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6. Juni 2011 |

Stoffstrom mit Potenzial

06.06.2011 - Das Expertengremium Batterierecycling des BDE will für mehr Verwertungseffizienz von Altbatterien sorgen. Die ALBA Group erläutert, was nach der Rücknahme passiert.
Expertengremium Batterierecycling im BDE will Recyclingquote erhöhen

06.06.2011 – Jeder hat sie schon einmal an der Kasse im Supermarkt gesehen: die kleine grünen Sammelbehälter für alte Batterien der GRS, der Stiftung Gemeinsames Rücknahmesystem Batterien. Und die meisten Menschen werfen ihre Batterien auch ordnungsgemäß hinein. Was aber passiert eigentlich danach?

Die Rückgabe der Batterien findet zu 48 Prozent über den Handel statt. In deutschen Supermärkten sind rund 140.000 Sammelbehälter installiert. Weitere 30.000 Abgabemöglichkeiten finden sich in Gewerbe- und Industriebetrieben sowie an kommunalen Sammelstellen. Für fast alle Behälter zeichnet sich das GRS verantwortlich. Größter Sublieferant der Stiftung ist der Umweltdienstleister und Rohstoffhändler Interseroh. Das Unternehmen stattet Rücknahmestellen aller Art mit Sammelbehältern aus und besorgt auch den Austausch und die Abholung der Behälter sowie den Transport zu Zwischenlagern und Sortieranlagen. Diese Aufgaben übernehmen Stiftung und Dienstleister im Auftrag von Handel und Industrie. Mit der Umsetzung der EU-Batterierichtlinie in deutsches Recht wurden 2009 die Verantwortlichkeiten klar geregelt: Die Kosten für die Sammlung und Beseitigung tragen die Batteriehersteller. Wer Batterien oder Geräte mit Batteriebetrieb vertreibt, ist auch zur Rücknahme verpflichtet.

Die GRS blickt zufrieden auf die Vorjahresbilanz: Im Jahr 2010 konnte sie eine Altbatterien-Sammelquote von 44 Prozent verzeichnen. Das ist deutlich mehr als der gesetzlich geforderte Wert von 35 Prozent und entspricht schon fast der ab 2016 verpflichtenden Quote von 45 Prozent. Dennoch kann die Abfallwirtschaft sich auf diesem Ergebnis nicht ausruhen. Denn das Recycling der Wertstoffe ist für Umwelt und Wirtschaft gleichermaßen wichtig, wie Peter Kurth, Präsident des Bundesverbands der deutschen Entsorger BDE, ausführt: „Als an Rohstoffen armes Land sind wir darauf angewiesen, möglichst alle Wertstoffe aus Abfällen durch eine immer effektivere Kreislaufwirtschaft zurückzugewinnen und die so produzierten Sekundärrohstoffe der Industrie zur Verfügung zu stellen.“ Dass mehr als die Hälfte der Batterien ungenutzt in alten Geräten und Spielzeugen schlummert oder gar unsachgemäß entsorgt wird, muss die deutschen Batterierecycler auf den Plan rufen. In der Schweiz etwa wurden bereits 2007 rund 65 Prozent aller gebrauchten Gerätebatterien gesammelt und verwertet.

Um in Deutschland die Kräfte für ein weiteres Anheben der Sammelquote zu bündeln, wurde im März 2011 der Bereich Batterierecycling in den BDE integriert. Frühere Überlegungen, einen eigenen Branchenverband zu gründen, wurden mit der Einbindung ad acta gelegt. Innerhalb des BDE hat ein Expertengremium mit Vertretern zahlreicher Mitgliedsunternehmen aus der Batterieverwertungsbranche seine Arbeit aufgenommen und klare Ziele formuliert: Eine systematische Kooperation zwischen allen Akteuren soll zu einer Steigerung der Rücknahmequote von Batterien und Akkumulatoren beitragen. „Bei Batterien handelt es sich um einen mengenmäßig zwar kleinen, aber von den Materialien her ausgesprochen interessanten Stoffstrom“, unterstreicht Peter Kurth den Stellenwert des Sektors. Für die Wiederverwertung geeignete Stoffe aus den Batterien sind insbesondere Eisen, Zink, Cadmium und Mangan.

Das Expertengremium Batterierecycling des BDE will für mehr Verwertungseffizienz in allen Bereichen und Regionen sorgen. Besonderes Augenmerk gilt den neuen Bundesländern, da die Menschen hier immer noch deutlich weniger Altbatterien sammeln als im Westen. Und auch der stark wachsende Markt der Elektromobilität erweist sich immer mehr als wichtiges Zukunftsthema für die Branche.

(Foto: Stefan Redel/fotolia.com)

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