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2. Oktober 2018 | CEPS-Studie

E-Mobilität: Großes Potenzial für Batterie-Recycling


Als klimafreundliche Alternative für die Mobilität von morgen stehen Elektrofahrzeuge hoch im Kurs. Doch was passiert am Ende des Lebenszyklus mit den ausgedienten Batterien? Nach Einschätzung des Centre for European Policy Studies (CEPS) liegen in einem verstärkten Recycling von Lithium-Ionen-Akkus enorme ökonomische und ökologische Chancen. In ihrer Untersuchung „Prospects for electric vehicle batteries in a circular economy“ werfen die Experten einen Blick in die Zukunft der europäischen Kreislaufwirtschaft.

Ein Grund mehr, durchzustarten in Richtung nachhaltige Ressourcennutzung: Die Zahl der Elektrofahrzeuge in Europa steigt – und damit auch die Anzahl der verwendeten Lithium-Ionen-Akkus. Allein durch die Rückgewinnung von Kobalt, Nickel, Aluminium und Lithium aus den Altbatterien von Elektrofahrzeugen könnten nach Ansicht des Brüsseler Think Tanks CEPS in den kommenden Jahren Materialien im Wert von mehreren hundert Millionen Euro für die europäische Wirtschaft erhalten werden.

Die Autoren der Studie gehen davon aus, dass diese vier Metalle je nach Marktentwicklung bereits 2030 in einem Umfang von bis zu 550 Millionen Euro recycelt werden könnten. Dieser Wert könnte bis 2035 sogar auf über 1,2 Milliarden ansteigen und sich bis 2040 noch einmal auf knapp 2,6 Milliarden Euro verdoppeln. Mit einem konsequenten und hochwertigen Batterie-Recycling ließe sich die Abhängigkeit der EU von Rohstoffimporten laut Studie deutlich reduzieren. Beispiel Kobalt: In ihrem ambitionierteren „Szenario 2“ für das Jahr 2030 prognostizieren die Autoren ein Recyclingpotenzial von mehr als 4.000 Tonnen – 40 Prozent der Menge an Kobalt, die im Jahr 2012 insgesamt in die EU importierte wurde.

Recycling spart CO2 ein und schafft Arbeitsplätze

Auch in Sachen Klimaschutz prognostiziert das CEPS positive Effekte: Laut Studie könnten die Emissionen in der EU durch eine stärkere Verwertung von Batterien aus Elektrofahrzeugen im Umfang von bis zu einer Million Tonnen CO2-Äquivalente jährlich gesenkt werden. Hinzu kommen gesellschaftspolitische Potenziale. So hält es das CEPS für möglich, dass allein in den Bereichen Sammlung, Zerlegung und Recycling bis 2040 europaweit 15.000 neue Arbeitsplätze entstehen. Immer vorausgesetzt natürlich, dass sich die Elektromobilität in Europa weiter dynamisch entwickelt. Die Studien-Autoren erwarten, dass bis 2030 rund 1,2 Millionen Batterien aus Elektrofahrzeugen das Ende ihrer Lebensdauer erreichen. Bis 2040 könnte diese Zahl auf über 5 Millionen ansteigen.

Gut gerüstet für den Zukunftsmarkt Lithium-Ionen-Batterien

Der Aufbau geeigneter Verwertungskapazitäten und transpatenter Stoffkreisläufe ist in jedem Fall bereits in vollem Gange. So haben etwa Interseroh und Saubermacher im Juni 2018 das Joint Venture SIMPLi RETURN für die Rücknahme und das Recycling von Lithium-Ionen-Batterien gegründet. Als erstes weltweites Rücknahmesystem bietet SIMPLi RETURN die Beratung, den fachgerechten Transport sowie das umweltschonende Recycling aus einer Hand an. (KTH)

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(Foto: Jürgen Hüls/fotolia.com)

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