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14. August 2013 |

ALBA SE begegnet schwacher Konjunktur mit Programm zur Effizienzsteigerung

14.08.2013 - Der börsennotierte Umweltdienstleister und Rohstoffhändler ALBA SE hat seinen Halbjahresfinanzbericht 2013 vorgelegt.
Halbjahresfinanzbericht der ALBA SE 2013

14.08.2013 – Köln. Der börsennotierte Umweltdienstleister und Rohstoffhändler ALBA SE hat angesichts der anhaltenden europäischen Stahlkrise bei den Halbjahreszahlen einen Rückgang bei Ergebnis und Umsatz zu verzeichnen. Anlässlich der Vorlage des Halbjahresfinanzberichts der ALBA SE sagte der Verwaltungsratsvorsitzende Dr. Axel Schweitzer: „Europa insgesamt befand sich im ersten Halbjahr immer noch in der Rezession, die Nachfrage aus China nach Nichteisen-Metallen war geringer als prognostiziert. Das blieb nicht ohne Auswirkungen auf unser Geschäft. Mit unseren Zahlen können wir nicht zufrieden sein, nehmen allerdings mit einem Ergebnis vor Steuern (EBT) von rund 5,6 Millionen Euro im Branchenvergleich einen Spitzenplatz ein.“

Schweitzer betonte, dass zudem Aufwendungen aus dem Programm zur Struktur- und Kostenoptimierung das Ergebnis deutlich beeinflusst hätten. Bereinigt um diese einmaligen Kosten habe das EBT der ALBA SE im ersten Halbjahr 2013 rund 9,9 Millionen Euro (Vorjahresvergleichswert: 13,4 Millionen Euro) betragen.

Darüber hinaus sei die Stahlproduktion in Europa gegenüber dem ersten Halbjahr 2012 um mehr als fünf Prozent rückläufig gewesen. „Die Entwicklungen führten zu einer geringeren Nachfrage nach Schrotten bei gleichzeitig sinkenden Preisen“, so Schweitzer weiter.

Das Segment Dienstleistung habe in den ersten sechs Monaten 2013 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zwar ebenfalls leicht gesunkene Umsatzerlöse zu verzeichnen, jedoch einen Anstieg beim Ergebnis.

In den ersten sechs Monaten 2013 erwirtschaftete die ALBA SE ein Ergebnis vor Ergebnisanteilen an assoziierten Unternehmen, Zinsen und Steuern (EBIT) in Höhe von 11,53 Mio. Euro (Vorjahresvergleichswert: 20,52 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Steuern (EBT) belief sich auf 5,64 Mio. Euro (Vj.: 13,40 Mio. Euro). Bereinigt um die Aufwendungen für Restrukturierungsmaßnahmen lagen das EBIT bei 15,78 Mio. Euro und das EBT bei 9,89 Mio. Euro.

Der konsolidierte Konzernumsatz betrug 876,67 Mio. Euro (Vj.: 1.055,00 Mio. Euro). Zwischen den beiden Segmenten Stahl- und Metallrecycling und Dienstleistung wurden Umsätze in Höhe von 4,57 Mio. Euro konsolidiert (Vj.: 4,95 Mio. Euro). Die segmentübergreifenden Konsolidierungen im EBIT betrugen 0,01 Mio. Euro (Vj.: 0,01 Mio. Euro), im EBT 0,01 Mio. Euro (i. Vj.: 0,00 Mio. Euro).

Die Hauptversammlung stimmte am 28. Mai 2013 dem Wechsel der ALBA SE von einem dualistischen in ein monistisches System und einem entsprechenden Vorschlag zu Änderung der Satzung der Gesellschaft zu. Mit Eintragung der neuen Satzung im Handelsregister am 16. Juli 2013 wurden Vorstand und Aufsichtsrat durch einen Verwaltungsrat mit zwei geschäftsführenden Direktoren und vier nicht geschäftsführenden Mitgliedern ersetzt. Die Aktie der ALBA SE notierte bei Eröffnung der Frankfurter Börse am 2. Januar 2013 mit einem Plus von 3,08 Euro im Vergleich zum Schlusskurs 2012 bei 67,78 Euro. Der Schlusskurs im Januar lag bei 63,00 Euro. Danach bewegte sich die Aktie bis zum Ende des Berichtszeitraums nahezu seitwärts und schloss am 30. Juni mit 60,30 Euro. Die Ausgleichszahlung für das Geschäftsjahr 2011 betrug netto 3,25 Euro je Aktie der ALBA SE.

