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10. November 2016 | Deutschland auf UN-Klimakonferenz in Marokko

Recycling reduziert ökologischen Fußabdruck


In dieser Woche findet die UN-Klimakonferenz 2016, die COP22, in Marrakesch statt. Für Deutschland ist Bundesumweltministerin Hendricks vor Ort – allerdings ohne den ursprünglich geplanten Klimaschutzplan im Gepäck. Dieser wird voraussichtlich erst im Dezember verabschiedet. Wie wichtig ein nationaler Maßnahmenplan – auch für den Recycling-Vorreiter Deutschland – ist, zeigen Berechnungen des Global Footprint Network.

Recyclingweltmeister, Pionier beim Klimaschutz, „Greentech“-Spezialist – wenn es um nachhaltiges Wirtschaften geht, blickt die internationale Gemeinschaft immer auch auf Deutschland. Gerade nach der historischen Einigung auf der UN-Klimakonferenz in Paris im vergangenen Jahr waren die Erwartungen an Bundesumweltministerin Hendricks hoch, einen ambitionierten nationalen Klimaschutzplan vorzulegen. Doch allen Bemühungen zum Trotz wird der deutsche Maßnahmenplan nun wohl erst im Winter verabschiedet.

Menschheit braucht bald zwei Erden

Doch die Zeit drängt: Berechnungen des Umwelt-„Thinktanks“ Global Footprint Network zufolge bräuchte die Menschheit aktuell die Fläche von 1,6 Erden, um den globalen Bedarf an Rohstoffen, Ackerland, Wasser und Wäldern nachhaltig zu decken. Die Wissenschaftler schätzen, dass der Gesamtbedarf bereits im Jahr 2030 bei zwei Erden pro Jahr liegen könnte. Als hauptverantwortlich für diese ökologische „Übernutzung“ bewerten die Experten den zunehmenden Treibhausgasausstoß – er stehe für rund 60 Prozent des ökologischen Fußabdrucks.

Vor allem die Industrieländer verbrauchen weit mehr, als ihr Land hergibt. So liegt der Footprint jedes Deutschen bei aktuell durchschnittlich 4,4 „globalen Hektar“ pro Jahr und der eines Amerikaners bei rund 6,8 Hektar, während ein Afrikaner durchschnittlich lediglich 1,2 globale Hektar jährlich verbraucht.

Recycling schont Klima

Recycling leistet einen wichtigen Beitrag, um das globale Klima und die Ressourcen zu schonen. Experten des renommierten Fraunhofer-Instituts UMSICHT haben in einer Studie ermittelt, dass allein die ALBA Group durch ihre Recyclingaktivitäten im Jahr 2015 Treibhausgasemissionen in Höhe von 5,9 Millionen Tonnen eingespart hat. Dieselbe Menge klimaschädlicher Gase bindet ein Mischwald von knapp 588.000 Hektar Fläche; das entspricht knapp vier Mal der Fläche des Stadtgebietes von Mexico City.

Nun ist es an der Weltgemeinschaft, zügig nationale Klimaschutzziele zu fixieren, die sich an den Erkenntnissen der Wissenschaft orientieren und eine Kreislaufwirtschaft stärker als zuvor in den Fokus rücken. Die diesjährige UN-Klimakonferenz in Marokko (7.–18. November) kann dabei wichtige Impulse geben. (KR)

Verwandte Links

1. Neue Ressourcenstudie vorgelegt
2. Sekundärrohstoffanteil lässt sich bis 2030 verdoppeln
3. Experten drängen auf mehr Recycling: Impulsgeber für die Rohstoffwende

(Foto: malp/fotolia.com)

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