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12. Juli 2017 | VDI ZRE legt Handlungsempfehlungen für KMU und Politik vor

Industrie 4.0 spart Ressourcen und Energie

VDI ZRE legt Handlungsempfehlungen für KMU und Politik vor

Industrie 4.0 spart Ressourcen und Energie

Kleine und mittlere Unternehmen (KMU), die sich der digitalen Transformation stellen, können ihren Ressourcen- und Energieverbrauch um rund ein Viertel reduzieren. Das ist das Kernergebnis einer aktuellen Studie des VDI Zentrum Ressourceneffizienz (VDI ZRE) mit dem Titel „Ressourceneffizienz durch Industrie 4.0 – Potenziale für KMU des verarbeitenden Gewerbes“. Sie untersucht, wie KMU mit den Herausforderungen der Digitalisierung umgehen – und welche Unterstützung sie benötigen, um Potenziale für Ressourceneffizienz zu heben.

Ressourceneffizienz zählt zu den wichtigsten Wettbewerbsfaktoren am Industriestandort Deutschland. Das zeigt auch der Blick auf die Materialkosten, die im verarbeitenden Gewerbe der Studie zufolge zuletzt bei rund 43 Prozent der Gesamtkosten lagen. Gerade in der Digitalisierung, so der VDI ZRE, liegen große Chancen, um den Ressourcenverbrauch vom Wirtschaftswachstum zu entkoppeln.

Anhand von Fallstudien zeigen die Wissenschaftler, dass Maßnahmen der digitalen Transformation zu einer deutlichen Verringerung des Stromverbrauchs und des Materialeinsatzes und sogar zur Vermeidung von Abfällen und zur Reduzierung fehlerhafter Teile führen können. Die im Rahmen der Untersuchung befragten Unternehmen schätzen, dass sie mit entsprechenden Maßnahmen Material- und Energieeinsparungen von bis zu 25 Prozent erreichen. Besonderes Potenzial liegt dabei in der Elektro- und der Kunststoffindustrie sowie im Maschinenbau.

Wachstum von bis zu 425 Mrd. Euro

Für die Unternehmen ergeben sich aus einer erfolgreichen Digitalisierung auch wirtschaftliche Vorteile, so die Experten: Schätzungen zufolge könne in der Industrie ein zusätzliches Wirtschaftswachstum zwischen 200 und 425 Milliarden Euro in Deutschland bis 2025 generiert werden – im Gegensatz zu großen Verlusten, die eine fehlende digitale Transformation mit sich brächte.

Als einen Hauptgrund für die ökologischen und ökonomischen Chancen führt das VDI ZRE an, dass die Vernetzung aller Wirtschaftsbereiche eine „Dematerialisierung“ in Unternehmen fördert. Die Autoren gehen davon aus, dass sich durch eine Digitalisierung der Verbrauch von Materialien und Energie auf allen Ebenen der Wertschöpfungskette reduzieren lässt. Zudem könne eine bessere Auslastung und Steuerung der Maschinen den Energieverbrauch und Materialverluste verringern.

Weitere Vorteile ergeben sich etwa durch den vorausschauenden Austausch von Komponenten und die damit verbundene längere Lebensdauer von Produkten. Nicht zuletzt würden auch neue Systemlösungen und Innovationen, die auf digitalen Strukturen basieren, zu einem geringeren Materialverbrauch beitragen.

Baukasten für Ressourceneffizienz 4.0

Das VDI ZRE stellt in seiner Studie ebenfalls Handlungsempfehlung vor. Neben der Vernetzung von Sensoren sollten sich demnach gerade kleine und mittlere Unternehmen stärker als bisher um eine durchgängige Datenintegration und dezentrale Steuerung sowie die Einführung von Ortungs- und Lokalisierungssystemen bemühen.

Eine klare Handlungsempfehlung an die Politik lautet, bestehende Beratungsangebote besser zu vernetzen. Ziel solle es sein, KMU eine Handlungsunterstützung zu bieten – im Idealfall in Form eines „Baukastens Ressourceneffizienz 4.0“. Ob und in welcher Form ein solcher Baukasten entwickelt wird, bleibt nun abzuwarten. (KR)

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(Foto: bluedesign/fotolia.com)

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