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3. März 2011 |

Wertstofftonne in kommunaler Regie lässt Müllgebühren erheblich steigen

Die Pläne zur Einführung einer Wertstofftonne in alleiniger kommunaler Regie würden zu einer erheblichen Mehrbelastung der Gebührenzahler führen. Das geht aus einem neuen Gutachten im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA) hervor. Danach müssen die Bürger mit "erheblichen Kostensteigerungen" rechnen, sollte die geplante bundesweite Wertstofftonne allein in die "Organisationsverantwortung" der öffentlich-rechtlichen Entsorger gestellt werden (Planspiel zur Fortentwicklung der Verpackungsverordnung/Finanzierungsmodelle der Wertstofftonne, S.135). Laut Gutachten bedürfe es zudem einer "neu zu schaffenden Institution", würde die Erfassung, Sortierung und Verwertung der Materialien aus einer Wertstofftonne allein durch den öffentlich-rechtlichen Entsorger erfolgen.
Umweltbundesamt stellt neue Studie zur Wertstofftonne vor

03.03.2011 – Die Pläne zur Einführung einer Wertstofftonne in alleiniger kommunaler Regie würden zu einer erheblichen Mehrbelastung der Gebührenzahler führen. Das geht aus einem neuen Gutachten im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA) hervor. Danach müssen die Bürger mit „erheblichen Kostensteigerungen“ rechnen, sollte die geplante bundesweite Wertstofftonne allein in die „Organisationsverantwortung“ der öffentlich-rechtlichen Entsorger gestellt werden (Planspiel zur Fortentwicklung der Verpackungsverordnung/ Finanzierungsmodelle der Wertstofftonne, S.135). Laut Gutachten bedürfe es zudem einer „neu zu schaffenden Institution“, würde die Erfassung, Sortierung und Verwertung der Materialien aus einer Wertstofftonne allein durch den öffentlich-rechtlichen Entsorger erfolgen.

„Mit dem Gutachten liegt nunmehr eine valide Basis für die weitere Ausgestaltung der Wertstofftonne vor. Die Untersuchung zeigt, dass kommunale Monopole nicht im Sinne des Bürgers sein können und Lösungen im Wettbewerb effizienter und ebenso zuverlässig sind“, so Dr. Eric Schweitzer, Vorstandsmitglied der Recyclinggruppe ALBA Group. Schweitzer begrüßte, dass mit dem Gutachten nun auch wissenschaftliche Klarheit herrsche, welche Stoffe in einer Wertstofftonne sinnvollerweise erfasst werden sollen. Die Wissenschaftler sehen hier gute Gründe für eine Tonne, in der flächendeckend neben Verkaufsverpackungen für den Gelben Sack oder die Gelbe Tonne auch alle weiteren recyclingfähigen Materialien aus Kunststoff und Metall gesammelt werden. Für diese Öffnung des Erfassungssystems sprechen insbesondere „die hohe Akzeptanz der Nutzer“ und „die Steigerung der Verwertungsmengen“, so die zweite Teilstudie für das Umweltbundesamt mit dem Titel „Bestimmung der Idealzusammensetzung der Wertstofftonne“. Skeptisch sehen die Gutachter dagegen eine Sammlung von Holz oder Altkleidern über die Wertstofftonne, da diese nicht recycelt werden können, sondern ausschließlich eine energetische Nutzung in Frage komme. „Die Studie untermauert den Vorbildcharakter unseres seit über fünf Jahren praktizierten Sammelsystems Gelbe Tonneplus, in der der Verbraucher schon heute alle Verpackungen und Nicht-Verpackungen aus Kunststoff oder Metall entsorgen kann“, sagte Schweitzer.

Auch der Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft (BDE) lobt in seiner aktuellen Pressemitteilung die Ergebnisse der drei Forschungsprojekte. BDE-Präsident Peter Kurth sieht seine Auffassung durch die Wissenschaftler bestätigt: „Die künftige Wertstofftonne kann nur durch die private Wirtschaft realisiert werden“.
Den Vorschlag des Verbandes kommunaler Unternehmen, zu einer Neuordnung der Verpackungsentsorgung unter kommunaler Regie zu kommen, wies Kurth als „durchsichtiges Manöver“ zurück. Kurth: „Die Verpackungsentsorgung in Deutschland ist trotz einiger Vollzugsmängel eine seit nunmehr 20 Jahren andauernde Erfolgsgeschichte, hinter der die private Entsorgungswirtschaft steht. Die Übernahme von Produktverantwortung durch die Industrie, gepaart mit mutigen Milliardeninvestitionen privater Branchenunternehmen in modernste Sortier- und Recycling-Technik sowie die Einführung des Wettbewerbs im Bereich der haushaltsnahen Verpackungsentsorgung haben dazu geführt, dass wir heute ein funktionierendes und preisgünstiges System in Deutschland haben, das in vielen Ländern nachgeahmt wird.“

Lesen Sie dazu die Pressemitteilung des BDE

Foto: Bobo Ling/fotolia.de

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