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1. Mai 2021 | Zahl des Monats Mai 2021

206 Millionen Alt-Handys horten deutsche Verbraucher*innen

Immer mehr ausgediente Handys und Smartphones liegen in deutschen Haushalten ungenutzt in der Schublade. Rund 206 Millionen Geräte sind es aktuell, wie der Digitalverband Bitkom auf Basis einer repräsentativen Umfrage errechnete. Demnach besitzen 83 Prozent der Bundesbürger*innen ab 16 Jahren mindestens ein ungenutztes Handy oder Smartphone. Mehr als die Hälfte (57 Prozent) hortet sogar drei oder mehr ausrangierte Mobiltelefone. Seit 2015 hat sich die Zahl der Alt-Handys damit mehr als verdoppelt. Ein Trend, der eindeutig in die falsche Richtung geht, meint Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder: „Im Sinne einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft ist es wichtig, dass auf Dauer ungenutzte Geräte möglichst bald wiederverwendet oder fachgerecht verwertet werden“. Schließlich enthalten sie wertvolle Rohstoffe – unter anderem seltene Metalle –, die durch ein hochwertiges Recycling in den Kreislauf zurückgeführt werden könnten. Und schon die professionelle Wiederaufbereitung eines einzigen Smartphones spart laut einer Studie des Fraunhofer-Instituts UMSICHT 14 Kilogramm Primärressourcen sowie 58 Kilogramm Treibhausgasemissionen ein.

Mehrheit lehnt Handypfand ab

Was könnte die Handybesitzer*innen also zum Umdenken bewegen? Ein „Handypfand“ wohl eher nicht: Dies lehnen laut Bitkom-Umfrage 53 Prozent der Verbraucher*innen ab. „Ein Pfand würde die bereits bestehenden Rücknahmesysteme beeinträchtigen und einen erheblichen bürokratischen Aufwand hervorrufen“, gibt auch Rohleder zu bedenken. Was die Umwelt wirklich schone, sei vor allem eine verantwortungsvolle Nutzung der Handys.

Dazu gehört nicht zuletzt die Frage: Brauche ich wirklich alle zwei Jahre das allerneueste Handy-Modell? Aus einer Studie des Öko-Instituts im Auftrag des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) geht hervor: Würden Smartphones sieben statt zweieinhalb Jahre lang genutzt, könnte jede*r Besitzer*in bis zu 242 Euro pro Jahr sparen – Kosten für mögliche Reparaturen bereits eingerechnet. Insgesamt könnte eine längere Nutzung von Smartphones, Notebooks, Fernsehern und Waschmaschinen in Deutschland demnach sogar bis zu 3,7 Mrd. Euro und fast vier Mio. Tonnen klimaschädliche Treibhausgase jährlich einsparen.

Alt-Handys sicher entsorgen

Eine längere Nutzungsdauer sowie das konsequente Refurbishing und Recycling von Alt-Handys schonen also nicht nur die Umwelt, sondern auch das eigene Budget. Grund genug, die Schubladen leer zu räumen. Aber Achtung: Alte oder defekte Mobiltelefone gehören nicht in den Restmüll. Wie andere Elektrogeräte können sie über die kommunalen Abfallsammelstellen bzw. Recyclinghöfe entsorgt werden. Auch Hersteller, Mobilfunkunternehmen und der Handel nehmen Altgeräte zurück. Vor der Weiter- oder Rückgabe sollten jedoch private Daten gelöscht werden, rät der Digitalverband Bitkom: „Am einfachsten ist es, alle Nutzer*innen-Daten über entsprechende Funktionen (Zurücksetzen des Gerätes) komplett zu löschen.“ (Karin Thissen)

Quellen:
> Bitkom
> Verbraucherzentrale Bundesverband

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