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18. Juli 2014 | Wertstoffgesetz – werden die CO2-Potenziale genutzt?

Klimaschutz: Recycling kann Lücke schließen


Kaum ist die 7. Novelle der Verpackungsverordnung verabschiedet, beginnt im Bundesumweltministerium die Debatte über ein Wertstoffgesetz. Umweltministerin Barbara Hendricks plant, die Vorlage bereits im 1. Halbjahr 2015 auf den Weg zu bringen. Das neue Gesetz könnte der Bundesregierung dabei helfen, ihr selbst auferlegtes Klimaschutzziel zu erreichen: Bis 2020 will sie mindestens 85 Millionen Tonnen Treibhausgase zusätzlich einsparen. Ermöglichen könnte dies eine verstärkte Förderung des Recyclings, denn die Potenziale hierfür sind enorm.

40 Prozent weniger Treibhausgasausstoß gegenüber 1990: So lautet das erklärte Ziel der Bundesregierung für das Jahr 2020 in puncto Klimaschutz. Ende April bekräftigte das Bundesumweltministerium diese Absicht – und forderte die Ressorts und Bundesländer auf, zügig Maßnahmen für ein „Aktionsprogramm Klimaschutz 2020“ zu erarbeiten. Einen Entwurf des Programms will Ministerin Hendricks schon im kommenden Herbst vorlegen. Die Zeit drängt, das Engagement in puncto Klimaschutz erheblich auszuweiten: Andernfalls, so prognostizieren Experten derzeit, werde der Treibhausgasausstoß bis zum Stichtag lediglich um etwa 33 Prozent sinken.

Die verbleibende Lücke von 7 Prozent – oder 85 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente – ließe sich durch verstärktes Recycling von Haushaltsabfällen zu einem großen Teil schließen. Im Vergleich der Branchen konnte in der Abfallwirtschaft bisher einer der größten Rückgänge beim CO2-Ausstoss erreicht werden. An vielen Orten in Deutschland hat die Recyclingbranche in den letzten Jahren bereits in enger Zusammenarbeit mit den Kommunen Wertstofftonnen etabliert. Als vorbildlich gelten etwa die erweiterte Wertstofferfassung durch die Wertstofftonne in Berlin oder Braunschweig. Der Vorteil dieser Modelle: Die Kooperationen zwischen Kommunalen und Privaten auf Grundlage der bestehenden Verpackungsverordnung schaffen Investitionssicherheit und ermöglichen so technologische Innovationen. Genau diese werden zum Heben zusätzlicher Klimaschutzpotenziale gebraucht: Schon das Recycling einer einzigen Tonne Aluminium aus der gelben Tonne führt beispielsweise im Vergleich zur Primärproduktion zu einer Einsparung von 10,5 Tonnen Treibhausgasen.

Im Zusammenwirken mit einer Anhebung der gesetzlichen Recyclingquoten, wie auch von EU-Umweltkommissar Janez Potocnik jüngst gefordert, könnte eine gemeinsame Wertstofferfassung die Weichen in Richtung mehr Recycling und mehr Klimaschutz stellen. Es bleibt zu hoffen, dass das Bundesumweltministerium bei der anstehenden Gesetzgebung die Zeichen der Zeit erkennt. (KR)

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(Foto: Reimer – Pixelvario/fotolia.com)

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