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20. August 2015 | DERA-Rohstoffbericht: Recycling sichert Verfügbarkeit von Zink

Europäische Zink-Recyclingquote bei 70 Prozent

Die globale Nachfrage nach Zink steigt – verbunden mit einem wachsenden Risiko für die Verfügbarkeit des wichtigen Rohstoffs. Doch effiziente Kreislaufführung hilft, die Versorgungssicherheit zu erhöhen. Zu diesem Ergebnis kommen die Experten der Deutschen Rohstoffagentur DERA in ihrer aktuellen Studie „Rohstoffrisikobewertung – Zink“. Die Recyclingquote in Europa liegt aktuell bereits bei 70 Prozent. Mit technisch ausgereiften Rückgewinnungsverfahren erreicht Deutschland im Baubereich sogar eine Recyclingquote von rund 95 Prozent – und gehört zudem zu den weltweit größten Nettoexporteuren bei sekundären Zinkrohstoffen.

Für die deutsche Wirtschaft ist Zink von zentraler Bedeutung: Wichtigstes Verwendungsgebiet ist den DERA-Experten zufolge die Verzinkung von Stahl zum Korrosionsschutz (36 Prozent), 27 Prozent werden als Halbzeug (Bleche, Drähte, Bänder etc.) verarbeitet und ein Viertel wird zur Herstellung von Messing verwendet. Insgesamt wurden hierzulande im Jahr 2013 rund 645.000 Tonnen Zink benötigt. Jedoch baut Deutschland bereits seit den 1990er Jahren kein Zink mehr ab – und setzt deshalb neben Importen vor allem auf das Potenzial aus der Schließung des Wertstoffkreislaufs. Der Vorteil: Zink lässt sich ohne Qualitätsverlust auf allen Produktions- und Anwendungsstufen in den Materialkreislauf zurückführen.

China weiterhin globaler Zinkriese

Auf dem internationalen Zinkmarkt nimmt den DERA-Experten zufolge China zurzeit eine „Schlüsselposition“ als wichtigster Treiber der weltweiten Zinknachfrage ein. Das Land förderte im Jahr 2012 rund 4,54 Millionen Tonnen Zink – rund ein Drittel der Weltbergwerksförderung. Zudem ist China der wichtigste Raffinadeproduzent und -verbraucher und größter Nettoimporteur für Zinkkonzentrat und Feinzink. Die Autoren der Studie erwarten, dass China auch in naher Zukunft seinen Zinkverbrauch überdurchschnittlich steigern wird. Die weltweit steigende Nachfrage könne nicht vollständig durch Recyclingmaterial gedeckt werden, denn: Zinkprodukte weisen eine sehr lange Nutzungsdauer auf – beispielsweise mehr als 50 Jahre in der öffentlichen Infrastruktur und bis zu 100 Jahre im Bedachungsbereich. Zudem sei der Rücklauf an Recyclingmaterial in Ländern wie China noch gering.

Kreislaufführung stärkt Versorgungssicherheit

Dennoch zeigen sich die Autoren der Studie optimistisch: „Die hohe Rezyklierbarkeit von Zink und die bereits erreichten, vergleichsweise hohen weltweiten Recyclingraten weisen darauf hin, dass das Recycling sich auch zukünftig weiterhin positiv auf die Verfügbarkeit und Versorgungssicherheit von Zink auswirken wird.“ Weltweit werden aktuell etwa drei bis vier Millionen Tonnen Sekundärzink ein- oder umgeschmolzen, die sekundäre Raffinadeproduktion beläuft sich auf etwa 800.000 Tonnen. Die End-of-Life-Recyclingrate für Zink liegt international bei rund 50 Prozent – und damit 20 Prozent unter der europäischen Recyclingrate.

Mit ihren Rohstoffrisikobewertungen will die DERA in der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe BGR deutsche Unternehmen dabei unterstützen, Preis- und Lieferrisiken für Rohstoffe frühzeitig zu erkennen, um gezielt Ausweichstrategien in der Beschaffung entwickeln zu können. Die aktuelle Studie betrachtet die aktuelle Versorgungslage mit Zink sowie potenzielle Risiken bis zum Jahr 2020. (KR)

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(Foto: kessudap/fotolia.com)

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