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23. Januar 2012 |

Warnsignal für die Energiewende

Die KfW plädiert in einer Studie für effizienten Ressourceneinsatz und verbessertes Recycling mineralischer Rohstoffe.
KfW-Studie plädiert für effizienten Ressourceneinsatz und verbessertes Recycling mineralischer Rohstoffe

23.01.2012 – Risiken und Perspektiven der Rohstoffversorgung aufzuzeigen – das ist das Ziel einer aktuellen Studie im Auftrag der KfW-Bankengruppe. Unter dem Titel „Kritische Rohstoffe für Deutschland“ untersuchten Wissenschaftler erstmals die Situation aus dem Blickwinkel deutscher Unternehmen. Das ernüchternde Fazit: Die mittel- bis langfristige Verfügbarkeit vieler bedeutender mineralischer Ressourcen ist „kritisch“ bis „sehr kritisch“. Aus ihrer Analyse leiten die Experten ein Bündel von Empfehlungen ab. Zur Rohstoffsicherung sind demnach vor allem Maßnahmen zum effizienteren Einsatz von Ressourcen und zur verstärkten Nutzung von Sekundärrohstoffen geboten.

Neue Technologien der Elektromobilität und Windenergie kommen ohne sie nicht aus, auch die Informations- und Kommunikationstechnik ist auf sie angewiesen – mineralische Rohstoffe. Metalle, Industriemineralien, Steine und Erden spielen eine zentrale Rolle für die Leistungsfähigkeit und Innovationsstärke der deutschen Wirtschaft. Zugleich stellen sie einen wichtigen Motor für den nachhaltigen Umbau der Energieversorgung dar.

Doch in Sachen Rohstoffversorgung gibt die im November 2011 vorgelegte Studie ein klares Warnsignal. Die Verfügbarkeit mineralischer Rohstoffe sei keineswegs gesichert, wie die Experten des unabhängigen Berliner IZT – Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung – sowie adelphi, eine der führenden Institutionen für Politikanalyse und Strategieberatung, herausgefunden haben. Im Gegenteil, bei 13 der 52 untersuchten Rohstoffe – von A wie Antimon bis Z wie Zinn – sei die Versorgungssituation „kritisch“ oder sogar „sehr kritisch“. Vorwiegend gehören diese Ressourcen den seltenen Metallen an. Beispiel Germanium: Das chemische Element gehört zu den Halbmetallen und wird unter anderem für die Glasfaserkabelproduktion eingesetzt. Ein Engpass hätte erheblichen Einfluss auf das Innovationspotenzial von Kommunikationstechnologien.

Über die Ursachen dieser Situation sind sich die Experten einig: Die Rohstoffversorgung ist vor allem durch erhebliche Preisschwankungen, das generell hohe Preisniveau sowie die schwierige Verfügbarkeit zunehmend in Frage gestellt. Hinzu kommt, dass die deutsche Wirtschaft bei der Beschaffung dieser Mineralien zu 100 Prozent importabhängig ist. Bei einigen Metallen wie den Seltenen Erden ist die Rohstoffgewinnung auf einige wenige Länder konzentriert. In Deutschland werden derzeit weder Erze noch Konzentrate von Metallen produziert.

Vor dem Hintergrund dieser Risiken mahnt die Studie eine Strategie-Änderung an, um die Versorgung mit Ressourcen nachhaltig zu sichern. Dazu gehören neben einer generellen Reduzierung des Rohstoffbedarfs Maßnahmen zum effizienteren Einsatz von Ressourcen sowie zur Nutzung von Sekundärrohstoffen. Diese wiederum können beispielsweise aus deutschen Haushalten über die Wertstofftonne erfasst werden. Noch immer jedoch gingen der deutschen Recyclingindustrie ausgediente elektrische und elektronische Geräte, Fahrzeuge und Investitionsgüter in hohem Maße durch Exporte verloren. Um dem entgegenzusteuern, seien flächendeckende globale Rücknahme- und Sammelstrukturen nötig, die eine Rückführung der sekundären Rohstoffe nach Deutschland ermöglichen.

Eine Kurzfassung der Studie finden Sie hier.

(Foto: David Freund/istockphoto.com)

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