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11. Februar 2016 | Ellen MacArthur-Stiftung und Europäische Umweltagentur plädieren für konsequentes Recycling

Studien fordern Wandel zu Kreislaufwirtschaft

Gleich zwei aktuelle Untersuchungen unterstreichen das wirtschaftliche und gesellschaftliche Potenzial von Recycling: Die Studie der Ellen MacArthur-Stiftung untersucht die positiven Effekte einer gänzlich auf Recycling fokussierten, neu ausgerichteten Kunststoffwirtschaft. Und die Europäische Umweltagentur (EEA) beleuchtet die Chancen und Herausforderungen, die der Wandel zu einer Kreislaufwirtschaft mit sich bringt. 

In ihrer Studie „The New Plastics Economy – Rethinking the Future of Plastics“ rückt die Ellen MacArthur-Stiftung die Leistungsfähigkeit von Altkunststoffen ins Zentrum. Um diese zu nutzen, so die Autoren, müssten die Wertschöpfungsketten für Kunststoffe umfassend optimiert werden. Es gelte, eine neue Kunststoffwirtschaft zu entwickeln, in der das Recycling im Zentrum steht. Denn derzeit werden der Untersuchung zufolge weltweit die meisten Kunststoffverpackungen nur einmal verwendet. Rund 95 Prozent ihres Wertes (80 bis 120 Milliarden US Dollar) gingen dadurch schätzungsweise verloren.

Priorität bei der geforderten neuen Kunststoffwirtschaft sollte danach auf der Entwicklung des Marktes für recycelte Kunststoffe sowie der Stärkung von unternehmensübergreifenden Kooperationen liegen. Eine konsequente Kreislaufwirtschaft, so die Autoren weiter, könne helfen, die Weltmeere vor weiteren Kunststoffmassen zu bewahren und die Kunststoffindustrie grundlegend zu transformieren. Falls der Wandel nicht gelinge, könnte es der Umweltstiftung zufolge bald mehr Kunststoff als Fisch in den Ozeanen geben – jährlich gelangen geschätzte acht Millionen Tonnen Plastik in die Weltmeere, Tendenz steigend.

Auf die weitreichenden, positiven Effekte von Kreislaufwirtschaft verweist auch eine neue Studie der Europäischen Umweltagentur (EEA) mit dem Titel „Circular Economy in Europe. Developing the Knowledge Base“. Den Autoren zufolge birgt der Wandel hin zu einer Kreislaufwirtschaft in Europa vor allem große Chancen, aber auch Herausforderungen – etwa mit Blick auf komplexe Kunststoffe sowie Legierungen in Elektrogeräten oder Fahrzeugen: Hier stünden Wissenschaft, Wirtschaft und Politik noch am Anfang, wenn es um das konsequente Recycling der Materialien sowie die verbesserte Vermeidung von Abfällen gehe. Die EEA macht es sich auch deshalb zur Aufgabe, das Wissen und die Erkenntnisse rund um Kreislaufwirtschaft zu sammeln. In den kommenden Jahren will sie die Ergebnisse im Rahmen einer Studienreihe veröffentlichen. Die vorliegende Untersuchung dient als Auftakt dieser Reihe. (KR)

Verwandte Links

1. Zahlen und Fakten zur Kreislaufwirtschaft im Überblick
2. Umfrage: Mittelstand erkennt Potenzial für Ressourceneffizienz
3. Fraunhofer UMSICHT ermittelt den Mehrwert von Recycling
4. ProgRess II: So steht es um die deutsche Ressourceneffizienz

(Foto: fuzzbones/fotolia.com)

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