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19. Oktober 2011 |

Dienstleistung mit Knalleffekt

Das Abbbruchunternehmen TVF Altwert sorgt dafür, dass Abriss und Sprengarbeiten nicht durch pure Zerstörung, sondern Präzision und Kontrolle geprägt sind.
Firmenporträt der TVF Altwert

19.10.2011 – Wenn sie kommen, haben andere ihre Arbeit schon längst niedergelegt. Sie sind die Letzten, die riesige Industriegebäude betreten und dann dem Erdboden gleich machen: das Team der TVF Altwert. Als eines der größten Abbruchunternehmen Deutschlands haben sie sich auf den so genannten Rückbau von Industrieanlagen spezialisiert und sorgen dafür, dass Abriss und Sprengarbeiten nicht durch pure Zerstörung, sondern Präzision und Kontrolle geprägt sind.

Mit über 110 Mitarbeitern und langjähriger Erfahrung in den Bereichen Sprengung, Abbruch, Demontage, Sanierung und Entsorgung ist die TVF Altwert mit Hauptsitz in Lübbenau einzigartig in Deutschland. Denn wenn das Team seine Arbeit beendet hat, hinterlässt es meist nicht mehr als freie Flächen: Doch genau so soll es sein.

„Marode Industrieanlagen und veraltete Fabriken hemmen das Wachstum von Unternehmen und belasten die Umwelt“, sagt Joachim Wagner, Vorstandsmitglied für das Segment Stahl- und Metallrecycling der ALBA Group. “ Die modernen Technologien der TVF ermöglichen es Unternehmen, wirtschaftlicher und umweltfreundlicher zu werden, im wahrsten Wortsinn Raum für Verbesserung zu schaffen.“

So ist die TVF Altwert in der Lage, einerseits Wissen und Know-how als ingenieurs- und planungstechnische Leistung an Dritte weiterzugeben und andererseits selbstständige Abbruch- und Sanierungsmaßnahmen im In- und Ausland durchzuführen. Denn Ziel der TVF Altwert ist es, auch die internationalen Märkte zu erschließen. Vor allem in den osteuropäischen Staaten bestehen viele Möglichkeiten, sich in den Bereichen Umweltsanierung und Freiflächengewinnung zu engagieren. In Russland, Rumänien und Tschechien hat die TVF dies bereits in der Öl- und in der Zuckerindustrie erfolgreich umsetzen können. Nicht zuletzt diese Aktivitäten haben dazu beigetragen, dass die TVF Altwert mittlerweile zu den Top-5-Unternehmen der Branche in Europa gehört.

Und dann knallt’s

Wenn die Kunden der TVF Altwert das Team, bestehend aus Ingenieuren, Polieren und erfahrenen Baumaschinisten, beauftragen, haben sie meist große Gebäudekomplexe, die neuen Bauten weichen müssen. Oft sind die Projekte Herausforderungen für das TVF-Team, da binnen kürzester Zeit Abbrüche oder Sprengungen abgewickelt werden müssen, und das oft unter schwierigen Umständen.

„Industriegebäude stehen zum Teil in nächster Nähe zu bewohnten Gebieten oder wichtigen Gebäuden, die nicht beschädigt werden dürfen. So gleicht eine Sprengung einer logistischen und mathematischen Meisterleistung, denn jede Sprengung wird haargenau berechnet und durchgeplant“, erklärt Joachim Wagner.

So zum Beispiel Großprojekte der TVF Altwert im Bereich Fallrichtungssprengung. Dabei wurden in der Vergangenheit unter anderem Kühltürme stillgelegter Braunkohlekraftwerke in der Lausitz mit direkter Angrenzung an Industriegebiete gesprengt. Hier war eine enge Zusammenarbeit mit Statikern notwendig, beispielsweise um das Spreng- und Fallverhalten der vier mächtigen Kühltürme zu errechnen. Bereits Wochen vor der eigentlichen Sprengung war das Team der TVF Altwert damit beschäftigt, Löcher in die zu sprengenden Objekten zu bohren, in denen später die Sprengladungen angebracht wurden.

Dabei steht die Arbeitssicherheit an oberster Stelle. Arbeits- und Sicherheitsbühnen bieten ein Maximum an Sicherheit für das Personal und den Baustellenbereich. Exakte zuverlässige Arbeit musste geleistet werden, als TVF 2002 in Thierbach in der Nähe von Leipzig als erstes europäisches Unternehmen einen 300 Meter hohen Schornstein sprengte. Mit den gesammelten Erfahrungen wurden drei weitere solcher Riesen in der Lausitz zu Fall gebracht. Aber Sprengen ist nicht immer möglich, so dass TVF seit 1998 eine moderne und modular erweiterbare Abbruchmaschine nutzt, die mit bis zu drei hydraulischen Zangen, sowie Winden, Hämmern oder zusätzlichen Steuerkabinen arbeitet. Damit bricht sie turmartige Gebäude mit einem Durchmesser von 12 bis 34 Metern und einer Wandstärke von bis zu 80 Zentimetern ab – unabhängig von der Höhe. In der Branche ist diese Apparatur einzigartig.

Das Team verlässt sich neben Maschinen aber auch auf einen besonderen Sprengstoff: Eurodyn. Der kann ähnlich wie Knetmasse verarbeitet werden, besitzt dabei aber eine Sprengkraft, die doppelt so stark ist wie herkömmliches TNT. Die Steuerung und Programmierung der Zünder erfolgt mit Computertechnik und kann bis zur letzten Minute noch an geänderte Bedingungen angepasst werden.
Am Sprengtag selbst werden Großprojekte meist unter den neugierigen Blicken von Zuschauern und Medien durchgeführt. Kurz vor der Sprengung ist der Sprengmeister der Einzige, der das Terrain betreten darf und vor der Zündung das Signal zur Sprengung gibt. Ein spannender Moment – dann knallt´s.

Nachdem die Sprengung in Gang gesetzt wurde, entscheidet sich binnen Sekunden, ob sich die wochenlange Planungs- und Vorbereitungszeit gelohnt hat und die Berechnungen zutreffen. Zufrieden ist das Team der TVF Altwert erst dann, wenn nur eines zurück bleibt: die grüne Wiese.

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