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22. April 2013 |

Prädikat wertvoll

"Nachhaltig, effizient, wettbewerbsorientiert" – unter diesem Motto warb Umweltminister Peter Altmaier auf der 3. EMAS-Konferenz Mitte April in Berlin nachdrücklich für das weltweit anspruchsvollste Umweltmanagementsystem.
Aktuelle Umfrage: EU-Öko-Audit EMAS bietet große Einsparpotenziale für Unternehmen

22.04.2013 – „Nachhaltig, effizient, wettbewerbsorientiert“ – unter diesem Motto warb Umweltminister Peter Altmaier auf der 3. EMAS-Konferenz Mitte April in Berlin nachdrücklich für das weltweit anspruchsvollste Umweltmanagementsystem. Schützenhilfe bekam er dabei von den Autoren einer aktuellen UBA-Studie, die deutsche Anwender nach ihren Erfahrungen mit EMAS gefragt haben. Danach profitieren die Unternehmen vor allem von reduzierten Haftungsrisiken, einer hohen Rechtssicherheit und Kosteneinsparungen bei Energie und Emissionen.

In diesem Jahr feiert EMAS – das Eco Management and Audit Scheme – sein 20-jähriges Jubiläum. Anlass genug für Peter Altmaier und Karl Falkenberg, Generalsekretär des EU-Umweltkommissariats, Bilanz zu ziehen und Entwicklungsperspektiven auszuloten. Seit 1993 unterstützt das europäische System für Umweltmanagement und Umweltbetriebsprüfung Unternehmen dabei, ihre Ökobilanz zu verbessern. Es basiert auf der bekannten ISO-Norm 14001, richtet den Fokus aber stärker auf messbare Fortschritte.

Unternehmen, die das EMAS-Logo tragen wollen, müssen sich jährlich den Prüfungen staatlich zugelassener Gutachter stellen und eine Umwelterklärung veröffentlichen. Mittlerweile sind in Deutschland rund 1.300 Unternehmen aus den verschiedensten Branchen und in jeder Größenordnung registrierte EMAS-Teilnehmer – vom kleinen Gewerbebetrieb über mittelständische Handelsbetriebe bis zu großen Konzernen.

Risiken senken, Reputation stärken

So anerkannt das EMAS-Zertifizierungssystem bei Politik und Wirtschaft ist – seit einiger Zeit stagnieren die Teilnehmerzahlen. Offenbar scheuen gerade mittelständische Unternehmen den vermeintlichen Zeit- und Kostenaufwand bei der Einführung eines betrieblichen Umweltmanagements. Demgegenüber werden in der aktuellen Evaluierung durch das Umweltbundesamt die handfesten Vorteile von EMAS dokumentiert. Die Befragten bestätigen, dass die freiwillige Verpflichtung dazu beitrage, unternehmerische Risiken zu senken und die Reputation des Unternehmens zu stärken. Verpflichtende Umweltschutzmaßnahmen werden rechtzeitig umgesetzt, die Unternehmen genießen hohe Rechts- und Nachweissicherheit und können bei ihren Stakeholdern unter Beweis stellen, dass die ihre gesellschaftliche Verantwortung ernst nehmen.

Bewährtes System mit Nachbesserungsbedarf

Ermittelt wurden darüber hinaus auch die möglichen Einsparpotenziale. Die größte Kostensenkung durch die Einführung von EMAS verzeichneten die Befragten im Bereich Energie. 67 Prozent der Unternehmen gaben an, sehr große oder mittlere Energiekosteneinsparungen erreicht zu haben. An zweiter Stelle stehen die Emissionen, gefolgt von Einsparungen im Bereich Abfall/Entsorgung und Wasser/Abwasser. Immerhin noch vier von zehn Befragten konnten mittlere bis große Einsparungen bei Materialien und Rohstoffen realisieren.

Mit Blick auf die Zukunft glauben neun von zehn Befragten, dass der Stellenwert der Energie- und Ressourceneffizienz weiter zunimmt. Dazu zählen insbesondere Maßnahmen zur Senkung des Wasserverbrauchs, zur Abfallvermeidung sowie zum Recycling und Einsatz ressourcenschonender Materialen. Vor allem was den Bekanntheitsgrad und die Information der Öffentlichkeit über EMAS angeht, sehen die Unternehmen aber noch Nachbesserungsbedarf. Für die zukünftige Ausgestaltung von EMAS wünschen sie sich, dass die Zertifizierung sich noch stärker im Geschäftsalltag niederschlägt, zum Beispiel in Form von geringeren Gebühren, weniger Verwaltungsaufwand oder einfacheren Genehmigungsverfahren.

Über die Bedeutung von Standards sowie zertifiziertes Qualitätsmanagement in der ALBA Group berichtete Dr. Patricia Van Sande auf recyclingnews.

(Foto: Photo-K/fotolia.com)

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