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12. August 2011 |

Halbjahresfinanzbericht: Interseroh profitiert von starker Nachfrage auf den Metallmärkten

12.08.2011 - Das Ergebnis der Kölner INTERSEROH SE lag im ersten Halbjahr 2011 über dem um Entkonsolidierungsgewinne bereinigten Halbjahresergebnis 2010.
Margen- und Umsatzsprung im Segment Stahl- und Metallrecycling / Innovative Geschäftsfelder erfolgreich ausgebaut / Vollzugsdefizite im Verpackungsrecycling drücken auf Dienstleistungsergebnis

12.08.2011 – Köln (Interseroh). Das Ergebnis der Kölner INTERSEROH SE lag im ersten Halbjahr 2011 über dem um Entkonsolidierungsgewinne bereinigten Halbjahresergebnis 2010: Der börsennotierte Umweltdienstleister und Rohstoffhändler erwirtschaftete in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres ein Ergebnis vor Ergebnisanteilen an assoziierten Unternehmen, Zinsen und Steuern (EBIT) von 27,3 Mio. Euro (Vorjahresvergleichszeitraum: 36,7 Mio. Euro, bei Entkonsolidierungsgewinnen von rund 11 Mio. Euro). Das geht aus dem heute vorgelegten Halbjahresfinanzbericht 2011 hervor. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) belief sich auf 20,6 Mio. Euro (Vj.: 29,3 Mio. Euro). Der konsolidierte Konzernumsatz stieg von 967,7 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2010 auf 1.193,8 Mio. Euro in den Monaten Januar bis Juni 2011. Zwischen den Segmenten war ein Betrag von 23,5 Mio. Euro zu konsolidieren (Vj.: 14,9 Mio. Euro).

Alle Segmente trugen zum Umsatzwachstum bei. Während der Bereich Stahl- und Metallrecycling Ergebniszuwächse verbuchte, bewegten sich die Geschäftsbereiche Dienstleistung und Rohstoffhandel in einem schwierigen Marktumfeld und mussten Ergebnisrückgänge hinnehmen.

Herausragendes Ereignis in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres stellte die Eintragung des Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages mit der ALBA Group plc & Co. KG im Handelsregister dar. „Im 20. Jahr seiner Firmengeschichte hat Interseroh mit diesem Vertrag die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft gestellt“, erklärte Dr. Axel Schweitzer, Vorstandsvorsitzender der INTERSEROH SE. „In Deutschland ist mit dem Zusammenschluss von Interseroh und ALBA unter dem Dach der ALBA Group die einzige vertikal aufgestellte Unternehmensgruppe entstanden, die sowohl im Lizenzierungsmarkt, im Entsorgungsmarkt als auch in der Versorgung der Industrie mit Sekundärrohstoffen eine führende Rolle spielt. Die ALBA Group gehört weltweit zu den Top 10-Unternehmen für Recycling und Rohstoffversorgung.“

Entwicklung der Segmente

Das Segment Stahl- und Metallrecycling entwickelte sich auch im ersten Halbjahr 2011 erfolgreich. Der Umsatz stieg von 698,2 Mio. Euro in den ersten sechs Monaten 2010 auf 887,5 Mio. Euro in den Monaten Januar bis Juni 2011. Umsatztreiber waren die gestiegenen Preise für Stahlschrott und Nichteisenmetalle. Die Fokussierung auf margenstärkere Geschäfte und die fortschreitende Verzahnung der operativ tätigen Standorte im Segment Stahl- und Metallrecycling führten zu einer Verbesserung der Margen und zu einer Ergebnissteigerung in diesem Segment.

Der Umsatz im Geschäftsbereich Dienstleistung betrug 246,5 Mio. Euro (Vorjahresvergleichszeitraum: 209,5 Mio. Euro). Hierzu trug maßgeblich die Ausweitung der Geschäftsvolumina in den Bereichen Verkaufsverpackungen und Mehrwegtransportboxen bei. Im Vergleich zu den ersten sechs Monaten des Vorjahres verzeichnete das Segment ein rückläufiges Ergebnis. Grund hierfür ist vor allem, dass im Dualen System nach wie vor deutlich mehr Verpackungen kostenpflichtig entsorgt werden müssen als tatsächlich lizenziert werden.

Der Umsatz im Segment Rohstoffhandel belief sich auf 83,4 Mio. Euro (Vj.: 74,9 Mio. Euro). Ein Ergebnisrückgang in diesem Geschäftsbereich ist durch geringere Arbitragemöglichkeiten des ersten Halbjahres im Altpapierexport nach Asien bedingt. Zudem beeinflussten Entkonsolidierungsgewinne das Halbjahresergebnis 2010 positiv.

Ausblick

Die Währungs-, Logistik- sowie Stahl- und Stahlschrottmärkte sind geprägt durch eine hohe Volatilität, mit deren Fortbestand auch über das Ende des laufenden Geschäftsjahres zu rechnen ist. Daher richtet Interseroh seinen Fokus weiterhin auf die Schaffung eines ausgewogenen Verhältnisses zwischen europäischen und internationalen Abnehmern. Die Nutzung von Arbitragemöglichkeiten bei der Vermarktung von Nichteisenmetallen bildet auch künftig einen Schwerpunkt. Die bislang schon erfolgreich verbesserte Verzahnung der Standorte wird weiter optimiert.

Die Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung stellt nach wie vor eine beträchtliche Differenz von mehreren hunderttausend Tonnen zwischen in den Markt gebrachten und bei Systemanbietern wie auch anderen zugelassenen Rücknahmesystemen angemeldeten Leichtverpackungen fest. Durch die Unterzeichnung des BDE-Zertifikates seitens Interseroh sowie weiterer fünf Systemanbieter und der damit verbundenen Prüfungen durch einen gemeinsamen unabhängigen Wirtschaftsprüfer wird eine eindeutige, zielführende Analyse und Dokumentation seitens der Unterzeichner garantiert. Auf der Seite der führenden Anbieter von Recyclinglösungen für Verkaufsverpackungen ist damit alles getan, was möglich ist.

Interseroh wird den Ausbau der innovativen Geschäftsfelder forcieren: Unter der Regie des Geschäftsbereichs recycled-resource führte Anfang 2011 eine deutsche Baumartkette bundesweit Farbeimer ein, die aus Post-Consumer-Material aus der gelben Tonne hergestellt werden. Dadurch werden Primärkunststoffe in größerem Umfang ersetzt. Die Potenziale aus dem Verbund von Interseroh und ALBA innerhalb der ALBA Group sollen weiter ausgebaut werden. „Für unsere Kunden sind nunmehr komplette und nachhaltige Entsorgungslösungen aus einer Hand möglich, die die vollständige Angebotspalette der gesamten Unternehmensgruppe umfassen“, so Schweitzer. „Zudem entwickeln wir unsere innovativen Geschäftsfelder äußerst erfolgreich. Die Entkopplung von wirtschaftlichem Wachstum und Ressourcenverbrauch wird für uns künftig immer stärker in den Vordergrund rücken.“

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