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6. Februar 2012 |

EU-Standards sind Treiber für Umwelt- und Entsorgungstechnik

06.02.2012 - Während in Deutschland die Querelen um ein neues Kreislaufwirtschaftsgesetz anhalten, tun sich für deutsche und österreichische Unternehmen der Umwelt- und Recyclingtechnik neue Märkte und Optionen in Mittel- und Osteuropa auf.
Neue trend:research-Studie zu Osteuropa

06.02.2012 – Während in Deutschland die Querelen um ein neues Kreislaufwirtschaftsgesetz anhalten, tun sich für deutsche und österreichische Unternehmen der Umwelt- und Recyclingtechnik neue Märkte und Optionen in Mittel- und Osteuropa auf. Das ist eines der Ergebnisse einer Studie von trend:research, die die Entwicklungspotenziale der Region bis zum Jahr 2020 analysiert. Treiber dieser Entwicklung sind demnach zum einen die gewünschte Angleichung an die in der Europäischen Union geltenden Vorschriften sowie mangelndes Know-how und fehlende Technologien.

Im Zuge des Beitritts in die Europäische Union (EU) stehen viele mittel- und osteuropäische Staaten unter großem Druck. Der Grund: Sie wollen eine Anpassung der eigenen Infrastruktur an die in der EU geltenden Standards, gerade auch im Bereich des Umweltschutzes. Dazu bauen osteuropäische Staaten wie etwa das flächenmäßig zweitgrößte Land Europas, die Ukraine, oder Russland nach und nach eine Abfallwirtschaft auf. Ein interessanter Markt, besonders im Hinblick auf das Recycling von Abfällen.

Dabei wird laut Studie in den kommenden Jahren mit hohen Investitionen in Umwelttechnik gerechnet. Denn das größte Manko dieser Länder laut Erhebung derzeit: Oftmals hat die dort vorherrschende Praxis bei der Verwertung von Siedlungsabfällen einen eher überholten Namen und lautet Deponierung. An dieser Stelle ergeben sich nach Angaben der Studie „Markt für Umwelt- und Entsorgungstechnik in Zentral- und Osteuropa bis 2020“ gerade für deutsche und österreichische Firmen große Chancen. Ihre Vorreiterrolle auf dem europäischen Markt in Sachen Umwelttechnik können sie als Wettbewerbsvorteil in der untersuchten Region nutzen.

Verschiedene Beispiele dafür: In Rumänien sind für die Abfallwirtschaft laut trend:research beispielsweise fünf Milliarden Euro an Investitionen bis 2018 geplant. In Bulgarien sollen bis 2013 die Deponien geschlossen werden. Geplant sei sie durch 50 regionale Abfall- und Recyclingcenter zu ersetzen. Im stark touristisch geprägten Kroatien gebe es ebenfalls einen hohen Umsetzungswillen, EU-Standards zu erlangen. Ähnlich sehe die Situation in Polen, Tschechien und Ungarn aus. Diese Länder seien an einer schnellen Qualitätsanpassung interessiert.

Hemmschuh dabei sind jedoch oft die nationalen und regionalen Einrichtungen in den Ländern Mittel- und Osteuropas, wie die Studie beschreibt. Mangelndes Know-how und entsprechend geringe Erfahrungswerte setzten Grenzen bei der Realisierung entsprechender Projekte. Eine Versorgungslücke, die gerade auch deutsche und österreichische Unternehmen der Umwelt- und Entsorgungstechnik nutzen könnten.

Die Studie sieht dabei besonderen Bedarf bei Entsorgungsfahrzeugen, Abluftanlagen in Sortier- und Aufbereitungsanlagen, mechanische wie auch biologische Aufbereitungsverfahren sowie Rauchgasreinigungsanlagen in Abfallverbrennungsanlagen. Ein neues und lukratives Geschäftsfeld, das Chancen eröffnet, gerade auch in Hinblick auf die anhaltenden Diskussionen um die Recyclingquote in Deutschland. Sie liegt derzeit bei knapp 64 Prozent. Der in dieser Woche dem Umweltausschuss von Bundesrat und Bundestag zur Entscheidung vorliegende Entwurf eines Gesetzes zur Neuordnung der Kreislaufwirtschaft sieht bis zum Jahr 2020 lediglich eine Anhebung dieser Quote auf 65 Prozent vor.

(Foto: Corgarashu/fotolia.com)

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