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13. Mai 2011 |

INTERSEROH SE: Starke Binnennachfrage prägt Geschäftsverlauf im ersten Quartal

13.05.2011 - Köln (Interseroh). Der börsennotierte Umweltdienstleister und Rohstoffhändler INTERSEROH SE erzielte in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres auf Ebene der Gruppe ein Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT) von 10,8 Mio. Euro gegenüber 11,3 Mio. Euro im vergleichbaren Vorjahresquartal. Das Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) verbesserte sich von 7,0 Mio. Euro im ersten Quartal 2010 auf 7,5 Mio. Euro in den Monaten Januar bis März 2011.
Zwischenmitteilung zum 1. Quartal 2011

13.05.2011 – Köln (Interseroh). Der börsennotierte Umweltdienstleister und Rohstoffhändler INTERSEROH SE erzielte in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres auf Ebene der Gruppe ein Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT) von 10,8 Mio. Euro gegenüber 11,3 Mio. Euro im vergleichbaren Vorjahresquartal. Das Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) verbesserte sich von 7,0 Mio. Euro im ersten Quartal 2010 auf 7,5 Mio. Euro in den Monaten Januar bis März 2011.

Die Märkte für Schrott, Papier und PET waren geprägt von Preisen über dem Vorjahresvergleichszeitraum. Der konsolidierte Konzernumsatz der Gruppe stieg im ersten Quartal 2011 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 438,6 Mio. Euro auf 594,1 Mio. Euro.

„Die kräftige Binnennachfrage in den ersten drei Monaten 2011 war auch für die Interseroh-Gruppe spürbar. Vor allem die Nachfragebelebung nach Stahlprodukten aus Deutschland sowie nach Kupfer aus Asien wirkte sich positiv auf die Preise und den Handel mit Sekundärrohstoffen aus“, so Dr. Axel Schweitzer, Vorstandsvorsitzender der INTERSEROH SE.

Gegenüber dem Bilanzstichtag 31. Dezember 2010 hat sich im ersten Quartal 2011 das Working Capital erhöht. Wesentlich hierfür sind die gestiegenen Einkaufs- und Verkaufspreise in den Märkten für Stahl- und Nichteisenmetall-Schrotte. Folglich erhöhten sich die Bilanzsumme sowie die Nettoverschuldung im Vergleich zum 31. Dezember 2010.

Entwicklung der Segmente

Positiv wirkte sich die Nachfragebelebung im Inlandsmarkt insbesondere im Segment Stahl- und Metallrecycling aus. Deutsche Stahlunternehmen waren deshalb im ersten Quartal Hauptabnehmer der von Interseroh aufbereiteten und gehandelten Schrotte. Die Preise lagen deutlich über denen in den ersten drei Monaten 2010. So stieg beispielsweise der durchschnittliche Lagerverkaufspreis der Leitschrottsorte 2 von 211,90 Euro pro Tonne im ersten Quartal 2010 auf 335,03 Euro pro Tonne im ersten Quartal 2011. Der Umsatz im Geschäftsbereich Stahl- und Metallrecycling stieg von 308,3 Mio. Euro im ersten Quartal 2010 auf 444,8 Mio. Euro in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres. Die Entwicklung im Bereich der legierten Metalle entwickelte sich erfreulich. Neben dem 2009 errichteten Standort in Dortmund wird daher derzeit ein zweiter Standort in Norddeutschland aufgebaut. Die fortschreitende Verzahnung der operativ tätigen Standorte im Segment führte zu einer Verbesserung der Margen.

Die INTERSEROH Scrap and Metals Holding GmbH erwarb mit Wirkung zum 1. Januar 2011 die restlichen 51 Prozent der fm Beteiligungsgesellschaft mbH, Lübbenau. Diese hält sämtliche Anteile an der TVF Altwert GmbH, Lübbenau, einem führenden europäischen Unternehmen im Bereich komplexer Abbruch-, Sanierungs- und Entsorgungsprojekte. Darüber hinaus hält sie die Anteile an der Brandenburgische Boden Gesellschaft für Grundstücksverwaltung und -ver-wertung mbH, Zossen.

Ebenfalls zum 1. Januar 2011 stockte die INTERSEROH Scrap and Metals Holding GmbH ihre Beteiligung an der Europe Metals B.V., Heeze/Niederlande, von 60 auf 100 Prozent auf.