Entwicklung der Segmente im Einzelnen

Das Segment Stahl- und Metallrecycling bewegte sich im ersten Halbjahr 2013 in einem weiterhin sehr schwierigen Marktumfeld mit hoher Verunsicherung, gesunkener Nachfrage und niedrigeren Preisen im Vergleich zur ersten Jahreshälfte 2012. Hinzu kam eine steigende Materialknappheit. Diese Marktsituation hat sich auf Absatz sowie Umsatz und Ergebnis des Segmentes signifikant ausgewirkt. Die aufgrund der Wettbewerbssituation gesunkenen Margen beeinflussten das Ergebnis zusätzlich negativ. Der Geschäftsbereich erwirtschaftete Umsatzerlöse in Höhe von 719,26 Mio. Euro (Vj.: 889,34 Mio. Euro).

Bis auf den Monat Januar fielen die Stahlschrottpreise in den ersten sechs Monaten 2013 kontinuierlich, insbesondere im Juni gab es deutliche Preisabschläge. Der Preis der Leitschrottsorte 2 lag im Juni dieses Jahres bei 291,40 Euro pro Tonne im Vergleich zu 326,20 Euro pro Tonne im Juni 2012.

Die Preise für Nichteisen-Metalle sanken seit Mitte Februar mit einer zwischenzeitlich kurzen Erholung weiter und bewegten sich Ende Juni auf dem tiefsten Stand des laufenden Jahres. Der Kupferpreis sackte auf den niedrigsten Stand seit drei Jahren ab. Die Gründe hierfür liegen zum einen in einem Angebotsüberschuss, beispielsweise durch neue Minenprojekte, und zum anderen in einer schwachen Nachfrage aus China.

Die Umsatzerlöse im Geschäftsbereich Dienstleistung betrugen im ersten Halbjahr dieses Jahres 161,98 Mio. Euro (Vj.: 170,61 Mio. Euro). Neben dem Programm zur Effizienzsteigerung trugen eine Ausweitung und weitere operative Verbesserung der Geschäftsfelder, geschäftsbedingte periodenfremde Effekte und sonstige Sondereinflüsse zu einem Anstieg des Ergebnisses vor Steuern von 10,62 auf 16,47 Mio. Euro bei.

Schweitzer kritisierte die nach wie vor mangelhafte Kontrolle der Einhaltung der durch die Vollzugsbehörden festgelegten Ausführungsbestimmungen der Verpackungsverordnung. Ein Abgleich der Zahlen des Registers für Vollständigkeitserklärungen des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) mit den Zahlen der Gemeinsamen Stelle der dualen Systeme habe eine nicht zu erklärende Lücke von 30.000 Tonnen ergeben. „Das entspricht einem Schaden von 17 Mio. Euro, den diejenigen Händler und Produzenten zu tragen haben, die sich zu 100 Prozent an die Verpackungsverordnung halten“, erklärte Schweitzer.

Ausblick

Nach einem schwachen ersten Halbjahr sind die Prognosen der Stahlindustrie für das zweite Halbjahr 2013 verhalten positiv. Das Management rechnet mit leichten Preissteigerungen für Stahlschrotte ab dem dritten Quartal 2013. Ebenso wird eine leichte Erholung des Mengenaufkommens im Vergleich zum ersten Halbjahr erwartet. Ein Grund dafür ist die Zunahme an Demontagen in den Sommermonaten.

Bei den Nichteisen-Metallen werden weiter fallende Preise, insbesondere für Kupfer und Aluminium prognostiziert. Die Nachfrage nach Nichteisen-Metallen wird sich aller Voraussicht nach in der zweiten Jahreshälfte 2013 stabilisieren.
Das Management geht für das Segment Stahl- und Metallrecycling für das Geschäftsjahr 2013 im Vergleich zum Vorjahr von einem leichten Umsatzrückgang sowie einem deutlich rückläufigen Vorsteuerergebnis aus.

Für das Segment Dienstleistung rechnet das Management für das Geschäftsjahr 2013 mit einem im Vergleich zum Vorjahr nahezu konstanten Umsatz. Das Management geht weiterhin von einem deutlich geringeren Ergebnis als 2012 aus. Gründe dafür sind der hohe Wettbewerbsdruck sowie die Einschätzung, dass die Rohstoffpreise bis Ende 2013 auf niedrigem Niveau verharren werden und sich die Sondereffekte der zweiten Jahreshälfte 2012 im zweiten Halbjahr 2013 nicht in gleicher Höhe wiederholen werden.

Aktuell wird für die ALBA SE für das Geschäftsjahr 2013 mit einem Umsatzrückgang sowie einer deutlichen Reduzierung des Vorsteuerergebnisses im Vergleich zum Vorjahr gerechnet.

Den Halbjahresfinanzbericht finden Sie hier.

(Foto: Olivier Le Moal/fotolia.com)

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