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23. November 2023 | Chemisches Recycling

Spatenstich für größte Sortieranlage Europas

Unter großer Zustimmung der örtlichen Politik und der Projektpartner erfolgte der Spatenstich im Baden-Württembergischen Walldürn. Minister Hauk unterstrich die Vorreiterrolle für Transformation zur Kreislaufwirtschaft. Landrat Brötel und Bürgermeister Dörr hoben die sehr gute Zusammenarbeit hervor.

Walldürn/Wien/Berlin. Bereits 20 Tage nach der Bekanntgabe eines gemeinsamen Joint
Ventures feierten heute OMV, das integrierte Unternehmen für Energie, Kraftstoffe und
Rohstoffe sowie Chemikalien und Materialien mit Hauptsitz in Wien, und der in Europa
führenden Anbieter von Kreislauflösungen, Interzero, den Spatenstich ihrer innovativen
Sortieranlage für Kunststoffabfälle zum chemischen Recycling im baden-
württembergischen Walldürn.

Gäste der Veranstaltung waren Vertreter:innen der Landes- und Regionalpolitik sowie
der Projektpartner:innen. Alle Beteiligten hoben die positiven Effekte des Projektes
durch 120 neu entstehende Arbeitsplätze, die Ansiedlung einer neuen
Recyclingtechnologie und das Investitionsvolumen der OMV von über EUR 170 Mio. für
den Standort aber auch auf europäischer Ebene hervor. Chemisches Recycling ist eine
Zukunftstechnologie, die zusätzlich zum herkömmlichen mechanischen Recycling den
Anteil der wiederverwendeten Kunststoffe signifikant erhöhen kann und wertvolle
Rohstoffe vor der Abfallverbrennung bewahrt.

„Die Einrichtung der modernsten und größten Nachsortieranlage für Verpackungsabfälle
in ganz Europa in Walldürn wertet den Standort auf und ist zugleich ein starkes
Bekenntnis zum Wirtschafts- und Innovationsstandort Baden-Württemberg. Die Anlage
ist ein wichtiger Baustein auf dem Weg in eine Kreislaufwirtschaft, die Ressourcen
einspart, Rohstoffabhängigkeit verringert, unser Klima schützt sowie Arbeitsplätze und
Wertschöpfung im ländlichen Raum erhält“, sagte der Minister für Ernährung,
Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg, Peter Hauk MdL.

Daniela Vlad, Mitglied des Vorstands der OMV AG und Executive Vice President Chemicals & Materials sagte in Walldürn: „Ich bedanke mich ganz herzlich bei unserem Joint Venture Partner Interzero, unseren technischen Projektpartnern und insbesondere den engagierten Unterstützern hier vor Ort, die mit uns dieses zukunftsweisende Vorhaben möglich machen. Die neue Sortieranlage hier und der Ausbau der von der OMV entwickelten und patentierten ReOil®-Technologie und damit einhergehend unserer ReOil®-Kapazitäten sind alles weitere Meilensteine für die Transformation der OMV. Sie heben hervor, wie wir „‘Re-inventing essentials for sustainable living’ umsetzen. Mit dieser neuen Anlage werden wir die Landschaft unserer Industrie neu gestalten, die Schaffung neuer Märkte fördern und die Zukunft der OMV neu definieren, indem wir uns zu einem integrierten Unternehmen für nachhaltige Kraftstoffe, Chemikalien und Werkstoffe entwickeln.“

Dr. Axel Schweitzer, Chairman und Gesellschafter Interzero, unterstrich: „Dieses Projekt markiert den Beginn einer neuen Ära im Kunststoffrecycling. Gemeinsam mit unserem starken Partner OMV geben wir durch unseren innovativen Recyclingprozess Kunststoffen, die heute in die Verbrennung gehen, mit Hilfe des chemischen Recyclings ein zweites Leben. Ich bin überzeugt, dass mit Hilfe des chemischen Recyclings in der Zukunft die Recyclingquote in Deutschland noch einmal signifikant steigen kann und wird. Damit kommen wir unserer Vision einer Welt ohne Abfall ein weiteres großes Stück näher.Vielen Dank an die Teams auf beiden Seiten, die dies erst ermöglicht haben und auch für die Unterstützung hier in der Stadt, im Landkreis und im Land – die ja durch unsere bestehende Anlage bereits eine gute Tradition hat. Mit der neuen Anlage entwickeln wir gemeinsam Walldürn und den Neckar-Odenwald-Kreis zum führenden Standort der Kreislaufwirtschaft in Europa.“

Dr. Achim Brötel, Landrat des Neckar-Odenwald-Kreises, erklärte seine volle Unterstützung: „Für mich ist die Ansiedlung der neuen Anlage ein Herzensprojekt. Denn wenn wir alle eine echte Kreislaufwirtschaft anstreben, um auch in Zukunft gut leben zu können, müssen wir solch innovative Projekte aktiv fördern. Ich freue mich, dass zwei so starke Unternehmen wie OMV und Interzero bei uns investieren und die Bauarbeiten nach der gemeinsamen, sehr guten Vorbereitungszeit nun beginnen.“

Meikel Dörr, der Bürgermeister der Stadt Walldürn, sagte: „Willkommen OMV, willkommen Interzero in Walldürn. Als Vertreter der Verbandsgemeinden möchte ich mich recht herzlich für das Vertrauen bedanken, das Sie in uns setzen und dass Sie sich in der Vorbereitung des Neubaus immer als verlässliche Partner gezeigt haben – insbesondere als es darum ging, durch entsprechende Konzepte das Umfeld bestmöglich zu schützen. Das honorieren wir als Stadt und freuen uns auf eine weitere konstruktive Zusammenarbeit.“

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