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3. Juni 2011 |

Umweltente „Rudi Recycle“ beantwortet die sieben wichtigsten Fragen zum Recycling

03.06.2011 - Berlin. Am kommenden Sonntag, 5. Juni, jährt sich zum 39. Mal der internationale Tag der Umwelt. Anlass, für die Umweltente "Rudi Recycle" die wichtigsten Fragen zum Recycling zu klären.
Internationaler Tag der Umwelt am 5. Juni

03.06.2011 – Berlin. Am kommenden Sonntag, 5. Juni, jährt sich zum 39. Mal der internationale Tag der Umwelt. Anlass, für die Umweltente „Rudi Recycle“ die wichtigsten Fragen zum Recycling zu klären:

Lohnt sich Abfalltrennung überhaupt? Wird der getrennt gesammelte Abfall nicht doch wieder zusammen gekippt?
Rudi Recycle: Abfalltrennung ist wirklich Umweltschutz! Nur im Haushalt vorsortierte Wertstoffe können hochwertig weiter verarbeitet werden. Vom Haushalt gelangt der Abfall direkt zu hochmodernen Sortier- und Verwertungsanlagen. Glas nach Farben getrennt in die Produktion von neuem Glas, genauso Papier wieder in die Papierproduktion. Bei den Leichtverpackungen trennt die Anlage das Material in die verschiedensten Materialarten, wie Polypropylen, Aluminium oder Weißblech. Diese gelangen dann mit einer hohen Sortenreinheit in die verarbeitende Industrie und ersetzen dort kostbare Primärrohstoffe, wie zum Beispiel Rohöl. Dadurch spart die deutsche Industrie bereits heute teure Rohstoffimporte von jährlich rund 12 Milliarden Euro ein. Aus recyceltem Kunststoff werden zum Beispiel Einkaufskisten, Schneeschieber oder Rohre hergestellt.

Mülltrennen – ist das denn wirklich sinnvoll?
Rudi Recycle: Grundsätzlich ist es sinnvoll, so viel recycelbare Materialien wie nur möglich getrennt zu erfassen. Angefangen bei der getrennten Sammlung über Papier- und Glascontainer sowie über die Gelbe Tonne und den Gelben Sack. Allerdings landen immer noch zu viele Wertstoffe im Restmüll und damit in der Verbrennung. So werden beispielsweise in Deutschland jährlich über zwei Millionen Tonnen Kunststoffabfälle verbrannt – dadurch gehen wertvolle Rohstoffe verloren.
Gelbe Tonne und Wertstofftonne – ist das eigentlich das Gleiche?
Rudi Recycle: In letzter Zeit ist häufig der Begriff „Wertstofftonne“ zu lesen. Der aktuelle Entwurf des Kreislaufwirtschaftsgesetztes, das noch in diesem Jahr in Kraft treten soll, enthält eine Option, diese in Deutschland flächendeckend einzuführen. Im Prinzip handelt es sich bei der Wertstofftonne um eine erweiterte Gelbe Tonne, so wie die ALBA Gelbe Tonneplus in Berlin und Leipzig. Das bedeutet, in dieser Tonne werden, neben den gewohnten Verpackungsmaterialien, auch „stoffgleiche“ Materialien, wie zum Beispiel das Kinderspielzeug aus Plastik oder Metallschüssel eingesammelt. Landen diese Materialien dann zum Beispiel auf den hochmodernen Sortieranlagen von ALBA, werden zusätzliche Rohstoffe gewonnen und müssen nicht verbrannt werden.

Wie viele Tonnen zur Abfalltrennung machen wirklich Sinn?
Rudi Recycle: Wir haben in Deutschland bereits ein akzeptiertes und anerkanntes System, das keiner zusätzlichen Tonne mehr bedarf. Zur Erfassung weiterer recycelbarer Wertstoffe genügt es, die bereits vorhandene Gelbe Tonne aufzuwerten und um diese Stoffe zu erweitern, so dass sie als Wertstofftonne bundesweit zur Verfügung steht.

Macht Müllverbrennung denn überhaupt noch Sinn?
Rudi Recycle: Müllverbrennung macht dann keinen Sinn, wenn dadurch wertvolle Rohstoffe vernichtet werden. Gerade ein rohstoffarmes Land wie Deutschland kann sich das nicht leisten. Lediglich ein kleiner Teil, wie zum Beispiel feuchte Restabfälle oder auch Sortierreste, lässt sich heute noch nicht recyceln.

Was wird eigentlich aus den recycelten Abfällen hergestellt?
Rudi Recycle: Im Vergleich zu den Anfängen vor 20 Jahren ist Recycling heute ein echter Erfolgsschlager. Denn in unserem täglichen Leben begegnen wir überall den Produkten, die aus unseren getrennt gesammelten Abfällen hergestellt wurden. Ob es die morgendliche Zeitung ist, der Blumenkasten auf dem Balkon, die Tüte für den Abfalleimer, der Fleece-Pullover zum Skifahren, die Futterdose für die Katze, die schöne Vase oder das neue Regal. Alles das wird heutzutage aus recycelten Abfällen, den getrennt erfassten Wertstoffen, hergestellt. So entstehen aus den einmal genutzten Shampoo-Flaschen, Margarinebehältern, Gurkengläsern, Pizzakartons, Thunfisch-Dosen und Milchtüten wieder wertvolle Produkte, die so die raren Ressourcenvorkommnisse be-wahren.

Oberstes Ziel der Abfall- und Umweltpolitik ist die Abfallvermeidung. Haben wir denn in den vergangenen Jahren Abfall eingespart?
Rudi Recycle: In Deutschland produziert jeder Bundesbürger im Schnitt 587 Kilogramm Abfall im Jahr. Das hat eine Erhebung des europäischen Statistikamtes Eurostat für 2009 ergeben. Das bedeutet einen Anstieg um sechs Kilogramm pro Kopf gegenüber 2008. Ziel muss es sein, so viele Wertstoffe wie möglich dem stofflichen Recycling zuzuführen. Wenn wir die Abfallwirtschaft so von einer Verwertungs- zu einer Versorgungswirtschaft verändern, sind wir auf einem guten Weg.

Über Rudi Recycle:
Rudi Recycle, die Umweltente, übt seit Februar 2010 sein Amt als imagepolitischer Sprecher der ALBA Group aus. In dieser Funktion steht er symbolisch für das Bestreben der ALBA Group, mehr Wertstoffe dem Recycling zuzuführen und zukünftig keine Rohs-toffe mehr durch Müllverbrennung zu verlieren. Unter dem Slogan „Ich lass mich nicht verheizen“ ist er auf verschiedenen ALBA-Fahrzeugen zu finden, die bevorzugt im Regierungsviertel in Ber-lin im Einsatz sind.
Wollen Sie mit Rudi Recycle das Wertstoffspiel spielen? Dann ge-hen Sie auf www.held-der-umwelt.de. Mehr über Rudi Recycle er-fahren Sie auf Facebook unter www.facebook.com/rudi.recycle.

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