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26. August 2014 |

Impulsgeber für die Rohstoffwende

Passend zum "Earth Overshoot Day" drängt das UBA auf mehr Recycling, und das Öko-Institut hat mit "Deutschland 2049" ein wegweisendes Projekt gestartet.
Umweltexperten drängen auf mehr Recycling

26.08.2014 – Ressourcenschutz in aller Munde: Mitte August verkündete das Global Footprint Network, die Weltbevölkerung habe bereits alle für das gesamte Jahr verfügbaren Rohstoffe verbraucht. Längst sind die EU-Staaten offiziell aufgefordert, ihre Rohstoffproduktivität deutlich zu steigern – um 30 Prozent bis 2030. Vor diesem Hintergrund wirbt das Umweltbundesamt (UBA) in seinem aktuellen Jahresbericht für eine verbesserte Kreislaufführung, unter anderem von Elektroaltgeräten. Auch das Öko-Institut geht in die Offensive: Die Experten haben ein Projekt auf den Weg gebracht, das Best Practices für eine zukunftsweisende Rohstoffwirtschaft liefern soll.

Unter dem Titel „Deutschland 2049 – Auf dem Weg zu einer nachhaltigen Rohstoffwirtschaft“ will das Freiburger Öko-Institut eine Strategie für eine ressourceneffiziente Industriegesellschaft entwerfen. „Das moderne Deutschland feiert im Jahr 2049 seinen 100. Geburtstag“, erklärt Dr. Matthias Buchert, Projektverantwortlicher am Öko-Institut. „Der Atomausstieg und die Energiewende sind bis dahin hoffentlich weit vorangeschritten. Aber für die Rohstoffpolitik der kommenden Jahrzehnte fehlt bislang noch ein gutes Gesamtkonzept.“

Vorbild für Europa

Ein solches Gesamtkonzept wollen die Wissenschaftler nun erarbeiten. Ziel der Studie ist es aufzuzeigen, wie der Rohstoffverbrauch bis 2049 optimiert werden könnte und welche politischen Instrumente dafür notwendig sind. Die Handlungsempfehlungen werden anschließend von Experten aus Politik und Wissenschaft kritisch geprüft, bevor sie auch anderen Ländern in Europa zur Verfügung gestellt werden – als Grundlage für eine langfristig angelegte, effiziente Rohstoffpolitik. Als Recyclingvorreiter, so das Kalkül des Öko-Instituts, sei Deutschland besonders geeignet, eine solche beispielhafte Strategie zu entwickeln. Der Projektverantwortliche Buchert mahnt, ein besonderer Fokus müsse in Europa künftig auf der Rückgewinnung von Technologiemetallen liegen – dem klassischen „Urban Mining“.

Umweltbundesamt sieht Spielraum bei IT-Recycling

Für ein gestärktes Recycling im Bereich Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) spricht sich auch das Umweltbundesamt in seinem aktuellen Jahresbericht „Schwerpunkte 2014“ aus. Die Autoren verweisen auf die enormen Rohstoffmengen, die in Elektroaltgerätesammlungen schlummern – unter anderem etwa 300 Gramm Gold je Tonne Mobiltelefone. Die Sammlung, so das Fazit des UBA, müsse künftig noch effizienter erfolgen, damit möglichst viele Geräte unzerstört ins Recycling gelangen. Damit das geschehen kann, wollen die Experten in einem nächsten Schritt konkrete Empfehlungen für die optimierte Sammlung, Behandlung und Verwertung von Elektroaltgeräten entwickeln.

Mit ihrem Engagement für mehr Ressourceneffizienz und Recycling treffen die Umweltexperten den Nerv der Zeit: Immer häufiger stehen Rohstoffengpässe und die Ausbeutung der natürlichen Lebensräume im Fokus des öffentlichen Interesses. So verkündete das Global Footprint Network am 20. August 2014 den diesjährigen „Earth Overshoot Day“. In nur acht Monaten, so das internationale Nachhaltigkeitsnetzwerk, habe die Weltbevölkerung die Kapazität der globalen Ressourcen eines ganzen Jahres verbraucht. Im Jahr 1993 lag der Earth Overshoot Day noch auf dem 21. Oktober, seither fällt er jedes Jahr auf einen früheren Termin – höchste Zeit für eine nachhaltige Ressourcenwende. (KR)

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(Foto: Gajus/fotolia.com)

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