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28. August 2013 |

Elektrogeräte im Fokus – dem frühzeitigen Aus auf der Spur

Verbraucher fordern langlebige und stromsparende Produkte. Eine Studie des Umweltbundesamts untersucht nun das Phänomen vorzeitiger Verschleiß.
Mit Ökodesign gegen Obsoleszenz

28.08.2013 – Technik mit Tücken: Wenn eine Digitalkamera kurz nach dem Ablauf der Herstellergarantie den Geist aufgibt, stellt sich so mancher Verbraucher die Frage, ob das zufällig oder geplant geschieht. Betroffene, die eine Neuanschaffung vermeiden möchten, müssen die Instandsetzungskosten tragen – vorausgesetzt eine Reparatur ist technisch möglich. Für das Phänomen vorzeitiger Funktionsmängel bei Produkten hat sich das Fachwort „Obsoleszenz“ etabliert. Inzwischen wird öffentlich debattiert, inwiefern vorzeitiger oder geplanter Verschleiß eine Verbrauchertäuschung darstellt und wie er sich verhindern lässt. Eine vom Umweltbundesamt (UBA) in Auftrag gegebene Studie nimmt das Phänomen nun unter die Lupe.

In der Studie sammelt das UBA wissenschaftliche Daten, um Obsoleszenz systematisch zu beurteilen und Handlungsempfehlungen zu generieren. Untersucht werden vor allem Elektro- und Elektronikgeräte, die bei denen laut UBA am häufigsten der Verdacht besteht, dass sie vorzeitig altern oder Defekte aufweisen. Erfahrungen etwa von Reparaturbetrieben und Testinstituten fließen in die Datenerhebung mit ein, um valide Aussagen darüber treffen zu können, wie sich die durchschnittliche Lebensdauer und die Ausfallwahrscheinlichkeit in den vergangenen Jahrzehnten verändert haben.

„Der vorzeitige Verschleiß von Produkten, egal wie er zustande kommt, wirkt sich negativ auf unseren Ressourcenverbrauch aus“, so UBA-Präsident Jochen Flasbarth. Ziel der Untersuchung ist daher, aus den Ergebnissen Vorschläge für eine möglichst lange Produktlebensdauer abzuleiten – zum Beispiel Qualitätsstandards für Produkte oder Verbraucherinformationen. Um die Verschwendung von Rohstoffen und Umweltbelastungen einzudämmen, wollen die Experten zudem Vorschläge ableiten, wie Hersteller durch die Wahl eines bestimmten Produktdesigns die Lebensdauer ihrer technischen Geräte verlängern können. Die Studie läuft im September 2013 an und soll bis Frühjahr 2015 abgeschlossen sein.

Ausweg Ökodesign

Produkte umweltfreundlicher gestalten – das ist auch die Zielsetzung der EU-Richtlinie für Ökodesign. Die Direktive gibt vor, welche Kriterien in puncto Energieeffizienz energieverbrauchende Produkte wie Ventilatoren, Kühlschränke oder Waschmaschinen EU-weit erfüllen müssen. Die Umsetzung der Richtlinie bildet eine wesentliche Säule des EU-Fahrplans hin zu einer Green Economy – und stützt somit die Entkopplung von Ressourcenverbrauch und Wirtschaftswachstum. Nun sind die Hersteller von Elektrogeräten gefragt, mit leistungsfähigen Produkten auf den Wandel der öffentlichen Wahrnehmung und die politischen Vorgaben zu reagieren.

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(Foto: Sven Grundmann/fotolia.com)

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