
ALBA-Basketballer auf Recycling-Tour zur Green Fuel-Anlage in Reinickendorf
Kurz vor dem Start der neuen Saison haben die Albatrosse heute ihren traditionellen Ausflug in die Welt des Recyclings unternommen. Auf Einladung des Hauptsponsors und Namensgebers ALBA Group, einem der führenden Unternehmen für Recycling und Rohstoffversorgung weltweit, ging es mit dem Bus nach Reinickendorf zu einer der beiden von ALBA gemeinsam mit den BSR betriebenen MPS-Anlagen. MPS steht für mechanisch-physikalische Stabilisierung, eine zukunftsweisende Aufbereitung von Restabfall.
Dr. Axel Schweitzer, Vorstandsvorsitzender der ALBA Group und Vereinspräsident von
ALBA BERLIN, führte die Mannschaft durch die Anlage und zeigte den Spielern sowie dem Betreuerteam rund um Cheftrainer Aito Garcia Reneses, wie dort aus Berliner Restabfall so genannte „Grüne Kohle“ hergestellt wird und welche Umweltvorteile diese bietet.
„Wir setzen hier in der MPS-Anlage eine speziell von ALBA entwickelte Technologie ein, mit der wir zunächst die Schadstoffe separieren und die Wertstoffe wiedergewinnen“, so Dr. Axel Schweitzer. „Dadurch können wir einen hochwertigen Ersatzbrennstoff herstellen, bei dessen Nutzung im Vergleich zur herkömmlichen Energiegewinnung rund 70 Prozent weniger CO2-Emissionen entstehen.“
In Berlin wird mit der „Green Fuel“-Technologie bereits mehr als ein Drittel des aufkommenden Restabfalls seit vielen Jahren verarbeitet. Die entstehende „Grüne Kohle“ kommt anschließend beispielsweise in Kraftwerken oder in der Zementindustrie im Rahmen der energetischen Verwertung zum Einsatz. Die „Green Fuel“-Technologie dient mittlerweile als Vorbild für den Bau entsprechender Anlagen in China durch die ALBA Group. (SJ)
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(Foto: ALBA Group/Amin Akhtar)
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