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21. Mai 2012 |

Recycling-Effekt mal Schwarz auf Weiß

Das Umweltbundesamt (UBA) ist in einer neuen Studie der Frage nachgegangen, welchen Beitrag die Abfallwirtschaft leistet, um die Rohstoffproduktivität in Deutschland zu steigern.
UBA-Studie: Sekundärrohstoffwirtschaft stützt Ziele der Bundesrepublik

21.05.2012 – Welchen Beitrag leistet die Abfallwirtschaft, um die Rohstoffproduktivität in Deutschland zu steigern? Dieser Frage ist das Umweltbundesamt (UBA) in einer neuen Studie nachgegangen. Hauptwerkzeug der Forscher war ein eigens entwickelter Index, der das enorme Einsparpotenzial durch den Einsatz von Sekundärrohstoffen belegt. Die Recyclingindustrie, so die Forscher, hat einen bedeutenden – und messbaren – Anteil daran, Deutschland unabhängiger von Rohstoffen zu machen.

DERec – so lautet der Name des Indikators, den die Forscher für die Untersuchung entwickelt haben. Er beziffert stoffstromgenau den „Direct Effect of Recovery“, also den ökonomischen Einspar-Effekt, den das Recycling eines bestimmten Rohstoffs hat. Anders ausgedrückt: Der Index des UBA zeigt an, wie viele Tonnen eines Primärrohstoffs nötig wären, um ohne „Zuhilfenahme“ von Sekundärrohstoffen die gleiche volkswirtschaftliche Produktionsleistung zu erzielen.

Großer Anteil an der Wertschöpfung

Folgende Materialströme haben die Experten unter die Lupe genommen: Eisen und Stahl, Kupfer und Gold sowie die drei Kunststoffe Polyethylen, PET und PVC. Anhand ihrer neuartigen Rechenmethode ergibt sich für das Untersuchungsjahr 2007 ein Gesamt-DERec von 49,5 Millionen Tonnen. Diese Menge an Kunststoffen, Stahl und Co. hätte demnach hierzulande produziert oder importiert werden müssen, wollte man ohne Recycling auskommen.
Ein außerordentlicher Wert – auch im Vergleich zum gesamten Rohstoffeinsatz, der im Jahr 2007 bei insgesamt 1,35 Milliarden Tonnen lag. Mit Blick auf den DERec zeigt sich: Allein die Recycling-Menge der betrachteten sieben Stoffe deckt schon 3,7 Prozent des gesamtdeutschen Primärmaterial-Einsatzes ab. Dies, so das Fazit, unterstreiche bereits die große Bedeutung, die der Sekundärrohstoffwirtschaft zukomme – vor allem auch bei der Erreichung der Ressourcenschonungsziele, die sich die Bundesrepublik in ihrer Nachhaltigkeitsstrategie vorgenommen habe.

Ein noch größerer Wert ergibt sich mit Fokus auf die gesamte deutsche Kreislaufwirtschaft: So hat das Institut der Deutschen Wirtschaft Köln (IW) 2010 ausgerechnet, dass die Recyclingindustrie aktuell insgesamt 14 Prozent aller in Deutschland eingesetzten Rohstoffe liefert – eine Zahl, die durch den DERec in Zukunft untermauert werden könnte.

Index mit Langzeitwirkung

Mit dem DERec beschreiten die Experten Neuland: Der Substitutionseffekt von Sekundärrohstoffen, so die Autoren der Studie, sei bislang noch nirgends explizit abgebildet worden – auch nicht im Indikator für Rohstoffproduktivität der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie. Diese Lücke konnten die Forscher mit ihrer Untersuchung nun schließen. Damit liege erstmals eine reproduzierbare und für künftige Forschung nutzbare Darstellung der Stoffströme verwertbarer Abfälle vor.

Durchgeführt wurde die Studie im Auftrag des UBA von der Dresdner Intecus GmbH für Abfallwirtschaft und umweltintegratives Management. Sie steht hier zum Download bereit.

(Foto: Africa Studio/fotolia.com)

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