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22. Juli 2021 | Gütesiegel für Käseverpackung

Interseroh und Hochland optimieren Recyclingfähigkeit der „Grünländer“-Verpackung

Schritt für Schritt zur umfassenden Kreislaufwirtschaft: Gemeinsam mit Interseroh hat der Käsehersteller Hochland die Recyclingfähigkeit seiner „Grünländer“-Verpackung verbessert und erhielt dafür jetzt das „Made for Recycling“-Gütesiegel des Umweltdienstleisters. Die Auszeichnung basiert auf einer wissenschaftlichen Bewertungsmethode, die von Interseroh gemeinsam mit dem bifa Umweltinstitut entwickelt und vom Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung IVV bestätigt wurde. „Das Beispiel zeigt, wie wichtig die partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Herstellern und Recyclingspezialist*innen für eine funktionierende Kreislaufwirtschaft ist“, sagt Markus Müller-Drexel, Geschäftsführer der INTERSEROH Dienstleistungs GmbH. „Wir freuen uns, dass wir Hochland bei der nachhaltigen Verpackungsoptimierung begleiten durften.“

In einem mehrstufigen Entwicklungsprozess wurde die „Grünländer“-Verpackung vollständig umgestellt. Die besondere Herausforderung: Durch den Einsatz von Kunststoff-Rezyklaten aus gebrauchten PET-Flaschen hatte Hochland zwar bereits seinen CO2-Fußabdruck verbessert, aber die PET-Käseverpackung ließ sich am Ende des Produktlebenszyklus nicht mehr werkstofflich recyceln. „Wir mussten also zwischen einer aktuell nicht recycelbaren PET-Schale mit Rezyklatanteil und einer recyclingfähigen Schale aus Polypropylen (PP)/Polyethylen (PE) wählen“, sagt Markus Birzer, Head of Brand Grünländer bei der Hochland Deutschland GmbH. „Im Sinne einer klima- und ressourcenschonenden Kreislaufwirtschaft haben wir uns schließlich für die recyclingfähige Verpackung entschieden; so bleiben die wertvollen Recyclingrohstoffe für eine erneute Verwertung in der Industrie erhalten. Bei der Optimierung hat uns die fachkundige Beratung durch Interseroh sehr geholfen.“

Relevante Daten lieferte zusätzlich der GaBi Packaging CalculatoR+, der im Laufe des Prozesses zum Einsatz kam. Das Online-Tool wurde gemeinsam von Interseroh und dem Life-Cycle-Spezialisten Sphera entwickelt. Mit wenigen Klicks können die Nutzer*innen damit Ökobilanzen von Verpackungen erstellen, die Kreislauffähigkeit ermitteln und Design-Alternativen im Hinblick auf ihre Umweltauswirkungen vergleichen.

Geballte Kompetenz für eine erfolgreiche Verpackungsoptimierung: Die neue „Grünländer“-Käseverpackung besteht aus den Polyolefinen Polypropylen (PP) und Polyethylen (PE). Auch das Papieretikett wurde durch ein PP-Etikett ersetzt. Mit möglichst dünnen Barriereschichten bietet die Verpackung ein Maximum an Produktschutz und ein Minimum an Verunreinigung für das Rezyklat. Auf diese Weise erhielt die Verpackung 19 von 20 möglichen Punkten und ist „wie gemacht für das Recycling“.

Mit dem „Made for Recycling“-Siegel auf der Verpackung bietet Hochland seinen Kund*innen nun eine echte Orientierungshilfe für nachhaltigen Konsum. Denn schließlich trägt das Recycling von Wertstoffen in hohem Maße zum Klimaschutz bei. So hat die Studie „resources SAVED by recycling“ des Fraunhofer-Instituts UMSICHT ergeben: Durch die Kreislaufführung von 6 Millionen Tonnen Wertstoffen hat die ALBA Group, zu der auch Interseroh gehört, allein im Jahr 2019 rund 4,2 Millionen Tonnen klimaschädliche Treibhausgase eingespart. Dies entspricht dem jährlichen positiven Klimaschutzeffekt von etwa 59 Millionen Bäumen. (Susanne Jagenburg)

  1. Verpackungsrecycling: „Made for Recycling“ feiert Jubiläum
  2. Interseroh bescheinigt Verpackungen von MILRAM gute Recyclingfähigkeit
  3. Burger King® erhält Interseroh-Siegel „Made for Recycling“ für Quetschbeutel-Verpackung

(Foto: Hochland Deutschland GmbH / Interseroh)

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