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1. Februar 2017 | Zahl des Monats Februar 2017

11 Tonnen Abfall fallen auf der Berlinale an.


Vom 9. bis 19. Februar finden die 67. Internationalen Filmfestspiele Berlin statt. Der Berlinale Palast, das CinemaxX und das Cinestar im Sony Center sind nur drei der großen Spielstätten, die sich am Potsdamer Platz befinden. Durch die vielen internationalen Cineasten steigt die tägliche Besucherzahl am Potsdamer Platz in der Berlinale-Zeit erfahrungsgemäß von 90.000 bis auf 100.000. In der Festival-Zeit entsteht dadurch auch mehr Abfall: insgesamt rund 11 Tonnen Bio- und Restabfälle, Leichtverpackungen, Papier und Glas.

Erfasst und sortiert werden diese Abfälle 15 Meter unter der Erde in einem 4.800 Meter großen Logistikzentrum mit Versorgungsgängen, die – auf drei Etagen verteilt – eine Länge von fünf Kilometern vorweisen. Hier organisiert die ALBA Group die Warenanlieferung und das Abfallmanagement für das gesamte Areal. Um das hohe Abfallaufkommen während der Berlinale bewältigen zu können, ergreift der Recyclingspezialist besondere Maßnahmen: Sonderentsorgungen, erweiterte Tourenplanungen, zusätzliche Mitarbeiter und Transporte.

Auch an den restlichen Tagen im Jahr sorgt das ALBA-Team für einen reibungslosen Ablauf im Ver- und Entsorgungszentrum (VEZ) – 24 Stunden rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr. Dafür arbeiten in der Stoßzeit zwischen 6 und 20 Uhr zehn Mitarbeiter in zwei Schichten. Schon ab fünf Uhr morgens fahren die täglich 160 bis 180 Lieferfahrzeuge direkt in das VEZ. Nachdem sie die Lieferungen an den 19 Rampen entladen haben, gelangen die Waren per Hubwagen und Elektroautos unterirdisch zu den entsprechenden Gebäuden. Auf diese Weise erfolgt die Belieferung mit Waren des täglichen Bedarfs und Versorgungsgütern für rund 175.000 Quadratmeter Bürofläche, 370 Wohnungen, 91 Einzelhandelsgeschäfte, rund 34 Restaurants, Bars und Cafés, zwei Kinos, zwei Theater, die Spielbank-Berlin sowie zwei Fünf-Sterne-Hotels.

Der oberirdisch entstehende Abfall wird ebenfalls unterirdisch im VEZ gesammelt und getrennt, bevor er der jeweiligen Verwertung zugeführt wird. Rund 3.000 Tonnen Abfälle kommen jährlich zusammen. Da sich neben Geschäften und Gastronomie (mit ca. 10.000 Arbeitsplätzen) auch 370 Wohnungen auf dem Quartier am Potsdamer Platz befinden, bedeutet das Abfallaufkommen im Minutentakt. Seit 1998 betreibt die ALBA Group das Logistikzentrum des Potsdamer Platzes. Und das derart diskret, dass Touristen und Geschäftsleute nichts von der unterirdischen Betriebsamkeit mitbekommen.

So bleibt eine Ablenkung durch Lieferverkehr und Entsorgungs-LKWs aus – und die Aufmerksamkeit auch in der Berlinale-Zeit den vergnüglichen Dingen vorbehalten: der puren Freude am Film. (LS/SJ)

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