Die INTERSEROH-Metallaufbereitung Rostock GmbH, Rostock, firmiert seit dem 1. Januar 2011 unter dem Namen INTERSEROH Metallaufbereitung Ost GmbH, Rostock. Die INTERSEROH Berlin GmbH, Berlin, wurde mit handelrechtlicher Eintragung vom 8. März 2011 auf die INTERSEROH Metallaufbereitung Ost GmbH, Rostock, verschmolzen.

Im Vorjahresvergleichszeitraum entfiel ein Teil des Umsatzes auf Beteiligungen, die im Laufe des Jahres 2010 veräußert wurden.

Im Segment Dienstleistung kletterte der Umsatz von 100,7 Mio. Euro im ersten Quartal 2010 auf 119,2 Mio. Euro in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres, was im Wesentlichen auf ein gestiegenes Geschäftsvolumen im Bereich der Verkaufsverpackungen und der Interseroh Pool (Mehrweg-Transportverpackungen) zurück zu führen ist. Jedoch sorgte die Marktumfeldentwicklung im Bereich der Leichtverpackungen (LVP) in der Business Unit Duales System Interseroh für ein rückläufiges Ergebnis.
Mit Unterzeichnung des Zertifikats „zur Sicherung der Verpackungsentsorgung“ hat sich Interseroh einer Initiative des Bundesverbandes der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft (BDE) angeschlossen. Danach verpflichtet sich Interseroh, die korrekte Einhaltung der Verpackungsverordnung zusätzlich von einem unabhängigen Wirtschaftsprüfer kontrollieren zu lassen. Ziel ist es, dem Kunden die Rechtsicherheit hinsichtlich der Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften nun zusätzlich extern bestätigen zu lassen. Der damit verbundene Prüfungsprozess ist bereits eingeleitet.

Der Umsatz im Segment Rohstoffhandel stieg gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum von 35,1 Mio. Euro auf 40,4 Mio. Euro. Der Jahresbeginn war gekennzeichnet von einer guten asiatischen Nachfrage nach Altpapier, die jedoch in der Folge etwas sank. Dieser Effekt konnte aber durch ein gestiegenes Bestellverhalten europäischer Kunden kompensiert werden. Demgegenüber lag das Preisniveau deutlich über dem des Vorjahresvergleichszeitraumes. Die Nachfrage nach Folien lag auf Vorjahresniveau. Das Preisniveau für untere Folienqualitäten blieb im Vergleich zum Vorjahresvergleichszeitraum unverändert, während die Preise für obere Qualitäten deutlich darunter lagen. Zu Beginn des zweiten Quartals gaben die Preise bei allen Foliensorten massiv nach. Deutliche Überkapazitäten europäischer PET-Verwerter, jahreszeitlich bedingt niedrige Sammelmengen und steigende Preise für Neuware, bestimmten den PET-Recyclingmarkt mit annähernd doppelt so hohen Preisen wie im ersten Quartal 2010. Die Input- und Outputpreise im Holzbereich bewegten sich im ersten Quartal 2011 auf dem Niveau des Vorjahresvergleichszeitraums. Bereinigt um die Mengen des veräußerten Holzkontors Wuppertal stieg die von Interseroh verkaufte Tonnage.

Die RDB plastics GmbH stockte mit wirtschaftlicher Wirkung zum 1. Januar 2011 ihre Anteile an der ISR Interseroh Italia S.r.l., Genua/Italien, von 50 Prozent auf 100 Prozent auf.

Im Vorjahr waren im Umsatz die Beteiligungen INTERSEROH France S.A.S., Pantin/Frankreich sowie Holzkontor Wuppertal enthalten, die inzwischen nicht mehr zur Interseroh-Gruppe gehören.

Weitere Branchenaussichten

Die optimierten Strukturen der Interseroh-Gruppe bilden die Basis, um am prognostizierten Wachstum der Recyclingindustrie und dem steigenden Bedarf an Sekundärrohstoffen zu partizipieren. Bedingt durch weltweite Krisenherde werden die Märkte für Sekundärrohstoffe jedoch weiterhin stark volatil bleiben. Mittel- bis langfristig sind die Marktperspektiven aber viel versprechend.

„Konsequent nach dem Grundsatz ‚Marge vor Menge’ legen wir viel Wert auf qualitatives Wachstum. Zudem werden wir unsere innovativen Geschäftsfelder ausbauen, in denen wir einen Zero-Waste-Ansatz verfolgen. Recycling ist inzwischen ein unverzichtbarer Bestandteil der Rohstoffversorgung und damit der Zukunftssicherung der Industrie“, so Schweitzer. „Dies gilt nicht nur für Deutschland, sondern für alle Industrieländer und wird auch in den wachstumsstarken Schwellenländern zunehmend erkannt.“

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