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1. September 2016 | Zahl des Monats September 2016

30 Prozent der olympischen Medaillen von Rio 2016 sind aus recyceltem Metall


Als die erfolgreichen Athleten bei den Siegerehrungen ihre olympischen Medaillen feierlich verliehen bekommen haben, baumelten bei den Sportlern auch recycelte Autoteile und Plastikflaschen um den Hals. Bei der Herstellung der insgesamt fast 2.500 Medaillen wurden nach Angaben des Organisationskomitees „strikte Nachhaltigkeitskriterien“ angewandt.

Das bedeutet: Bei den Goldmedaillen wurde bei der Herstellung kein Blei verwendet, die Produktionskette wurde so umweltfreundlich wie möglich gestaltet. Für das Silber – das auch bei den Goldmedaillen der Hauptbestandteil ist, wurde zu 30 Prozent recyceltes Material verwendet. Das Sekundärsilber stammte dabei unter anderem aus Röntgenplatten, Autoteilen und Spiegeloberflächen. Das Kupfer für die Drittplatzierten kommt überwiegend aus Produktionsabfällen. Insgesamt wurden für die Herstellung der Siegerplaketten etwa 2,5 Tonnen Metall verarbeitet.

Für die Bänder, an denen die Medaillen hängen, verwendeten die Hersteller bis zu 50 Prozent recycelte Fasern, und zwar aus gebrauchten Plastikflaschen. Die Organisatoren der kommenden Olympischen Spiele in Tokio 2020 wollen den Recyclinganteil bei ihren Medaillen sogar noch erhöhen: Diesmal soll das Material aus alten Smartphones gesammelt werden. Entsprechend gibt es bereits Pläne, dass in den kommenden vier Jahren in Japan Millionen von Smartphones gesammelt werden sollen, damit bis zu den Spielen genug Altmetall zur Verfügung steht.

Neben den recycelten Medaillen wurde in Rio auch versucht, so viele Abfälle wie möglich zu sammeln und wiederzuverwerten. Die Organisatoren stellten dafür eigens 240 so genannte Waste-Picker aus insgesamt 33 Sammelunternehmen ein. Die Müllsammler waren vor allem angehalten, Flaschen, Dosen oder Papier zu Sammelstellen zu bringen. Von dort aus wurde das Material an Recycler weiterverkauft.

Insgesamt investierten Veranstalter, Regierung und Sponsoren rund 830.000 Euro in das Sammelprogramm. Rund 3.500 Tonnen Abfälle sollen damit recycelt werden – so lautete die Zielvorgabe. Um den Erfolg letztendlich zu bemessen, tragen die Sammelorganisationen ihre Mengen in eine Webseite ein. Kurz nach Ende der Spiele wurden demnach immerhin fast 100.000 Kilogramm Papier und jeweils knapp 18.500 Kilogramm Kunststoffe und Metalle gesammelt. Von dem gesetzten Ziel ist das allerdings weit entfernt. (EK)

Quellen:
> www.olympic.org/news/rio-2016-is-turning-the-games-green

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