App-Download

Die recyclingnews-App gibt es zum kostenlosen Download im iOS-App-Store und im Google-Play-Store. So verpassen Sie nichts mehr.

     

Newsletter bestellen

Felder mit einem * müssen ausgefüllt werden

Formular zur Anmeldung zum Hauptnewsletter (MG)

Formular zur Anmeldung zum Hauptnewsletter (MG)

Formular zur Anmeldung zum Hauptnewsletter (MG)

Formular zur Anmeldung zum Hauptnewsletter (MG)

Formular zur Anmeldung zum Hauptnewsletter (MG)

Formular zur Anmeldung zum Hauptnewsletter (MG)

Formular zur Anmeldung zum Hauptnewsletter (MG)

Formular zur Anmeldung zum Hauptnewsletter (MG)

Formular zur Anmeldung zum Hauptnewsletter (MG)

Formular zur Anmeldung zum Hauptnewsletter (MG)

Formular zur Anmeldung zum Hauptnewsletter (MG)

Formular zur Anmeldung zum Hauptnewsletter (MG)

Formular zur Anmeldung zum Hauptnewsletter (MG)

Formular zur Anmeldung zum Hauptnewsletter (MG)

Formular zur Anmeldung zum Hauptnewsletter (MG)

Formular zur Anmeldung zum Hauptnewsletter (MG)

Formular zur Anmeldung zum Hauptnewsletter (MG)

Formular zur Anmeldung zum Hauptnewsletter (MG)

an diese Email werden Emails verschickt (MG)

an diese Email werden Emails verschickt (MG)

Formular zur Anmeldung zum Hauptnewsletter (MG)

Formular zur Anmeldung zum Hauptnewsletter (MG)

Hiermit erkläre ich mich mit den Datenschutzbestimmungen der recyclingnews einverstanden.

Hiermit erkläre ich mich mit den Datenschutzbestimmungen der recyclingnews einverstanden.

 

Newsletter abbestellen

Hier können Sie den Newsletter abbestellen. Geben Sie dafür bitte die E-Mail-Adresse ein, mit der Sie bisher als Empfänger registriert waren.

an diese Email werden Emails verschickt (MG)

an diese Email werden Emails verschickt (MG)

24. Februar 2012 |

Abfallbranche macht Deutschland grüner

Die Bundesregierung hat im Februar ihren Fortschrittsbericht 2012 zur nationalen Nachhaltigkeitsstrategie vorgestellt. Er legt dar, inwieweit sich das Land seit der letzten Bestandsaufnahme 2008 verändert hat.
Bundesregierung legt Fortschrittsbericht zur nationalen Nachhaltigkeitsstrategie vor

24.02.2012 – Die Bundesregierung hat im Februar ihren Fortschrittsbericht 2012 zur nationalen Nachhaltigkeitsstrategie vorgestellt. Er legt dar, inwieweit sich das Land seit der letzten Bestandsaufnahme 2008 verändert hat. Das Fazit: Deutschland wird immer grüner – politisch wie privatwirtschaftlich. Als gutes Beispiel dient die Abfallbranche mit ihren innovativen Technologien. Damit Nachhaltigkeit jedoch noch stärker zum Markenzeichen der deutschen Wirtschaft werden kann, sind weitere Anstrengungen nötig, vor allem bei Ressourcenschonung und Kreislaufführung.

Ein Land auf dem Weg in die Zukunft: Während der globale Ruf nach Umweltschutz und sozialer Gerechtigkeit immer lauter wird, hat die Bundesregierung das Thema Nachhaltigkeit bereits fest als politisches Leitprinzip verankert – und verzeichnet in dem neuen Bericht deutliche Fortschritte. So muss beispielsweise inzwischen jede neue Rechtsverordnung anhand klar definierter Kriterien auf Nachhaltigkeit überprüft werden. Auch im Bereich Umwelttechnologien beschreibt der Fortschrittsbericht eine positive Entwicklung: Demnach nimmt Deutschland hier aktuell eine Spitzenposition ein, der deutsche Anteil am Weltmarkt beträgt mit 224 Milliarden Euro 16 Prozent. Rund 1,8 Millionen Menschen finden im Umweltsektor eine Beschäftigung, allein 370.000 im Bereich der erneuerbaren Energien. Dafür sind laut Studie vor allem eine ambitionierte Umweltgesetzgebung, intensive Fördermaßnahmen, Forschung sowie innovatives Unternehmertum verantwortlich.

