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28. September 2015 | Porträt: ALBA Berlin im Einsatz

Großer Sport: Entsorgung beim Berlin-Marathon


Eine Million Zuschauer, zwei Tage Ausdauersport auf höchstem Niveau, 50.000 Teilnehmer – der 42. Berlin-Marathon am vergangenen Wochenende war wieder einmal ein Event der Superlative. Auch in puncto Abfall: Denn wenn Tausende Walker, Rollstuhlfahrer, Läufer und Skater aller Altersklassen durch die Hauptstadt sausen, landen bis zu 50 Tonnen Getränkebecher, Energieriegel-Verpackungen, Konfetti und Co. auf den Straßen. Bereits seit 1975 sind die Fachkräfte von ALBA zur Sammlung und Entsorgung der Abfälle mit am Start – Jahr für Jahr eine ganz besondere Herausforderung für den Umweltdienstleister. recyclingnews hat den Spezialisten über die Schulter geschaut.

Sonntag, 27. September, kurz nach 11 Uhr: Eliud Kipchoge durchläuft nach 2 Stunden, 4 Minuten und einer Sekunde als Erster die Ziellinie des 42. Berlin-Marathon, bejubelt von hunderttausenden Zuschauern entlang der Straße des 17. Juni. Und das ist erst der Auftakt: Bis 15 Uhr treffen im Sekundentakt weitere 50.000 Läufer, Walker und Rollstuhlfahrer ein, und jeder einzelne der Ausnahmesportler wird lautstark angefeuert. „Der Berlin-Marathon ist eine riesige Geschichte. Und wir sind mittendrin“, freut sich Wolfgang Steinig, Außendienst-Mitarbeiter bei der ALBA Berlin GmbH, einer Tochter des Recyclingspezialisten ALBA Group.

Entsorgermannschaft im Großeinsatz

Während der zweitätigen Veranstaltung – am Samstag fanden bereits ein Skater-Marathon sowie ein Kurzmarathon für Kinder statt – säuberten die Entsorgungsexperten von ALBA akribisch jeden Meter der 42,195 Kilometer langen Marathonstrecke, die 15 Verpflegungspunkte und der Start/Ziel-Bereich inklusive. Dafür schickte der Dienstleister eine wahre Armada an Reinigungsfahrzeugen ins Rennen: Acht Planwagen, 15 Kehrmaschinen, fünf Presswagen, jeweils geführt von zwei Mitarbeitern, waren allein am Sonntag am Start. In zwei Schichten befreite zudem ein 45-köpfiges Handreiniger-Team alle Flächen von Kunststoffbechern, Schwämmen, Energy-Drinks und -Riegeln sowie dem zusätzlichen Straßenkehricht.

„Zwischen 35 und 50 Tonnen Abfälle kommen dabei jedes Jahr zusammen, je nach Wetter und Zuschauerandrang. Das ist schon enorm, selbst für Berlin“, so Steinig. Wie hoch das Abfallaufkommen in diesem Jahr genau war, wird erst in einigen Tagen feststehen. Doch egal wie groß die Tonnage: Die Entsorger bringen sämtliche Abfälle zuverlässig in die Sortieranlagen, die ALBA Berlin zusammen mit der Berliner Stadtreinigung betreibt, und kümmert sich anschließend um das Recycling bzw. die umweltgerechte Verwertung.

Viel Spaß, wenig Schlaf

Um für jede Eventualität gewappnet zu sein, hat ALBA für das Großevent einen 26-seitigen Einsatzplan entwickelt. Schließlich kommt es jedes Jahr zu kleineren Zwischenfällen, und dann heißt es einen kühlen Kopf bewahren. In vergangenen Jahren waren es vor allem die Autofahrer Berlins, die für so manche unvorhergesehene Situation sorgten, erklärt Steinig. „Trotz der lange angekündigten Streckensperrungen gibt es immer wieder uneinsichtige Fahrer, die versuchen, die Marathonstrecke zu kreuzen. Da müssen unsere Leute natürlich enorm aufpassen, und die Polizei hat alle Hände voll zu tun, um wieder Ordnung herzustellen. Bislang ist aber immer noch alles gut gegangen.“

Gemeinsam mit insgesamt sieben Einsatzleitern schaute Steinig das gesamte Wochenende lang vor Ort nach dem Rechten, koordinierte die Teams und überwachte die Entsorgung. „Viel Arbeit, wenig Schlaf“, fasst der Außendienstler zusammen. Dass sich der Aufwand lohnt, steht für ihn dennoch außer Frage: „Da findet eine Riesenparty an der Strecke statt, mit Musik und allem Schnickschnack. Das macht immer wieder Spaß.“ Besonders erfreulich sei es da, wenn einmal nicht nur die Läufer, sondern auch die Entsorgungskräfte angefeuert werden: „Wenn unsere Leute sauber machen und die Zuschauermenge hebt die Daumen hoch, das ist einfach schön.“

Nach einer weiteren durchgearbeiteten Nacht kümmert sich Wolfgang Steinig am Montagmittag um die offizielle Übergabe der gereinigten Fläche. Dann endlich – gegen 14 Uhr – kann er beruhigt zu Bett gehen und ausruhen. Eine lange Auszeit wird es allerdings nicht werden: Der Außendienstler ist schon am Dienstag zurück im Büro, um den Entsorgungserfolg des Marathon zu prüfen. „Unser Ziel ist natürlich, noch schneller und effizienter zu sein als im Vorjahr. Mit dem Marathon haben wir ja nun mehr als 40 Jahre Erfahrung und wissen, was geht.“ Mit Sicherheit wird Wolfgang Steinig auch morgen noch übernächtigt sein – aber hoch zufrieden, dass ALBA dazu beitragen konnte, den 42. Berlin-Marathon zu einem entspannten und sauberen Event für alle Beteiligten zu machen. (KR)

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(Foto: ALBA Group)

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