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19. Januar 2016 | VDI Zentrum Ressourceneffizienz veröffentlicht Vergleichsstudie

Ressourceneffizienz: Mittelstand erkennt Potenzial

Welche Rolle spielt Ressourceneffizienz für KMU? Das VDI Zentrum Ressourceneffizienz hat erneut Mittelständler befragt – und eine klare Tendenz entdeckt.
VDI Zentrum Ressourceneffizienz veröffentlicht Vergleichsstudie

Ressourceneffizienz: Mittelstand erkennt Potenzial

19.01.2016 – Wer seine Ressourcen effizienter nutzt, spart Kosten, schont die Umwelt und stärkt seine Wettbewerbsfähigkeit. Diese von der Wissenschaft vielfach bestätigten Effekte von Ressourceneffizienz führen bei kleinen und mittleren Unternehmen immer häufiger zum Umdenken. Das zeigt eine aktuelle Studie des VDI Zentrums Ressourceneffizienz (VDI ZRE).

Das VDI ZRE führte insgesamt 1.007 Interviews mit Entscheidern aus dem verarbeitenden Gewerbe durch – mit dem Ziel, den Status quo der Ressourceneffizienz im Mittelstand zu ermitteln. Befragt wurden kleine und mittlere Unternehmen aus acht Branchen mit bis zu 1.000 Mitarbeitern. Das Kernergebnis der Studie: Im verarbeitenden Gewerbe hat die Bedeutung des Themas Ressourceneffizienz seit der letzten Umfrage aus dem Jahr 2011 stark zugenommen.

So wird das Thema deutlicher als zuvor in der eigenen Branche wie auch von Wettbewerbern diskutiert (67 Prozent in 2015 gegenüber 56 Prozent in 2011). Zudem ist Ressourceneffizienz in zwei von drei Unternehmen zu einem festen Bestandteil der Unternehmensstrategie geworden (gegenüber 57 Prozent in 2011). Als Gründe dafür nennen die Unternehmen vor allem die Erhöhung der eigenen Wettbewerbsfähigkeit, die Reaktion auf allgemeine Preissteigerungen sowie die Anpassung an Kundenanforderungen.

Größte Potenziale in Produktion und Recycling

Bemerkenswert sind auch die Potenziale, die Entscheider in puncto Ressourceneffizienz erkennen: Nahezu drei Viertel der Unternehmen (73 Prozent) betrachten die Chancen in ihrer Branche als noch nicht ausgeschöpft – vor allem in der Produktion sehen etwa zwei Drittel noch Luft nach oben. Weitere Potenziale liegen den Befragten zufolge in den Handlungsfeldern Einkauf (57 Prozent), Recycling (55 Prozent) sowie beim Produktdesign (54 Prozent). Die Ergebnisse der Umfrage zeigten sich dabei als weitgehend unabhängig von der Größe oder Branche des Unternehmens. Dies belegt den Autoren zufolge, dass sämtliche KMU im verarbeitenden Gewerbe von der Umsetzung weiterer Ressourceneffizienz-Maßnahmen profitieren können.

ProgRess: Stand der Ressourceneffizienz in der Politik

Auch die Bundesregierung rückt Ressourceneffizienz immer stärker in den Fokus – und hat im Jahr 2012 eigens das Deutsche Ressourceneffizienzprogramm ProgRess verabschiedet, über dessen Fortschreibungstext derzeit abgestimmt wird (recyclingnews berichtete). Mit ProgRess hat die Bundesregierung beschlossen, eine Verdopplung der Rohstoffproduktivität bis 2020 gemessen am Status von 1994 anzustreben. Kern-Maßnahmen, um dieses Ziel zu erreichen, seien vor allem ein verstärktes Recycling und feste Mindeststandards für die Rohstoff- und Materialeffizienz.

Bestärkt wird die Regierung unter anderem vom Umweltbundesamt: So wies UBA-Präsidentin Maria Krautzberger auf dem 2. Europäischen Ressourcen-Forum des Umweltbundesamtes in Berlin (2014) darauf hin, dass im verarbeitenden Gewerbe rund 45 Prozent der Kosten auf Materialkosten entfielen, lediglich zwei Prozent auf Energie und weniger als 20 Prozent auf Personal. Auch mit Blick auf steigende Rohstoffpreise sei es daher mehr als sinnvoll, Rohstoffe sparsam einzusetzen, anstatt Materialien teuer auf dem Weltmarkt einzukaufen. Und im Interview mit recyclingnews erklärte Umwelt- und Globalisierungsexperte Prof. Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker: „Technisch ist es möglich, mit Energie und Primärrohstoffen fünfmal so effizient umzugehen wie bisher. (…) Recycling, Remanufacturing, Kaskadennutzung von Rohstoffen und Energie stehen im Zentrum der Ressourcenproduktivität.“

Bis zu 3 Mio. neue Jobs durch Recycling

Den enormen Effekt, den Recycling für die Wirtschaft haben kann, stellte zuletzt die britische Organisation „Waste & Resources Action Programme“ (WRAP) heraus. Ihre im September 2015 veröffentlichte Studie („Economic Growth Potential of More Circular Economies“) zeigt, dass der Ausbau der Kreislaufwirtschaft bis zum Jahr 2030 europaweit rund 3 Millionen Jobs europaweit kreieren könnte. (KR)

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(Foto: faithie/fotolia.com)

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