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5. September 2012 |

Die Zukunft gehört dem Recycling von Elektro-Materialien

Verwertung von E-Schrott auf dem Vormarsch: Das Recycling von Elektroaltgeräten entwickelt sich in den kommenden Jahren zum größten Wachstumsmarkt innerhalb der globalen Abfallwirtschaft – so eine aktuelle Marktstudie der Unternehmensberatung Frost & Sullivan.
Marktforschungsinstitut analysiert den E-Schrott-Markt

05.09.2012 – Verwertung von E-Schrott auf dem Vormarsch: Das Recycling von Elektroaltgeräten entwickelt sich in den kommenden Jahren zum größten Wachstumsmarkt innerhalb der globalen Abfallwirtschaft – so eine aktuelle Marktstudie der Unternehmensberatung Frost & Sullivan. Davon können vor allem europäische Branchenunternehmen profitieren. Einen möglichen Stolperstein sehen die Analysten gleichwohl: Einige EU-Staaten hinken zurzeit noch bei der Umsetzung der WEEE-Novelle hinterher.

Die Markstudie „Global Opportunities in the Waste Electrical and Electronic Equipment (WEEE) Recycling Services Market“ vom 29. August 2012 veranschaulicht die Durststrecke, die hinter der Abfallwirtschaft liegt. Das deutlich verlangsamte globale Wirtschaftswachstum habe auch auf dem Markt für Recycling-Dienstleistungen Spuren hinterlassen. Ähnlich wie die Preise für Stahl und Kunststoff fielen die gehandelten Mengen von E-Schrott deutlich. Gerade im Schlüsselmarkt Westeuropa konnte in der Folge kein neues Wachstum generiert werden.

Prognose verspricht zunehmendes Marktvolumen

Nun ist laut den Analysten von Frost & Sullivan eine Trendwende bei Elektronik-Schrott in Sicht; das Geschäft nimmt Fahrt auf. Hatte der Markt für Recyclingdienstleistungen im WEEE-Sektor im Jahr 2011 noch einen geschätzten Wert von 1.424,6 Millionen US-Dollar (rund 1.136 Millionen Euro), so prognostizieren die Experten für das Jahr 2017 ein Volumen von 1.869,3 Millionen US-Dollar (rund 1.489 Millionen Euro). Das entspricht einer jährlichen Wachstumsrate von 4 Prozent.

Implementation ist ein Erfolgsfaktor

Damit das Recycling von Elektroaltgeräten sein Potenzial als Motor der Abfallwirtschaft entfalten könne, sei allerdings die Abfallgesetzgebung von entscheidender Bedeutung. Gerade die EU setze hier mit der Novelle der WEEE-Richtlinie Maßstäbe. Die Vorgaben aus Brüssel verpflichten alle Mitgliedstaaten bis zum Jahr 2019 dazu, 65 Prozent der verkauften Menge von Elektronikartikeln zu verwerten beziehungsweise 85 Prozent des anfallenden Abfalls. Zusätzlich schaffe das umfassende Know-how europäischer Branchenunternehmen eine solide Basis für die Abfallwirtschaft – nach Einschätzung der Experten zwei der Hauptfaktoren für die globale Führungsrolle der EU-Staaten beim Recycling von E-Schrott.

Gleichwohl benennt die Analyse auch Schwachstellen. Einige Staaten hätten die WEEE-Richtlinie bislang erst unzureichend umgesetzt, erklären die Analysten von Frost & Sullivan. Beispiel Großbritannien: Hier ersetzen die Regelungen zur Produzentenverantwortung, die Brüssel vorgibt, das bislang geltende System der Gemeinsamen Herstellerverantwortung nur zögerlich. Den Analysten zufolge könnten derlei Mängel auf nationaler Ebene das prognostizierte Marktwachstum beim Recycling von Elektronikaltgeräten gefährden.

Umweltkommissar fordert schnelle Umsetzung

Auch EU-Umweltkommissar Janez Potočnik sieht bei der Implementation der WEEE-Novelle Handlungsbedarf – und drückt aufs Tempo. Er forderte die Mitgliedstaaten auf, die Richtlinie schnellstmöglich in nationales Recht zu übertragen – womöglich noch vor Ablauf der gesetzten Frist. Im August erklärte er: „In diesen Zeiten der Wirtschaftskrise und der steigenden Rohstoffpreise ist Ressourceneffizienz die Schnittstelle, an der Umweltvorteile und innovative Wachstumsmöglichkeiten aufeinandertreffen. Es müssen neue Rücknahmestellen eingerichtet und die bisherigen Möglichkeiten verbessert werden. Die Mitgliedstaaten sollten versuchen, diese neuen Ziele schon vor dem offiziellen Termin zu erreichen.“ Nun sind europaweit Akteure in Politik und Unternehmen gefordert, das Potenzial des Marktes für WEEE-Dienstleistungen nutzbar zu machen.

Link zur Kurzfassung der Studie

Lesen Sie zur Novelle der WEE-Richtlinie auch folgenden Artikel: www.recyclingnews.info/Die_Messlatte_liegt_hoch

(Foto: Boris Geilert / ALBA Group)

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