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6. Juni 2011 |

Wenn Innovation zur Tradition wird

Der Geschäftsführer der INTERSEROH Dienstleistungs-GmbH Markus Müller-Drexel blickt auf die zwanzigjährige Firmengeschichte zurück.
Ein persönlicher Rückblick auf 20 Jahre Interseroh vom Geschäftsführer der INTERSEROH Dienstleistungs-GmbH Markus Müller-Drexel

06.06.2011 – In diesem Jahr feiert Interseroh zwanzigjähriges Firmenjubiläum. Seit ihrer Gründung im Jahr 1991 hat sich Interseroh stetig weiter entwickelt und vergrößert. Heute zählt das Unternehmen zu den führenden Umweltdienstleistern und Rohstoffhändlern in Deutschland und Europa. 20 Jahre Unternehmensgeschichte bedeutet aber auch ganz persönliche Historie der Mitarbeiter, persönliche Höhepunkte und Anekdoten.

Markus Müller-Drexel, dienstältester Geschäftsführer der INTERSEROH Dienstleistungs-GmbH, ist seit 19 Jahren im Unternehmen tätig und hat seine Entwicklung hautnah miterlebt. Im „Geburtstags-Interview“ erklärt er, was für ihn 20 Jahre Interseroh bedeuten.

Herr Müller-Drexel, Interseroh wird in diesen Tagen 20 Jahre alt. Was wünschen Sie dem Geburtstagskind?
Ich wünsche dem Geburtstagskind Interseroh die gleiche Dynamik, die bisher im Unternehmen vorgeherrscht hat. Außerdem wünsche ich ihm weiterhin die Innovationskraft, die zur kometenhaften Entwicklung in den letzten 20 Jahren geführt hat. Nicht zuletzt bedingt durch überdurchschnittlich motivierte und wandlungsfähige Mitarbeiter.

Was ist in Ihren Augen der Ausgangspunkt der Erfolgsstory von Interseroh?
Zunächst einmal konnten wir auf eine günstige Ausgangssituation aufbauen. Die Verpackungsverordnung trat Anfang der neunziger Jahre in Kraft, die rechtlichen Gegebenheiten wurden geändert, außerdem wurden Recyclingmärkte geöffnet, die bis dahin unantastbar waren.

Und was kann Interseroh heute, was andere Unternehmen der Branche nicht können?
Interseroh ist bis heute das einzige Unternehmen der Branche, das alle Rücknahmeformen im Rahmen der Verpackungsverordnung anbietet – und zwar unter eigener Regie. Ob Transportverpackungen, Duales System Interseroh oder Pfand: Wir haben stets eigene Systeme und damit zusammenhängend Expertise aufgebaut, die in diesem Umfang in der Branche einzigartig ist. Gerade für Kunden, die qualitativ hochwertigen Service aus einer Hand erwarten, ein wichtiger Faktor.

Wann kamen Sie in das Unternehmen? Können Sie sich an Ihre ersten Tage erinnern?
Offiziell begann meine Tätigkeit bei Interseroh am 1. August 1992. Damals als kaufmännischer Mitarbeiter für Interseroh-Süd. Ich kann mich sehr gut daran erinnern, dass ich in den ersten zwei Wochen mehr oder weniger Sekretär für den damaligen Geschäftsführer war, der meinte, dies sei der beste Einstieg ins Unternehmen. Und er sollte Recht behalten: Innerhalb der ersten Tage hatte ich bereits mit den wichtigsten Personen persönlichen Kontakt und konnte so viel Erfahrung mitnehmen. Wir waren damals aber noch ein familiäres Unternehmen mit nicht mal 50 Mitarbeitern.

