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19. Oktober 2011 |

Kunden müssen wachsamer sein

Die aktuellen Querelen im dualen System verunsichern alle Marktteilnehmer. Markus Müller-Drexel, Geschäftsführer der INTERSEROH Dienstleistungs GmbH, nimmt in einem kurzen Interview Stellung zu den wichtigsten Fragen.
Interview mit Interseroh-Geschäftsführer Markus Müller-Drexel

19.10.2011 – Die aktuellen Querelen im dualen System verunsichern alle Marktteilnehmer. Markus Müller-Drexel, Geschäftsführer der INTERSEROH Dienstleistungs GmbH, nimmt in einem kurzen Interview Stellung zu den wichtigsten Fragen.

Herr Müller-Drexel, was bedeuten die Querelen im dualen System für den Kunden?
Markus Müller-Drexel: Grundsätzlich, dass Inverkehrbringer von Verpackungen bei der Wahl ihres dualen Systems noch genauer hinschauen müssen. Denn die Qualitätsunterschiede, gerade was Rechtssicherheit im Bezug auf die Verpackungsverordnung angeht, sind teils sehr groß. Zwar verspricht jeder Anbieter, dass er sich an die Vorgaben hält – jedoch bringt es wenig, wenn sich ein duales System nicht von einem unabhängigen, gemeinsamen Wirtschaftsprüfer prüfen lässt. Denn erfahrungsgemäß legen die einzelnen Wirtschaftsprüfer gerne die Kriterien im Sinne ihres jeweiligen Auftraggebers aus.

Sie beziehen sich hier auf das so genannte BDE-Zertifikat, das einen gemeinsamen und unabhängigen Wirtschaftsprüfer für alle sechs unterzeichnenden dualen Systeme vorsieht. Gerüchten zufolge jedoch will sich das Duale System Deutschland (DSD) aus der gemeinsamen Verpflichtung zur korrekten Umsetzung der Verpackungsverordnung zurückziehen. Was hätte das für Folgen?
Markus Müller-Drexel: Es wäre natürlich kein gutes Zeichen, wenn der Marktführer sich zu diesem Schritt entschließen würde. Über die Beweggründe könnte ich höchstens spekulieren, was ich aber nicht möchte. Fest steht lediglich, dass unter den jetzigen Marktbedingungen eine korrekte Lizenzierung im Sinne des Gesetzgebers laut Verpackungsverordnung kaum mehr machbar ist, zumindest zu für alle Seiten wirtschaftlich auskömmlichen Konditionen. Es wäre jedenfalls für privatwirtschaftliche Lösungen in Deutschland eine Katastrophe, wenn das DSD das nachhaltige Bestehen des gesamten dualen Systems aufgrund von kurzfristigen wirtschaftlichen Beweggründen aufgeben sollte.

Warum schafft es die Branche nicht, die Trittbrettfahrer endlich zu entlarven?
Markus Müller-Drexel: Leider schaffen es die zuständigen Vollzugsbehörden der Länder immer noch nicht, die korrekte Anmeldung der Verpackungsmengen bei den Verpflichteten selbst zu überprüfen. Was nützt die beste Verordnung, wenn niemand deren Einhaltung kontrolliert? Es sollte aber genauso im Interesse des Handels und der Industrie sein, dies einzufordern. Denn im Endeffekt zahlen die seriösen Marktteilnehmer nicht nur den Anteil der Betrüger mit – auch tragen die Marktteilnehmer letztendlich die rechtliche Verantwortung für eine korrekte Meldung ihrer Mengen, egal, ob deren duales System oder deren Beratungsgesellschaften ihnen versichert, dass alles korrekt gemeldet werde.
Daher ist eine seriöse und effektive Kontrolle besonders wichtig, um den Markt vor unseriösen Teilnehmern zu schützen.

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