App-Download

Die recyclingnews-App gibt es zum kostenlosen Download im iOS-App-Store und im Google-Play-Store. So verpassen Sie nichts mehr.

     

Newsletter bestellen

Felder mit einem * müssen ausgefüllt werden

Formular zur Anmeldung zum Hauptnewsletter (MG)

Formular zur Anmeldung zum Hauptnewsletter (MG)

Formular zur Anmeldung zum Hauptnewsletter (MG)

Formular zur Anmeldung zum Hauptnewsletter (MG)

Formular zur Anmeldung zum Hauptnewsletter (MG)

Formular zur Anmeldung zum Hauptnewsletter (MG)

Formular zur Anmeldung zum Hauptnewsletter (MG)

Formular zur Anmeldung zum Hauptnewsletter (MG)

Formular zur Anmeldung zum Hauptnewsletter (MG)

Formular zur Anmeldung zum Hauptnewsletter (MG)

Formular zur Anmeldung zum Hauptnewsletter (MG)

Formular zur Anmeldung zum Hauptnewsletter (MG)

Formular zur Anmeldung zum Hauptnewsletter (MG)

Formular zur Anmeldung zum Hauptnewsletter (MG)

Formular zur Anmeldung zum Hauptnewsletter (MG)

Formular zur Anmeldung zum Hauptnewsletter (MG)

Formular zur Anmeldung zum Hauptnewsletter (MG)

Formular zur Anmeldung zum Hauptnewsletter (MG)

an diese Email werden Emails verschickt (MG)

an diese Email werden Emails verschickt (MG)

Formular zur Anmeldung zum Hauptnewsletter (MG)

Formular zur Anmeldung zum Hauptnewsletter (MG)

Hiermit erkläre ich mich mit den Datenschutzbestimmungen der recyclingnews einverstanden.

Hiermit erkläre ich mich mit den Datenschutzbestimmungen der recyclingnews einverstanden.

 

Newsletter abbestellen

Hier können Sie den Newsletter abbestellen. Geben Sie dafür bitte die E-Mail-Adresse ein, mit der Sie bisher als Empfänger registriert waren.

an diese Email werden Emails verschickt (MG)

an diese Email werden Emails verschickt (MG)

22. November 2013 | Serie: Berufe in der Abfallwirtschaft

Feines Gespür für das Potenzial im Abfall

Zum Auftakt der Serie "Berufe in der Abfallwirtschaft" stellt recyclingnews die Arbeit von Markus Frank vor, Anlagenleiter einer MPS-Anlage in Berlin.
Serie: Berufe in der Abfallwirtschaft

Feines Gespür für das Potenzial im Abfall

22.11.2013 – Deutschland besetzt international eine Vorreiterrolle bei der Entwicklung innovativer Verwertungs- und Recyclingtechnologien. Für recyclingnews Grund genug, Menschen vorzustellen, die mit ihrer täglichen Arbeit maßgeblich zum Erfolg von Green Technology made in Germany beitragen. Zum Auftakt der Serie „Berufe in der Abfallwirtschaft“ stellt recyclingnews Markus Frank vor, Leiter einer von ALBA entwickelten Anlage für mechanisch-physikalische Stabilisierung (MPS).

In der Recyclingbranche zu arbeiten ist für Markus Frank mehr als nur ein Job. „Das Studium der Umwelttechnik mit der Fachrichtung Verfahrenstechnik hat meinen Blick dafür geschärft, welche enormen Potenziale im Abfall stecken – und welche spannenden technischen Möglichkeiten es gibt, sie zu nutzen.“ Seit 2011 setzt der 33-Jährige seine Fachkenntnis in der Position des Anlagenleiters am Reinickendorfer Standort der MPS Betriebsführungs GmbH ein. Der Umweltdienstleister und Rohstoffversorger ALBA betreibt die Anlage gemeinsam mit der Berliner Stadtreinigung. Im Verbund mit einer zweiten Anlage im Berliner Stadtteil Pankow wird dort ein Drittel der Berliner Haushaltsrestabfälle aufbereitet. Dabei werden aus Haushaltrestabfällen Wertstoffe wie Metalle und Inerte gewonnen – und hochwertige Ersatzbrennstoffe für die Industrie produziert.

