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19. Januar 2015 |

Ausblick Stahl 2015: Recyclingindustrie sehr stabil

Die Automobilbauer erwarten in 2015 zwei Prozent Wachstum. Ein positives Signal auch für die Stahlrecycler, sagt Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident der WV Stahl.
Wirtschaftsvereinigung Stahl vorsichtig optimistisch

Ausblick Stahl 2015: Recyclingindustrie sehr stabil

19.01.2015 – Aufatmen für die Stahlbranche: In ihrem Jahresausblick 2015 prognostiziert die Wirtschaftsvereinigung Stahl eine fortschreitende Erholung des deutschen Stahlmarkts – trotz einer weiterhin angespannten Marktsituation. Davon, so Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident der WV Stahl, profitieren auch die deutschen Stahlrecyclingunternehmen. Sie erwarte ein sehr konstantes Jahr. Große Bedeutung maß der Branchenexperte darüber hinaus neuen Know-how-Netzwerken für Energie- und Ressourceneffizienz zu.

Im Jahr 2015 darf die Stahlrecyclingindustrie mit einer „sehr stabilen Entwicklung“ rechnen, sagte der Präsident der WV Stahl beim Jahresausblick des Verbands. Als Grund dafür nannte Kerkhoff vor allem die sich fortsetzende Erholung auf dem deutschen Stahlmarkt. Die Prognose in Zahlen: Die Stahlnachfrage klettert in 2015 auf voraussichtlich 39,5 Millionen Tonnen (ca. 2 Prozent Wachstum), die Rohstahlerzeugung steigt auf 43,3 Millionen Tonnen (ca. 1 Prozent Wachstum).

Moderat positiv sind auch die Konjunkturperspektiven der Stahlverarbeiter. Dementsprechend formulierten die Verbände wichtiger Kundenbranchen ihre Erwartungen für 2015: Der Verband der Deutschen Automobilindustrie und der Verband der Deutschen Maschinen- und Anlagenbauer wie auch die deutsche Bauindustrie rechnen mit einem Produktionswachstum von 2 Prozent – zusammen decken die Branchen rund drei Viertel des deutschen Stahlbedarfs ab.

Unfaire Importe abwehren, Investitionen stärken

Die Prognose sei „bewusst konservativ formuliert“, erklärte Kerkhoff auf der Pressekonferenz am vergangenen Freitag. Der Experte wolle damit den weiterhin hohen Risiken – allen voran chinesische Billigexporte sowie die Wirtschaftskrise in Russland – und dem schwierigen Marktumfeld Rechnung tragen. Es sei nun Aufgabe der EU, ein effektiveres Handelsschutzinstrumentarium zu entwickeln, um unfaire Importe effektiv abzuwehren.

Enttäuscht zeigte sich Kerkhoff vom verhältnismäßig niedrigen Auftragseingang aus dem Inland: „Das passt zu der gegenwärtig schwachen Investitionsnachfrage in Deutschland.“ Auch insgesamt sei die Strukturkrise auf dem EU-Stahlmarkt vor allem eine Nachfrage- und Investitionskrise: „Die WV Stahl begrüßt daher die Investitionsoffensive der EU-Kommission, mit der in den kommenden drei Jahren rund 315 Mrd. Euro öffentliche und private Investitionen mobilisiert werden sollen.“

Initiative für Energie- und Ressourceneffizienz

Besonderes Augenmerk richtete Hans Jürgen Kerkhoff auf die Initiative Lernende Energieeffizienz-Netzwerke LEEN. Erst im Dezember 2014 hatten Bundesregierung und Wirtschaft die Initiative an den Start gebracht, um neue Impulse für mehr Ressourceneffizienz zu geben. Insgesamt sollen 500 Energieeffizienz-Netzwerke für mittelständische und große Unternehmen entstehen – mit dem Ziel, spätestens ab 2020 jährlich rund 3 Prozent des gesamten industriellen Energieverbrauchs (75 Petajoule) sowie fünf Millionen Tonnen energiebedingte Treibhausgasemissionen einzusparen.

Die Stärkung des Stahlrecyclings ist Kerkhoff zufolge ein zentraler Faktor: „Die Stahlbranche wird künftig in einem deutlich intensiveren Maße darüber informieren, dass es zu den unverwechselbaren Eigenschaften von Stahl gehört, in den verschiedenen Recyclingstufen seine inhärenten Eigenschaften beizubehalten.“ (KR)

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(Foto: Stahl-Zentrum, Düsseldorf / Wilfried Meyer)

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