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24. Februar 2011 |

Jede Flasche zählt

Schon bei ihrer Einführung war sie umstritten und immer wieder kommt sie ins Gespräch: die Pfandpflicht für Einweg-Getränkeverpackungen. Ist Mehrweg oder Einweg ökologisch vorteilhafter? Wie kann die Pfandpflicht verbraucherfreundlich umgesetzt werden? Wie wird Pfandbetrug verhindert? – All diese Fragen bewegen Industrie, Umweltschützer und Verbraucher gleichermaßen. Doch eines ist klar: Seit 2003 gilt – von einigen Ausnahmen abgesehen – in Deutschland die Pfandpflicht für Einweg-Gebinde, seit 2006 wird sie einheitlich umgesetzt. Als Dienstleister bietet Interseroh Getränkeherstellern und Händlern eine zuverlässige Lösung zur Einhaltung der gesetzlichen Regelungen.
Interseroh-Lösungen zum Einwegpfand

24.02.2011 – Schon bei ihrer Einführung war sie umstritten und immer wieder kommt sie ins Gespräch: die Pfandpflicht für Einweg-Getränkeverpackungen. Ist Mehrweg oder Einweg ökologisch vorteilhafter? Wie kann die Pfandpflicht verbraucherfreundlich umgesetzt werden? Wie wird Pfandbetrug verhindert? – All diese Fragen bewegen Industrie, Umweltschützer und Verbraucher gleichermaßen. Doch eines ist klar: Seit 2003 gilt – von einigen Ausnahmen abgesehen – in Deutschland die Pfandpflicht für Einweg-Gebinde, seit 2006 wird sie einheitlich umgesetzt. Als Dienstleister bietet Interseroh Getränkeherstellern und Händlern eine zuverlässige Lösung zur Einhaltung der gesetzlichen Regelungen.

Alle Hersteller oder Befüller von pfandpflichtigen Einweg-Getränkeverpackungen müssen diese bei der DPG Deutsche Pfandsystem GmbH kostenpflichtig anmelden. Bei der Abgabe der Getränkeverpackungen an den Handel müssen die Hersteller einen festgelegten Pfandbetrag pro Gebinde erheben, der in der weiteren Vertriebskette bis hin zum Endverbraucher weitergegeben wird. Nimmt ein Händler pfandpflichtige Gebinde vom Konsumenten zurück, erfolgt entlang der Lieferkette dann eine Rückerstattung des Einwegpfandes an den Händler. Interseroh übernimmt für Hersteller und Befüller die Prüfung der eingehenden Rechnungen und der entsprechenden Rohdatensätze anhand der Prüfkriterien der DPG.

Für die rücknahmepflichtigen Händler stellt Interseroh zum Sammeln der leeren Getränkeverpackungen Säcke und Verschlussbänder – so genannte Talons – zum sicheren Verschließen zur Verfügung. Jeder Talon hat dabei eine individuelle Identifikationsnummer. Interseroh organisiert die Abholung der gefüllten Säcke vor Ort im Handel. Diese werden in eines der Zählzentren gebracht, die Interseroh bundesweit jeweils zusammen mit einem regional tätigen Entsorgungsunternehmen betreibt. „Unter dem virtuellen Dach der ALBA Group ist der Umweltdienstleister und Rohstoffhändler Interseroh damit bestens für die Anforderungen an eine umfassende und sichere Lösung im Rahmen der Einwegpfand-Regelungen aufgestellt“, meint Doris Wiesner, Geschäftsführerin der INTERSEROH Pfand-System GmbH.

In den Zählzentren werden die Säcke anhand der jeweiligen Talon-Nummer erfasst und die Pfandflaschen und -dosen vollautomatisch gezählt. Vollautomatisch erfolgt auch die Trennung der Materialien PET, Aluminium und Weißblech, da diese anhand des EAN-Codes auf den Getränkeverpackungen identifiziert werden. Die Materialien werden jeweils zu „Briketts“ zusammengepresst und dann den entsprechenden Verwertern zur Verfügung gestellt. „Das Material ist quasi sortenrein“, erläutert Wiesner „Dadurch ist es für das Recycling sehr gut geeignet und kann als Sekundärrohstoff wieder in den Produktionskreislauf zurückfließen.“

Die Zuordnung der Pfandwerte zum jeweiligen Händler erfolgt über die zuvor gescannte Talonnummer. So kann Interseroh die Pfandgeldforderungen den Herstellern zuordnen und das Clearing durchführen. Auch für Rücknahmeautomaten im Einzelhandel organisiert Interseroh die Abholung und Verwertung der Materialien und übernimmt die datentechnische Versorgung der Automaten.

Neben der Umsetzung der gesetzlichen Verpflichtung für Hersteller und Händler leistet Interseroh mit dem Pfand-System auch einen wichtigen Beitrag zu Ressourcen-, Klima- und Umweltschutz, indem es der Industrie Wertstoffe wie PET, Aluminium und Weißblech zur Verfügung stellt. Damit werden die Umwelt und natürliche Ressourcen, aber auch das Klima geschont, da beim Einsatz von Sekundärrohstoffen weniger Kohlendioxid-Emissionen frei werden, als bei der Verwendung von Primärmaterialien.

Weitere Informationen:
Interseroh Pfand-System

Foto: Goldbany/fotolia.de

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