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27. Januar 2014 |

Samsung setzt auf Ökodesign

Produktverantwortung in der Praxis: Der Riese unter den Elektronikkonzernen achtet bei Tablet-PCs und Co. auf eine recycingfreundliche Bauweise.
Produktverantwortung für Tablet-PCs und Co.

27.01.2014 – Hightech-Produkte der Unterhaltungsindustrie stehen hoch im Kurs. Mit dem ökologischen Bewusstsein vieler Verbraucher und den politischen Vorgaben wächst die Erfordernis, Tablets, Smartphones und Co. umweltschonend und recyclingfreundlich zu konzipieren. Eine Herausforderung für Hersteller, wie das Fraunhofer-Institut IZM jüngst in einer vergleichenden Studie gezeigt hat: Je hochwertiger und robuster ein Gerät ist, so die Experten, desto komplizierter lasse es sich demontieren. Um seinen Verpflichtungen für die folgenden Generationen nachzukommen, hat Samsung, eins der weltweit führenden Unternehmen für Informationstechnologien, ein umfassendes Maßnahmenpaket entwickelt.

Ökodesign spielt bei dem 1969 in Korea gegründeten Hersteller schon längere Zeit eine Rolle. Seit 2005 etwa werden alle Produkte – Tablet PCs eingeschlossen – bereits in der Designphase einer eingehenden Bewertung unterzogen und müssen dabei bestimmte Anforderungen einhalten: Das interne Kriterienraster schließt neben Energie- und Ressourceneffizienz auch die recyclinggerechte Konstruktion mit ein. So versucht das Unternehmen, bei der Produktion den gesamten Wertschöpfungskreislauf in den Blick zu rücken. Auch im Rahmen der Initiative „PlanetFirst“ verpflichtet sich Samsung selbst, ökologisch vorteilhafte Produkte und Ansätze zu fördern.

Doch gerade bei Tablet-PCs steht recyclingfreundliche Bauweise noch oftmals der Nutzerfreundlichkeit entgegen. Die Akkumulatoren bei Samsung sind in der Regel in die Tablets eingebaut und können vom Anwender nicht selbst entfernt werden – dies ist dem Hersteller zufolge dem Anspruch geschuldet, möglichst dünne, leichte und robuste Geräte mit gleichzeitig sehr leistungsstarken Akkumulatoren anzubieten. Zudem erlaube diese Bauweise in Folge der dauerhaften Stromversorgung eine Integrität der Datenbestände.

Dennoch versucht Samsung sicherzustellen, dass ein möglichst großer Anteil der Wertstoffe zurückgewonnen werden kann. Um das zu gewährleisten, werde bereits in der Designphase auf geachtet, eine Demontage der Produkte und Komponenten mithilfe von herkömmlichen Werkzeugen zu ermöglichen. Zudem gelte es, die Materialien hinreichend zu kennzeichnen.

Im Einsatz für „Grün“

Samsung will Fakten schaffen – und hat sich zum Ziel gesetzt, eins der weltweit umweltfreundlichsten Unternehmen zu werden. Im Jahr 2008 entstand eine entsprechende Umweltstrategie für die Zeit 2009 bis 2013. Die einzelnen Ziele konnte der Elektronikriese bereits 2012 weitgehend erfüllen oder sogar übererfüllen – etwa mit Blick auf Ökodesign, den verstärkten Einsatz von Recyclingkunststoffen oder Ressourcenersparnis. In Bezug auf Treibhausgase im Besonderen galt es, die Emissionsintensität um 50 Prozent zu senken. Wenngleich die Zahlen von 2013 noch nicht final sind, wurde dem Hersteller zufolge das Gesamtziel bis Ende 2013 deutlich übererfüllt.

Mit seinem Engagement entspricht Samsung zugleich dem deutschen Abfallvermeidungsprogramm, das vom Bundeskabinett im Sommer 2013 verabschiedet wurde: Es empfiehlt, Ökodesign bei der Produktion stärker in den Fokus zu rücken und die Austauschbarkeit von Komponenten zu verbessern. (KR)

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(Foto: Samsung)

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