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31. März 2015 | DERA deckt Angebotskonzentration für Rohstoffe auf

Rohstoffliste 2014: Recycling senkt Lieferrisiken

Die Deutsche Rohstoffagentur DERA hat ihre neue Rohstoffliste veröffentlicht. Kernergebnis der Studie: Rund ein Drittel der knapp 300 untersuchten Ressourcen und Handelsprodukte weisen erhöhte Preis- und Lieferrisiken auf. Ziel des jährlichen Berichts ist es, deutsche Unternehmen für potenzielle Risiken auf den Rohstoffmärkten zu sensibilisieren. Um die Abhängigkeit von Rohstoffimporten zu verringern, empfiehlt DERA vor allem ein optimiertes Recycling.

Besonders auffällig, erklären die Autoren der DERA-Rohstoffliste 2014, sei die Angebotskonzentration bei Platin und Palladium. Diese Metalle, die unter anderem in Fahrzeugkatalysatoren eingesetzt werden, stammen aktuell zu mehr als 75 Prozent aus Südafrika und Russland. Eine noch höhere Konzentration weise Niob auf: Der in der Stahlindustrie vorrangig eingesetzte Metallrohstoff wird zu mehr als 90 Prozent in Brasilien gefördert.

China wiederum dominiere bei zahlreichen Rohstoffen die globale Bergwerksförderung. Die Untersuchung zeigt, dass der Anteil Chinas bei Antimon, Wolfram und Seltenen Erden bei rund 80 bis 85 Prozent liegt. Auch bei der Metallproduktion nimmt China bei 22 von 25 ausgewählten Rohstoffen die führende Position ein, darunter zahlreiche für Zukunftstechnologien benötigte Metalle wie Gallium, Germanium oder Indium. Zudem ist China der bedeutendste Nettoexporteur von einer Vielzahl der untersuchten Handelsprodukte.

Rohstoffbezogene Risiken, so das Fazit der DERA-Experten, können sich entlang der gesamten Wertschöpfungskette von Unternehmen auswirken. Im Rahmen des Risikomanagements empfehlen sie deshalb, Schwachstellen zu identifizieren und Ausweichstrategien zu erarbeiten. Jedes Unternehmen solle individuelle Lösungen entwickeln, um sich mittel- wie auch langfristig den erforderlichen Rohstoffbezug zu sichern.

Als primäre Ausweichstrategie nennen die Autoren die innerbetriebliche sowie externe Optimierung des Recyclings: „Durch Erhöhung der Rohstoff- und Materialeffizienz sowie durch Recycling lassen sich zum Teil erhebliche Materialeinsparungen erzielen.“ Mit Blick auf die auch in Zukunft bestehende hohe Rohstoffnachfrage leiste der Recyclingsektor einen wichtigen Beitrag zur Rohstoffversorgung.

Die vollständige DERA-Studie unter dem Titel „DERA-Rohstoffliste 2014. Angebotskonzentration bei mineralischen Rohstoffen und Zwischenprodukten“ finden Interessierte hier.

Ressourcenersparnis schwarz auf weiß: In welchem Maß Recycling primäre Ressourcen konkret schont, hat zuletzt auch das Fraunhofer-Institut UMSICHT für den Recycling- und Umweltdienstleister ALBA Group untersucht. Demnach konnten im Unternehmen rund 51 Millionen Tonnen Primärrohstoffe durch die Kreislaufführung von etwa 6,2 Millionen Tonnen Wertstoffen eingespart werden – eine Menge, die dem weltweiten Jahresbedarf an Aluminium entspricht. (KR)

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(Foto: ted007/fotolia.com)

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