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5. Mai 2015 |

Positive Signale für das Stahlrecycling

Anlass zu Optimismus bei den deutschen Stahlrecyclern: Die Stahl-Mengenkonjunktur steigt. Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident der WV Stahl, im Interview.
Stahl-Mengenkonjunktur aufwärtsgerichtet

Positive Signale für das Stahlrecycling

05.05.2015 – Trendwende für Stahl in Sicht: Im ersten Halbjahr 2015 zeigt die Stahl-Mengenkonjunktur (Auftragseingänge und Bestellungen) eine leichte Aufwärtstendenz. Auch die Kapazitätsauslastung in der Rohstahlproduktion liegt mit knapp 90 Prozent weiterhin auf hohem Niveau. Deshalb hat die Wirtschaftsvereinigung Stahl (WV Stahl) auf der Hannover Messe im April ihre vorsichtig optimistische Prognose für 2015 wiederholt – trotz weiterhin anspruchsvoller Bedingungen am Stahlmarkt. Hans Jürgen Kerkhoff, der Präsident der WV Stahl, erläutert die Details der Prognose im Interview und gibt einen Ausblick für die Stahlrecyclingunternehmen.

Herr Kerkhoff, die WV Stahl bleibt bei Ihrer optimistischen Prognose für die deutsche Stahlindustrie in 2015. Worin liegt dieser positive Trend begründet und wann wird er Früchte tragen?
Hans Jürgen Kerkhoff: In den kommenden Monaten dürften die Aufwärtstendenzen in der Stahlkonjunktur sichtbarer werden. Dafür sprechen auch die veränderten konjunkturellen Basisfaktoren: Insbesondere der gesunkene Euro-Wechselkurs wird der Stahlnachfrage in Deutschland einen Schub verleihen. Positiv sind auch die niedrigen Lagerbestände, sodass der für die zweite Jahreshälfte typische Lagerabbau geringer ausfallen dürfte, als es in den letzten drei Jahren jeweils der Fall gewesen ist. Zudem sehen wir eine allmähliche, wenngleich vorsichtige Verbesserung der Bedingungen auf dem europäischen Stahlmarkt. Bereits im vergangenen Jahr hat die Stahlnachfrage in der EU die Trendwende vollzogen und dürfte auch in diesem Jahr weiter zulegen.

Anfang des Jahres sprachen Sie von einer zweiprozentigen Steigerung bei der Stahlnachfrage. Passen Sie Ihre Vorhersagen an die verbesserten Rahmenbedingungen an?
Hans Jürgen Kerkhoff: Insgesamt beobachten wir in der Tat günstige Perspektiven für die Stahlindustrie, gerade auch für die zweite Hälfte des laufenden Jahres. Wir halten jedoch weiterhin an der Prognose vom Jahresbeginn fest, der zufolge die Rohstahlproduktion in Deutschland um rund ein Prozent auf 43,3 Millionen Tonnen zulegen wird.

Welchen Einfluss haben die Entwicklungen am Stahlmarkt auf die deutsche Stahl-Recyclingindustrie?
Hans Jürgen Kerkhoff: Auch für die Stahlrecyclingbranche beurteilen wir die konjunkturellen Rahmenbedingungen mit vorsichtigem Optimismus. Eine klare Bewegung – wie etwa eine veränderte Nachfrage – können wir jedoch noch nicht erkennen. Eine Unsicherheit besteht darin, ob die gestiegene Nachfrage durch Stahlimporte neutralisiert werden wird. 2015 rechnen wir mit weiter steigenden Einfuhren aus Ländern außerhalb der Europäischen Union. Aktuell richten sich unsere Blicke besonders nach Russland. Aber auch China steht weiter im Fokus.

Neben der Nachfrageentwicklung beim Stahl spielt sicherlich auch die allgemeine Entwicklung auf den internationalen Rohstoffmärkten für die Recyclingmärkte eine Rolle. Bei den wichtigen Stahlrohstoffen wie Eisenerz und Kohle gaben die Preise international nach. Die Quartalspreise für diese beiden Rohstoffe sind innerhalb des letzten Jahres gefallen. Anders stellt sich die Situation im Bereich Stahlschrott dar, dem mengenmäßig zweitbedeutendsten Einsatzstoff für die Stahlproduktion. Hier zeigten die Preise einen vergleichsweise moderat fallenden Trend.

Herr Kerkhoff, vielen Dank für das Gespräch. (KR)

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(Foto: Chrispo_L/fotolia.com)

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