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18. Oktober 2012 |

Teenies lieben Grün

Aus dem Greenpeace Nachhaltigkeitsbarometer geht hervor, dass sich Jugendliche mehr für Nachhaltigkeit interessieren, als allgemein vermutet.
Greenpeace Nachhaltigkeitsbarometer überrascht Experten

18.10.2012 – Die Zukunft im Blick: Jugendliche interessieren sich für Fragen der Nachhaltigkeit – und sind sogar mehrheitlich bereit, sich aktiv für den Umweltschutz einzusetzen. Das geht aus der Studie „Nachhaltigkeitsbarometer – Was bewegt die Jugend?“ hervor, die Greenpeace jetzt vorgestellt hat. Damit widerlegen die Forscher das Negativimage einer lethargischen, desinteressierten Generation. Und mehr noch: Die Jugendlichen fordern von Staat und Industrie mehr Einsatz für eine lebenswerte Zukunft.

An der Untersuchung der Leuphana Universität Lüneburg im Auftrag von Greenpeace nahmen 1.070 Jugendliche im Alter zwischen 15 und 24 Jahren teil. Die Wissenschaftler befragten die Teenager und jungen Erwachsenen zu den Themenschwerpunkten Nachhaltigkeitsbewusstsein, Bildung und Umweltschutz. Dabei kristallisierte sich heraus: 68 Prozent haben ein klares Bewusstsein für die Bedeutung einer nachhaltigen Entwicklung, knapp 40 Prozent handeln auch bereits danach. „Sie wissen, dass eine intakte Umwelt die Grundlage für jede weitere wirtschaftliche, soziale und kulturelle Entwicklung ist“, so die Autoren der Studie.

Jugend besser als ihr Ruf

Überrascht zeigten sich die Experten von dem eindeutigen Ergebnis. Keine Spur finde sich von einem weit verbreiteten Desinteresse, Egoismus oder Unwissen. Lediglich jeder fünfte Jugendliche wende sich bewusst von einem nachhaltigen Leben ab – die so genannten „Nachhaltigkeitsabweisenden“. Ihnen stehen jedoch zahlreiche „nachhaltigkeitsaffine“ (38,8 Prozent) und „nachhaltigkeitsaktive“ (9,5 Prozent) Jugendliche gegenüber, die sich bereits für die Umwelt engagieren. Auch zwischen den beiden Polen Aktivität und Abweisung machten die Wissenschaftler zwei Gesinnungstypen aus: allgemein „Nachhaltigkeitsinteressierte“ (10,5 Prozent) sowie „Nachhaltigkeitslethargiker“ (18,6 Prozent). Sie bekunden der Studie zufolge zwar ihr Interesse an den Belangen der Umwelt, sind jedoch bislang nicht persönlich aktiv geworden. Bei diesen Jugendlichen, folgern die Wissenschaftler, könne die Handlungsbereitschaft künftig noch erhöht werden.

Wissen mobilisiert die junge Generation

Stichwort Bildung: Ein Bewusstsein für Nachhaltigkeit haben der Studie zufolge alle Jugendlichen – unabhängig von politischer Orientierung, Schicht, Geschlecht und Alter. Dennoch sei Bildung das Zünglein an der Waage. Kerstin Küster, Bildungsexpertin bei Greenpeace: „Mangelndes Engagement liegt nicht an der Einstellung der Jugendlichen, sondern an den fehlenden Möglichkeiten, ihre Zukunft mitzugestalten.“ Entsprechend zeige sich: Wer im schulischen Kontext mit nachhaltiger Entwicklung konfrontiert wird, setzt sich weit häufiger für die Umwelt ein.

Staat und Wirtschaft sollen’s richten

Wenn es um die Verantwortung für eine nachhaltige Welt geht, sieht die jüngere Generation vor allem den Staat und die Industrie in der Bringschuld. „Für die Jugend ist es selbstverständlich, dass sich unsere Gesellschaft ändern muss, damit unser Planet lebenswert bleibt. Sie wünschen sich von Politik und Wirtschaft mehr Einsatz, um sich nachhaltig verhalten zu können“, so Kerstin Küster. Als Ansatzpunkte nannten die 15- bis 24-Jährigen etwa verringerte Umweltbelastung bei der Produktion von Kleidung, eine erhöhte Recyclingfähigkeit von Produkten und einen deutlich gesenkten Energieverbrauch.

Eine Zusammenfassung der Studie „Greenpeace Nachhaltigkeitsbarometer – Was bewegt die Jugend“ finden Interessierte hier. Die vollständige Studie erscheint im November im VAS Verlag.

(Foto: Paul Langrock/Greenpeace)

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