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27. Mai 2013 |

Gefragter denn je: nachhaltige Investitionen

Die Rohstoffdebatte hat die Finanzbranche erreicht: Um sich gegen die Risiken zunehmender Ressourcenknappheit abzusichern, investieren Banken und Co. immer häufiger in Unternehmen, die ihr Geschäft auf Nachhaltigkeit und Kreislaufführung ausrichten. Praktische Hilfe bei der Umorientierung bieten weltweit die UN Principles for Responsible Investment (PRI). Jetzt will das Bundesumweltministerium auch in Deutschland mehr institutionelle Anleger ins Boot holen – und hat einen PRI-Leitfaden herausgegeben.
Institutionelle Anleger in Deutschland rüsten sich für die Rohstoffnot

27.05.2013 – Die Rohstoffdebatte hat die Finanzbranche erreicht: Um sich gegen die Risiken zunehmender Ressourcenknappheit abzusichern, investieren Banken und Co. immer häufiger in Unternehmen, die ihr Geschäft auf Nachhaltigkeit und Kreislaufführung ausrichten. Praktische Hilfe bei der Umorientierung bieten weltweit die UN Principles for Responsible Investment (PRI). Jetzt will das Bundesumweltministerium auch in Deutschland mehr institutionelle Anleger ins Boot holen – und hat einen PRI-Leitfaden herausgegeben.

Megatrends wie Ressourcenverknappung und Klimawandel haben immer größeren Einfluss auf die Weltwirtschaft. Der oekom research AG zufolge sind sich institutionelle Anleger und Asset Manager heute einig: Wer auf rohstoffeffiziente Unternehmen setzt, ist in puncto Rendite und Risiko klar im Vorteil. Es gilt, Nachhaltigkeitsratings auszuwerten und die Kriterien Umwelt, Soziales und gute Unternehmensführung (ESG-Kriterien) in Investitionsentscheidungen einzubeziehen. Mit dem Erwerb von Anteilen nachhaltiger Unternehmen – wie etwa der Sekundärrohstoffindustrie – optimieren Anleger die Finanzausstattung der Branche und leisten einen Beitrag, die Kapitalbeschaffungskosten zu senken.

Sechs Schritte für Verantwortung und Transparenz

Doch woran können sich Kreditinstitute bei ihrer Investitionsentscheidung orientieren und zugleich ihre „grüne“ Ausrichtung transparent gestalten? Einen Leitfaden bieten die Principles for Responsible Investment der Vereinten Nationen (PRI). Die insgesamt sechs Richtlinien sollen institutionellen Investoren wie Banken, Versicherungen oder Pensionskassen helfen, ESG-Themen effektiv in ihre Anlagepolitik zu integrieren. Jeder Unterzeichner erklärt sich dabei unter anderem bereit, nachhaltiges Wirtschaften von Kunden und Unternehmen zu fördern, gemeinschaftlich die Umsetzung der Prinzipien voranzutreiben sowie jedes Jahr über die Fortschritte zu berichten. Zusammen mit dem PRI-Netzwerk wächst das weltweite „grüne“ Kapital: Im April 2013 vereinten die Unterzeichner bereits rund 35 Milliarden US Dollar.

Deka sieht positiven Markteffekt

Unter den deutschen Mitgliedern befinden sich inzwischen Branchengrößen wie Union Investment, die KfW Bankengruppe oder die Sparda-Bank München. Als konsequenten Schritt bezeichnet etwa Victor Moftakhar, CEO der Deka Investment GmbH, die Selbstverpflichtung seines Unternehmens zu den UN-Prinzipien: „Bei unseren Privatanlegern und institutionellen Kunden gewinnt Nachhaltigkeit an Bedeutung. Sie möchten wissen, was mit ihrem Geld passiert, das heißt, wo und wie es investiert wird. Im institutionellen Bereich besteht großes Interesse bei Anlegern wie Stiftungen, Kirchen und Pensionskassen – aber auch bei Sparkassen für ihre Eigenanlagen.“

Deutsche Akteure im Hintertreffen

Mit 40 Mitgliedern ist das deutsche Netzwerk zwar noch verhältnismäßig klein. Doch das soll sich nun ändern: Mit dem PRI-Leitfaden „Nachhaltig und verantwortlich investieren“ wirbt das Umweltministerium für breite Akzeptanz und Anwendung der Prinzipien. Von gesteigerter Reputation bis zu einer Sammlung von „grünem“ Know-how – auf 43 Seiten fasst die Broschüre die Vorteile der Unterzeichnung und Hintergründe der Prinzipien zusammen.

Zur Veröffentlichung erklärte Bundesumweltminister Peter Altmaier: „Die Zeit des ausschließlichen Wettlaufs um die schnellste und höchste Rendite sollte nach den Erfahrungen der letzten Jahre und nicht zuletzt unter Risikogesichtspunkten definitiv zu Ende gehen. Deshalb hoffe ich, dass sich in Deutschland die PRI als eine freiwillige Selbstverpflichtung noch stärker durchsetzen wird.“ Mit der Umstellung auf nachhaltige und verantwortliche Anlagen würde die Finanzbranche den Wandel zur Green Economy in Deutschland entscheidend vorantreiben.

Alle Termine und Informationen rund um PRI finden Interessierte unter www.unpri.org.

(Foto: Tommaso Colia/istockphoto.com)

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