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20. Juni 2013 |

Steuerliche Anreize geben

Nach einem Treffen der Europäischen Plattform für Ressourceneffizienz (EREP) in Brüssel haben die Experten in dieser Woche konkrete Empfehlungen für die EU-Politik veröffentlicht.
EU-Expertengremium empfiehlt Recycling-Förderung und mehr Produktverantwortung

20.06.2013 – Wie gelingt die EU-weite Wende zu einer ressourceneffizienten Kreislaufwirtschaft? Mithilfe konkreter Fördermaßnahmen für die Industrie – so lautet eine Antwort der Europäischen Plattform für Ressourceneffizienz (EREP). Nach einem Treffen des Gremiums in Brüssel haben die Experten in dieser Woche konkrete Empfehlungen für die EU-Politik veröffentlicht. Zu den EREP-Mitgliedern zählen unter anderem EU-Umweltkommissar Janez Potočnik und Bundesumweltminister Peter Altmaier, aber auch Vertreter von NGOs und Wirtschaftsunternehmen.

Bereits im Dezember 2012 hatte die von Janez Potočnik als Beratergremium gegründete Plattform ein „Manifest für ein ressourceneffizientes Europa“ veröffentlicht. Erklärtes Ziel: Empfehlungen zu erarbeiten, mit denen die EU sich zu einer nachhaltigen Wirtschaft weiterentwickeln kann. „In einer Welt mit wachsendem Druck auf natürliche Ressourcen benötigt die EU einen Systemwechsel für den Gebrauch und die Wiedergewinnung von Rohstoffen – um die Belastbarkeit unserer Umwelt, der Gesellschaft und der Wirtschaft innerhalb der Grenzen unseres Planeten zu verbessern.“ Dieser Wandel werde die Wettbewerbsfähigkeit stärken und zu einer nachhaltigen, „reindustrialisierten“ europäischen Wirtschaft beitragen.

Recycling zahlt sich aus

Die Reduktion von Abfällen, die Förderung von hochwertigem Abfallmanagement und der intensive Ausbau von Recycling – diese drei Aspekte bieten das größte Potenzial für Wirtschaftswachstum sowie für die Schaffung neuer Arbeitsplätze in Europa. Schätzungen zufolge können durch die Umstellung auf Ressourceneffizienz europaweit zwischen 1,4 und 2,8 Millionen Stellen neu geschaffen werden. Um dies zu erreichen, gelte es nun Maßnahmen zu entwickeln, die dabei helfen, Hemmnisse und Hürden für Industrie und Handel abzubauen.

Wichtig sei es, die besten verfügbaren Techniken voranzutreiben und zu implementieren, stellen die EREP-Mitglieder fest. Die EU-Kommission solle das Abfallmanagement sowie die Abfallvermeidungsziele innerhalb der EU kritisch prüfen. Vor allem müssten die Mitgliedstaaten ermutigt werden, sich für effiziente Sammlung und hochwertiges Recycling einzusetzen, Deponierung abzuschaffen sowie das Restmüll-Aufkommen zurückzufahren. Zugleich sollen grenzüberschreitendes Abfallstrommanagement in Europa vorangetrieben und illegale Exporte bekämpft werden.

Treiber des Wandels stützen

Für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bietet der Wandel zu Ressourceneffizienz besonders viel Potenzial, sind sich die Experten sicher: Einerseits könnten KMU Kosten sparen, andererseits mit „grüneren“ Produkten und Dienstleistungen am Weltmarkt punkten. Dafür nötig seien jedoch entsprechende Kapazitäten, Know-how sowie der Zugang zu einer sinnvollen Finanzierung. Hier fordert die EU-Plattform den Einsatz von finanziellen sowie nicht-finanziellen Anreizen auf EU- und Länderebene.

Wichtige Signale setzen könne die EU etwa durch den Abbau von Subventionen, die Ressourceneffizienz untergraben, sowie durch die Aufwertung langlebiger und recycelbarer Produkte. Die klare Empfehlung der Experten: Wo immer sinnvoll und möglich, sollen steuerliche Anreize den Weg zu ressourceneffizientem Wirtschaften ebnen.

Mit gutem Beispiel voran

Produktverantwortung stärken – so lautet ein weiterer Vorschlag der EREP. Mithilfe von Best Practices könnten Unternehmen hierfür EU-weit ihr Fachwissen bündeln und dieses beispielsweise in einem Netzwerk für „industrielle Symbiose“ austauschen. Darüber hinaus schlagen die Experten vor, innerhalb der Business-to-Business-Kommunikation einen „Produktausweis“ einzuführen. So könnten Geschäftspartner relevante Informationen über Materialströme transparenter gestalten.

Konkrete Zielvorgaben machte das Expertengremium um EU-Umweltkommissar Potočnik nicht. Künftig wollen die Mitglieder in den Ländern und auf EU-Ebene für das Maßnahmenpaket werben.

Interessierte finden den Abschlussbericht der European Resource Efficiency Platform hier.

(Foto: KB3/fotolia.com)

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