Regierender Bürgermeister besucht Sortieranlage für Kunststoffabfälle
Berlin. Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Kai Wegner, hat auf Einladung von Dr. Axel Schweitzer, Chairman und Gesellschafter des in Europa führenden Kreislaufdienstleister Interzero, die Berliner Sortieranlage für Kunststoffabfälle aus der gelben Tonne/dem gelben Sack im Bezirk Mahlsdorf besucht.
Dabei ging es um einen Austausch zu Berlin als Kreislaufstandort, den Einblick in die Recyclingabläufe direkt vor Ort sowie zukunftsweisende Ansätze für eine ressourcenschonende, klimafreundliche Kreislaufwirtschaft.
Thema war dabei auch, dass die Verbraucherinnen einen großen Beitrag zu Recycling durch bewusstes und sachgerechtes Entsorgen ihrer Abfälle in die unterschiedlichen Tonnen leisten können. Gleichzeitig sei unbedingt zu beachten, was nicht hineingehört – insbesondere die brandgefährlichen Akkus und Batterien.
Der Regierende Bürgermeister zeigte sich beeindruck: „Interzero leistet wichtige Beiträge für das Gelingen und Funktionieren unserer Stadt. Mit dem Sortieren unserer Verpackungsabfälle liefert das Unternehmen die Basis für ein erfolgreiches Recycling und das Konzept der Zero Waste-Hauptstadt. Und als Sponsor und Umweltpartner von ALBA BERLIN zeigt es soziales Engagement und Bekenntnis zum Spitzensport in Berlin. Beides verdient die Unterstützung der Stadtgesellschaft und insbesondere des Senats. Was auf diesen Feldern in Berlin geschieht, hat durch die Arbeit von Interzero erhebliche Wirkung auch in vielen Ländern Europas und Asien.“
Dr. Schweitzer kommentierte: „Wir sind immer wieder froh, wenn wir unsere Arbeit hier in Berlin Gästen wie dem Regierenden Bürgermeister und anderen Politikvertrerinnen aus aller Welt vorstellen können. Denn Kreisläufe schließen wir nur gemeinsam mit den Bürger*innen, der Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Hier in Berlin liegt ein wichtiger Ursprungsort für die führenden Kreislauflösungen und -initiativen, die wir unseren Kunden auch in Europa und Asien bereitstellen, um mit ihnen unserer Vision einer Welt ohne Abfall Schritt um Schritt näher zu kommen. Deshalb ist die Zusammenarbeit hier in der Stadt überaus wichtig.“
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