Wie würden Sie Ihre Rolle in der Unternehmensgeschichte beschreiben? Wie ist Ihr Weg verlaufen?
Zunächst einmal wurde ich nach der Auflösung der regionalen GmbH Niederlassungsleiter der Region Süd. 1997 übertrug man mir dann die operativen Geschäfte für alle fünf regionalen Einheiten. Dafür zog es mich dann sogar von der Isar an den Rhein – was ich im Übrigen nie bereut habe.
Im weiteren Verlauf der Geschäftsentwicklung zogen sich die Vorstände immer weiter aus dem operativen Geschäft zurück, um der ureigenen Rolle eines Vorstandes noch besser gerecht zu werden. So wurde ich im Jahr 2002 zu einem der beiden ersten Geschäftsführer mit dem Schwerpunkt „Operatives Geschäft“ berufen. Hierbei ging es um die Gesamtverantwortung und um die Kernaufgaben: Die Weiterentwicklung unserer kundenorientierten Transportverpackungsrücknahme – darin sind wir seit 20 Jahren führend. Außerdem Produktrücknahme, Produktkreislauf aber auch Zukunftsthemen wie der Einstieg in haushaltsnahe Systeme.

Unter Ihrer Federführung sind einige soziale Projekte bei Interseroh ins Leben gerufen worden. Wie genau engagiert sich das Unternehmen sozial?
Wir betreiben eine Patenschaft mit dem größten Kinderheim in Köln und unterstützen dort Projekte sowohl ideell, als auch finanziell. So organisieren wir gemeinsame Sommerfeste oder Ausflüge, spenden aber auch für Wunschprojekte des Heims.

Was würden Sie persönlich als Sternstunde in 20 Jahren Interseroh bezeichnen? Gab es entsprechend Tiefpunkte?
Sternstunde des Unternehmens war sicherlich der Zeitpunkt, als wir als erstes Unternehmen unter Wettbewerbsbedingungen die bundesweite Zulassung für unser Duales System Interseroh (DSI) erhielten. Schließlich waren die Jahre vorher durch ein reines Monopol des Dualen System Deutschlands (DSD) geprägt. Außerdem waren wir noch vor einem Konkurrenten erfolgreich, der mit einigen Jahren mehr Vorlauf, erst nach uns die Zulassung erhielt.
Als Tiefpunkt sehe ich das Jahr 1995 an, in dem Interseroh auf Grund eines zusammengebrochenen Altpapiermarktes und noch nicht stabiler Rücknahmesysteme in eine deutliche Schieflage geriet. Aber wir haben aus diesen Erfahrungen gelernt und heute stabile Systeme und Prozesse, auf die sich unsere Kunden verlassen können.

Blicken wir einmal etwas weiter in die Zukunft: Große Veränderungen stehen bei Interseroh, zumindest rechtlich, an. Wie wird die Entwicklung des Unternehmens in den nächsten Jahren verlaufen?
In meinem Augen nur positiv: Die Mitarbeiter der ALBA Group werden näher zusammen rücken, die Abläufe werden einfacher und das Angebot gegenüber dem Kunden wird verbessert. Wir liefern nun aus einer Hand, mit einem Ansprechpartner, außerdem entfällt administrativer Aufwand. Die Rahmenbedingungen passen jetzt und das sollte genutzt werden. Wir dürfen uns jetzt nicht selbst im Weg stehen, sondern müssen eventuell noch vorhandene Mauern einreißen.

Zum Abschluss: Ein Unternehmen ist immer nur so gut, wie die Menschen, die dafür arbeiten. Was zeichnet die Interseroh-Mitarbeiter, auch nach 20 Jahren, noch aus?
Die überzeugten Interseroh-Mitarbeiter zeichnen sich durch eine hohe Empathie gegenüber dem Unternehmen aus. Das Unternehmen ist dynamisch und praktisch seit 20 Jahren in einem permanenten Entwicklungsprozess. Somit haben die Mitarbeiter die Möglichkeit sich immer neu zu beweisen, vielleicht auch in Bereichen, in denen sie ursprünglich gar nicht eingesetzt waren.
Interseroh verfügt über ein festes Gerüst an langjährigen Mitarbeitern, die aber fähig zu Veränderungen sind. Und das ist wichtig: Denn Interseroh erfindet sich, auch nach 20 Jahren, immer wieder neu.

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