Wertstoffe aus dem Haushalt

Eingespielter Workflow: Im 24-Stunden-Betrieb nehmen die Mitarbeiter der MPS-Anlage die angelieferten Abfälle an und führen sie einem aufwändigen Verarbeitungsprozess zu – im Durchschnitt rund 3.500 Tonnen pro Woche. Verschiedene Module der Anlage trennen die Abfallmassen in unterschiedliche Stoffströme auf, die ihrerseits als Output vermarktungsfähig sind. „Der stabile Betrieb der Anlage erfordert hohes technisches Know-how und eine umfangreiche Erfahrung im Umgang mit den angelieferten Abfällen“, erklärt Markus Frank. Nach seiner Ausbildung zum Energieelektroniker erwarb er einen Studienabschluss als staatlicher Umwelttechniker mit der Fachrichtung Verfahrenstechnik. Für den frischgebackenen Absolventen zählte vor allem, sein umfangreiches theoretische Know-how direkt in der Praxis anzuwenden und zu vertiefen. Das gelang mit dem Einstieg bei der MPS Betriebsführungs GmbH. Zunächst arbeitete er als Anlagenfahrer und stieg durch sein nachhaltiges Engagement in seine heutige Position auf. Im Rahmen eines Fortbildungsprogramms der ALBA Group nahm er an berufsbegleitenden Seminaren zu Themen wie Führungskräfteentwicklung, Risiko- und Projektmanagement teil.

Abwechslung garantiert

Inzwischen gibt Frank seinen Erfahrungsschatz bereitwillig an seine rund 40 Mitarbeiter weiter. Darunter befinden sich zurzeit eine Doktorandin und drei Studenten aus den Fachbereichen Umwelt- und Verfahrenstechnik. Erst in der Praxis wird den meisten Nachwuchskräften klar, wie komplex die MPS-Aufbereitungstechnik tatsächlich ist: „Wir verarbeiten hier in Form des Restmülls ein Medium, das nicht fest definiert ist wie die Rohstoffe in einem klassischen Produktionsbetrieb“, so Markus Frank. Die Zusammensetzung der Abfallströme ändert sich ebenso rasch wie die am Absatzmarkt benötigten Outputqualitäten. „Darum brauchen wir hier Leute mit einem soliden technischen Hintergrund, die sich schnell und flexibel auf wechselnde Gegebenheiten einstellen können.“

Auch in leitender Position ist der direkte Bezug zu den Betriebsabläufen von zentraler Bedeutung. Zur Philosophie des Unternehmens gehört, dass jedes Mitglied des Führungsteams alle Schritte im operativen Bereich selbst durchlaufen haben muss. „Als Anlagenleiter kann ich mein Team nur dann zu hundert Prozent effektiv führen und die Anlage optimal auslasten, wenn ich alle Prozesse kenne und zuverlässig beurteilen kann.“ Zusätzlich ist Markus Frank am kontinuierlichen Verbesserungsprozess im Unternehmen beteiligt. Gemeinsam mit Experten aus Logistik und Vermarktung sucht er beständig nach Lösungen, die den reibungslosen Betrieb der MPS-Anlagen auch in Zukunft gewährleisten. Markus Frank sieht sich in seiner Berufswahl bestätigt: „In diesem Job wird es garantiert nie langweilig.“ (Stephan Fabrizius)

Verwandte Artikel

1. Bildergalerie zur Aufbereitung von Restabfall zur Grünen Kohle
2. Grüne Kohle – Ersatzbrennstoff aus der grauen Tonne
3. Recycling kann Abbau in Rohstoff-Minen erheblich reduzieren

Artikel drucken
Neue Beiträge

Suchbegriff eingeben und mit Enter bestätigen, um zu suchen.