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28. Oktober 2014 |

„Europa braucht klare Recyclingziele“

Janez Potočnik will EU-weite Standards für Recyclingquoten. Und wirbt bei der zukünftigen EU-Kommission für eine ambitionierte Kreislaufwirtschaftspolitik.
Janez Potočnik appelliert an neue EU-Kommission

28.10.2014 – Die Recyclingquoten in Europa sollen einheitlich berechnet werden – das forderte die EU-Kommission bereits im Rahmen der Ifat-Messe im Mai 2014. Ziel eines solchen Standards sei es, das Recycling länderübergreifend besser vergleichbar zu machen und Fortschritte zu erkennen. Jüngst warb EU-Umweltkommissar Janez Potočnik in Brüssel dafür, die vorgeschlagenen Recyclingziele auch in der zukünftigen Europäischen Kommission weiter zu verfolgen. Die neue EU-Kommission unter Präsident Jean-Claude Juncker wird voraussichtlich im November ihre Arbeit aufnehmen.

Potočnik erklärte im Rahmen einer Konferenz in Brüssel, das Bruttoinlandsprodukt (BIP) sei nicht ausreichend als Indikator für ein gutes Leben und eine nachhaltige Wirtschaft: „Wir müssen uns von den Handschellen des BIP befreien.“ Vielmehr ließe sich die Wettbewerbsfähigkeit Europas daran messen, „wie gut wir die Herausforderung schwindender Ressourcen bewältigen“. Der EU-Umweltkommissar sieht eine jahrzehntelange Wirtschaftskrise voraus, sollte es nicht gelingen, den Wandel hin zu einer ressourceneffizienten, klimafreundlichen, ganzheitlichen Wirtschaft zu vollziehen. „Wenn unser BIP wachsen soll, muss es ein nachhaltiges Wachstum sein.“

Zudem erklärte Potočnik, die „Europe 2020“ Strategie der EU-Kommission sei ein wichtiger Meilenstein gewesen, um die Vision nachhaltigen Wachstums in Europa zu verankern und erste Ziele und Indikatoren zu etablieren, mit denen der Fortschritt messbar gemacht werde. Als „Flaggschiff“ bezeichnet er die Integration von Ressourceneffizienz in die Strategie – schließlich sei sie maßgeblich der Grund dafür, dass die Umweltpolitik bei zentralen wirtschaftspolitischen Entscheidungen eine Rolle spiele. Nun sei es nötig, sich auf Kernziele und Indikatoren zu einigen, um den Prozess auf europäischer und nationaler Ebene weiterzuführen.
Deshalb ist es Potočnik zufolge die größte Herausforderung für die Juncker-Kommission, „den richtigen Wachstumspfad für die nächsten fünf Jahre und mehr zu definieren – angefangen mit einer Überprüfung der ‚Europe 2020’ Strategie“. Damit Recycling- und Nachhaltigkeitsziele auch künftig erreicht werden können, so der Umweltkommissar weiter, müssen sie vor allem „klar definiert und kommuniziert“ werden.
Eine gute Basis für solche Ziele sieht Potočnik in dem Entwurf der EU-Kommission zur „Circular Economy“ vom Juli 2014.
Über den Entwurf wird die neue EU-Kommission voraussichtlich im Mai 2015 abstimmen. (KR)

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(Foto: Bauer Alex/fotolia.com)

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