Deutsche Unternehmen an der Spitze

Eine gute Position im globalen Wettbewerb um nachhaltiges Wirtschaften haben sich deutsche Unternehmen erarbeitet, weil sie Nachhaltigkeit besonders stark in ihre Geschäftspolitik einbinden. Die Kernkompetenz der Unternehmen sehen die Autoren des Berichts insbesondere in der umweltfreundlichen Energieerzeugung sowie in der Trennung und Verwertung von Abfall. Während das Wirtschaftswachstum zwischen 2000 und 2008 10 Prozent betrug, ging das Abfallaufkommen im selben Zeitraum um 15 Prozent zurück. Zugleich hat sich die Verwertungsquote seit 2005 deutlich erhöht. An die Stelle von Abfallbeseitigung treten laut Studie verstärkt eine getrennte Erfassung, Recycling und energetische Verwertung.

Abfallbranche entlastet Umwelt in großem Stil

Die Abfallbranche, so die Experten, gilt damit als Beispiel für einen erfolgreichen nachhaltigen Wirtschaftssektor: Hier werden nicht nur wertvolle Rohstoffe im Kreislauf geführt, sondern auch in großem Maße klimarelevante Gase eingespart – laut Bericht erreicht allein die Abbfallindustrie bereits circa 10 Prozent der Ziele des Kyoto-Protokolls. Auch der hohe Umsatz der Branche und die große Beschäftigtenzahl bestätigen einen positiven Trend. Um diesen weiterzuführen, sollen laut Bundesregierung die Potenziale zur Abfallvermeidung und -verwertung künftig noch stärker genutzt werden. Zugleich gilt es, die Ausrichtung der Kreislaufwirtschaft an der fünfstufigen Hierarchie der EU-Abfallrahmenrichtlinie stärker in den Fokus zu rücken.

Zentrale Herausforderung: Verringerung des Rohstoffverbrauchs

Um weiterhin Produkte der Hoch- und Spitzentechnologie entwickeln zu können, so der Bericht, muss die Verfügbarkeit von Rohstoffen für die deutsche Wirtschaft gesichert sein. Gerade aufgrund der deutschen Import-Abhängigkeit bleibe die sichere Rohstoffversorgung ein zentraler Wettbewerbsfaktor. In diesem Zusammenhang unterstützt die Bundesregierung die europäische Initiative „Ein ressourcenschonendes Europa“. Sie setzt den strategischen Rahmen für eine nachhaltigere Ressourcennutzung und für die Umstellung auf ein ressourcenschonendes Wachstum in Europa. Bis zur UN-Nachhaltigkeitskonferenz Rio+20 im Juni 2012 will die Bundesregierung ein entsprechendes deutsches Ressourceneffizienz-Programm vorstellen. Zielsetzung für Deutschland ist, bei bezahlbaren Energiepreisen und hohem Wohlstandsniveau zu einer der energieeffizientesten und umweltschonendsten Volkswirtschaften der Welt zu werden.

Weitere Themen des Fortschrittsberichts sind u.a. Klimaschutz, nachhaltige Wasserpolitik, solide Staatsfinanzen, nachhaltige Mobilität, Erhaltung der biologischen Vielfalt, Gesundheit sowie globale Herausforderungen in Bezug auf Armutsbekämpfung und nachhaltige Entwicklung. Den kompletten Fortschrittsbericht können Interessierte hier herunterladen.

(Foto: mangostock/fotolia.com)

Artikel drucken
Neue Beiträge

Suchbegriff eingeben und mit Enter bestätigen, um zu suchen.