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19. Februar 2014 |

Kunststofftragetaschen im Mehrwegsystem

Bei der Bag Company wird Nachhaltigkeit groß geschrieben. Das bayerische Unternehmen baut auf Mehrweglösungen, CO2-Reduktion und ein gutes Geschäftsklima.
Nachhaltigkeit im Porträt: Bag Company

19.02.2014 – Für die Bag Company mit Sitz in Prien am Chiemsee ist Nachhaltigkeit Ehrensache. Das 2003 gegründete Unternehmen bietet maßgeschneiderte Tragetaschen aus allen Materialien für die Markenindustrie an – und verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz: Von der Produktion über die Logistik bis zur Beratung trimmt Geschäftsführer Roland Gartner sein Geschäft auf Fairness und ökologische Effizienz. In Recyclingfragen vertraut die Bag Company auf das fachliche Know-how des Umweltdienstleisters Interseroh.

„Kunststofftragetaschen stellen immer auch eine Belastung für die Umwelt dar.“ Roland Gartner, Geschäftsführer der Bag Company, ist Realist, wenn es um die globalen Umwelt-Auswirkungen seines Geschäfts geht. Deshalb bietet der Lieferant hochwertiger Tragetaschen ökologisch verträgliche Lösungen an – etwa aus FSC-Papier, stärkenreduzierter Coex- und Biodegradable-Folie oder zertifizierter Biobaumwolle. „Wir empfehlen unseren Kunden möglichst immer Mehrweg- statt Einwegtaschen“, sagt Gartner. „Denn eine Tüte, die der Verbraucher mehrfach benutzt, dient gleichzeitig viel länger als Werbeträger.“ Und damit, so der Geschäftsführer, wird die umweltfreundlichere Mehrwegtasche letztlich sogar zur günstigeren Alternative.

CO2-optimierte Lieferwege

Mit dem Konzept hat Roland Gartner bereits große und namhafte Kunden überzeugt. Doch nicht nur bei der Beratung, auch in der Logistik beschreitet die Bag Company nachhaltige Pfade: Kunden in Österreich, in der Schweiz und in Süddeutschland beliefert das Unternehmen meist über einen Umschlagplatz in Italien anstelle von Hamburg. „Auf diesem Transportweg sparen wir rund 4.000 Seemeilen ein. Das entspricht 30 bis 40 Prozent weniger CO2-Ausstoß gegenüber der Hamburg-Route“, erklärt der Geschäftsführer. Zusätzlich hat er mit einem Produzenten in Asien eine platzsparende Verpackungslösung entwickelt, die das Liefervolumen um bis zu 10 Prozent reduziert. „Das bedeutet wiederum weniger CO2-Ausstoß beim Transport und weniger benötigte Lagerfläche beim Kunden.“

Starkes globales Netzwerk

Das 16-köpfige Team der Bag Company pflegt langjährige Beziehungen zu Produktionsstätten in aller Welt – und kennt die Arbeitsbedingungen jedes einzelnen Betriebs vor Ort. „Deshalb können wir bei jedem Partnerunternehmen die Einhaltung höchster sozialer Standards garantieren“, sagt Roland Gartner, der sich als zweiter Vorstand im „ethiks“ Verband für ethische Unternehmensführung einsetzt. Und auch am Ende der Wertschöpfung ist Umwelteffizienz angesagt: Für die monatlichen Mengenmeldungen greift die Bag Company auf die Expertise des Umweltdienstleisters Interseroh zurück. Roland Gartner schätzt an dem zur ALBA Group gehörenden Unternehmen insbesondere den über die Jahre gewachsenen persönlichen Kontakt. „Von unserem Ansprechpartner erhalten wir regelmäßig wertvolle Marktinformationen zum Thema Recycling, auf die wir sonst nicht zugreifen könnten.“

„fairpackte“ Innovation

Der ganzheitliche Ansatz der Bag Company trägt Früchte. Inzwischen macht das Unternehmen einen Jahresumsatz von rund 10 Millionen Euro und wurde bereits zweimal mit dem „Traumfirma“-Award ausgezeichnet – ein Beleg dafür, dass sich das Team mit seiner Arbeit wohlfühlt. Auch das gehört bei Gartner zur Philosophie: „Glückliche Mitarbeiter, glückliche Kunden. Und dann ist der Chef auch glücklich.“

Gemeinsam mit seinen engagierten Mitarbeitern will Roland Gartner auch zukünftig innovative Ideen vorantreiben. Mitte 2014 beispielsweise soll ein neues Projekt unter dem Titel „fairpackt“ an den Start gehen. Was genau dahinter steckt, will der Geschäftsführer noch nicht verraten. Nur so viel: „Mit fairpackt können sich unsere Kunden einen Image-Mehrwert sichern und zugleich mit ihren Taschen ein klares Signal für Nachhaltigkeit setzen.“ (KR)

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