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15. April 2015 | Jahresbilanz 2014: ALBA SE steigert operatives Ergebnis

Großauftrag für E-Schrott-Recycling in Hongkong


Vielversprechender Jahresabschluss der ALBA SE: Auf der heutigen Bilanzpressekonferenz in Köln legte Verwaltungsratsvorsitzender Dr. Axel Schweitzer nicht nur ein gesteigertes operatives Ergebnis des Umweltdienstleisters und Rohstoffhändlers für 2014 vor. In seiner Position als Vorstandsvorsitzender der ALBA Group eröffnete Schweitzer zugleich den Gewinn des größten Einzelauftrags der beinahe 50-jährigen Unternehmensgeschichte: die Sammlung und das Recycling des gesamten haushaltsnahen „regulierten“ Elektronikschrotts in Hongkong.

Als wegweisendes „Leuchtturmprojekt“ bezeichnete Schweitzer den Großauftrag in Hongkong: Er zeige, dass das Businessmodell der gesamten ALBA Group international erfolgreich und „unser langjähriges Recycling-Know-how auch in China hoch geschätzt und nachgefragt ist“, so Schweitzer auf der Kölner Jahrespressekonferenz. Konkret umfasst das Projekt den Bau einer Recyclinganlage für Elektronikschrott in der 7-Millionen-Metropole Hongkong sowie den auf zehn Jahre geplanten Betrieb des Sammel- und Recyclingsystems.

Leuchtturmprojekt: E-Schrott-Recycling in Hongkong
Bereits 2015 ist der Baubeginn der Verwertungsanlage in Hongkong geplant, die im April 2017 in Betrieb gehen soll. Das Projekt wird im Rahmen einer Joint Venture-Gesellschaft – ALBA Integrated Waste Solutions Hong Kong Ltd. – gemeinsam mit einem Logistikpartner umgesetzt. In der neuen Anlage soll künftig der gesamte „regulierte“ Elektronikschrott aufbereitet werden, der vor allem Haushaltsgroßgeräte wie Kühl- und Klimageräte, Fernseher, Waschmaschinen oder Computer umfasst. Für China als weltweit größter Abfallproduzent und Umweltmarkt sowie die Stadt Hongkong selbst habe der Auftrag ebenfalls Leuchtturmfunktion, so Dr. Axel Schweitzer: „Damit wurde zum ersten Mal die Sammlung und Verwertung von WEEE in einer Ausschreibung kombiniert“ und damit dem in Deutschland bereits erfolgreich gelebten Verursacherprinzip Rechnung getragen.

ALBA SE: Reorganisation zeigt Wirkung
Axel Schweitzer stellte der anwesenden Presse auch den Geschäftsabschluss 2014 der ALBA SE vor. Demnach stieg der Umsatz der Unternehmensgruppe vor Zinsen und Steuern im vergangenen Geschäftsjahr um nahezu 29 Prozent auf 33,7 Millionen Euro (2013: 26,2 Millionen Euro). Der konsolidierte Umsatz sank leicht von 1,7 auf 1,6 Milliarden Euro. „Die im Jahr 2013 begonnene Reorganisation der Unternehmensgruppe zeigt Wirkung“, kommentierte Schweitzer die Ergebnisse. Insbesondere die Zusammenführung der Standorte für Stahl- und Metallrecycling mit den Plätzen für Entsorgung und Recycling anderer Stoffströme setze in der Branche einen „neuen Standard“.

Weg aus der Wegwerfgesellschaft: Kilenda
Das konjunkturelle Umfeld bleibe zwar weiterhin herausfordernd, so Schweitzer. Ziel sei es aber gerade deshalb, als Vorreiter zu agieren und Interseroh zu der Marke in Deutschland und Europa zu entwickeln, die die Abkehr von der Wegwerfgesellschaft begleitet und die dafür notwendigen Systeme etabliert und implementiert. Als Beispiel nannte der CEO das Unternehmen Kilenda, mit dem sich die ALBA SE erstmalig in die Startup-Szene begibt: Die zwei Kilenda-Gründer haben sich zum Ziel gesetzt, die Ökobilanz von Kinderkleidung zu verbessern, indem sie auf einer Online-Plattform Kindersachen vermieten. „Allein in diesem Jahr wollen wir damit 75 Millionen Liter Wasser sparen“, so Schweitzer. „Wir glauben, dass eine Zukunft ohne Abfall möglich ist.“

Marktumfeld 2014 herausfordernd
Die Branchen im Einzelnen: Die Stahlindustrie befand sich im vergangenen Jahr in einer konjunkturell und strukturell anhaltend schwierigen Situation. Als Ursache nannte Schweitzer die seit Jahresbeginn um nahezu 40 Prozent gesunkenen Preise für Eisenerz. Diese sorgten dafür, dass sich die Produktion auf die klassische Stahlerzeugung mit Eisenerz fokussierte.

Im Segment Dienstleistung wiederum sorgte der intensive Wettbewerb für Preisnachlässe und Margendruck. Dennoch verzeichnete der Bereich der Transportverpackungen gegenüber dem Vorjahr eine leichte Umsatzsteigerung. Der Umsatz im Geschäft mit Verkaufsverpackungen bewegte sich 2014 auf dem Niveau des Vorjahres. Der Umsatz im Segment Dienstleistung erhöhte sich von 315,0 Millionen Euro auf 324,0 Millionen Euro. Dies sei auch auf die Ausweitung der Geschäftsaktivitäten zweier Tochtergesellschaften in Polen zurückzuführen. Schweitzer erwartet spätestens für 2016 einen in allen Bereichen positiven Geschäftsabschluss. (KR)

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(Foto: ALBA Group)

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