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7. November 2017 | VDI ZRE untersucht industrielle Aufbereitung von Altteilen

Studie: Mehr Ressourceneffizienz durch Remanufacturing

Remanufacturing ist eine zentrale Maßnahme zur Steigerung der Ressourceneffizienz und zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. So lautet das Fazit des VDI Zentrum Ressourceneffizienz (VDI ZRE), das die industrielle Aufbereitung von Altteilen in einer Studie untersucht hat. Vor allem kleine und mittlere Unternehmen (KMU) könnten demnach noch stärker davon profitieren, ein gebrauchtes Produkt aufzubereiten – denn dieser Prozess spare Material und Energie in enormem Maße ein. Unterstützung bei der professionellen Aufbereitung erhalten KMU von Dienstleistern wie der ALBA Group.

Die Autoren betonen, dass der Remanufacturing-Prozess stets demselben Muster folgen müsse, um nachhaltig zu wirken: Auf die Sammlung der Altteile folgen Demontage, Reinigung, Prüfung, Aufbereitung und letztlich der Wiedereinbau. Dieser standardisierte Prozess sei entscheidend, um das Qualitätsniveau eines Neuprodukts sicher zu erreichen. Nur dann könne Remanufacturing zu einer echten „Schlüsselkomponente einer Kreislaufwirtschaft“ werden.

Ökologische und ökonomische Vorteile für KMU

Mit der Analyse will das VDI ZRE einerseits kleinen und mittlerein Unternehmen Ideen an die Hand geben, wie sie Remanufacturing in ihr Geschäft integrieren können, andererseits das Bewusstsein für ökologische und ökonomische Effizienzpotenziale stärken. Die größten Vorteile durch Remanufacturing sehen die Autoren der Studie in folgenden Aspekten:

  • Reduktion des Material- und Energieaufwands bei der Produktion
  • Reduktion der damit verbundenen Kosten
  • Erhalt der Wertschöpfung auf hoher Stufe
  • geringere Abhängigkeit von Importen kritischer Rohstoffe

Bis zu 80 Prozent der Herstellungskosten können in Einzelfällen durch die Refabrikation von Altteilen eingespart und bis zu knapp 90 Prozent die Materialverbräuche reduziert werden. In Deutschland generiere die Remanufacturing-Branche bereits heute einen Umsatz von rund 8,7 Milliarden Euro pro Jahr und liegt damit europaweit an der Spitze. Die Experten sehen in Remanufacturing eine zukunftsträchtige Alternative zur Herstellung neuer Produkte: Bis 2030 soll die Branche europaweit um mehr als 50 Prozent auf 46 Milliarden Euro wachsen.

Dienstleister für professionelles Remanufacturing

Während einige größere Konzerne einige Altteile bereits unternehmensintern aufbereiten, können KMU auf externe Dienstleister zurückgreifen: Ein Beispiel stellt encory dar – ein Gemeinschaftsunternehmen der ALBA Group und der BMW Group. Ziel ist es, die Sammlung und Aufbereitung von Gebrauchtteilen professionell zu organisieren und dabei den Wiederverwendungsanteil hochwertiger Kfz-Teile zu erhöhen.

Für Remanufacturing bieten sich den Autoren zufolge auch PCs und Notebooks an. Neben einem technischen Check steht hierbei vor allem die professionelle Datenlöschung im Vordergrund. Als Teil der ALBA Group bietet der Umweltdienstleister Interseroh die Aufbereitung alter IT-Geräte an. Die mögliche Ressourcenersparnis dabei ist enorm: Eine Untersuchung des Fraunhofer-Instituts für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT zeigt, dass das einmalige Aufbereiten eines Notebooks allein 181 Kilogramm Primärressourcen einspart. Zugleich vermindert sich der Ausstoß von schädlichen Klimagasen um rund 154 Kilogramm.

Sinnvoll: Design for Remanufacturing

Die Analyse „Ressourceneffizienz durch Remanufacturing – Industrielle Aufarbeitung von Altteilen“ des VDI ZRE beinhaltet zudem eine Empfehlung: Wenn bereits bei der Produktgestaltung auf ein Remanufacturing-gerechtes Design geachtet werde, heißt es, könnten sich die positiven ökonomischen und ökologischen Effekte noch weiter verstärken. Einmal mehr die Bestätigung, dass Kreislaufwirtschaft am effektivsten wirkt, wenn sie die gesamte Wertschöpfungskette umfasst. (KR)

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(Foto: Chid/fotolia.com)

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