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23. Mai 2012 |

Logistische Punktlandungen – 24 Stunden am Tag

Ein Geschäft gegen die Uhr, 7 Tage die Woche, 24 Stunden am Tag: Eine Dienstleistung, die fast nie schläft. Seit zwei Jahren ist die ALBA Group mit der INTERSEROH Pool-System GmbH im Markt der Logistikdienstleistung aktiv und trotz des jungen Alters der Gesellschaft aus den Kinderschuhen heraus gewachsen.
Firmenporträt der Interseroh Pool-System GmbH

23.05.2012 – Ein Geschäft gegen die Uhr, 7 Tage die Woche, 24 Stunden am Tag: Eine Dienstleistung, die fast nie schläft. Seit zwei Jahren ist die ALBA Group mit der INTERSEROH Pool-System GmbH im Markt der Logistikdienstleistung aktiv und trotz des jungen Alters der Gesellschaft aus den Kinderschuhen heraus gewachsen. Warum das Geheimnis des Unternehmens eine europäische „Flatrate“ ist, warum die Mitarbeiter des Unternehmens vielseitig einsetzbar sein müssen, warum Daten-Transparenz unangenehm sein kann, zeigt ein Blick hinter die Kulissen des neuen Dienstleitungsangebots der ALBA Group.

Im April 2010 fiel der Startschuss für ein Projekt, das man im ersten Moment nicht unbedingt mit einem Recyclingunternehmen verbindet, da es sich vor allem der Abfallvermeidung widmet: Die INTERSEROH Pool-System GmbH nahm ihren operativen Betrieb auf und bietet seitdem kundenspezifisch optimierte Konzepte für Mehrweg-Logistik an. Um den ökologischen Ansprüchen eines modernen Umweltdienstleisters und Rohstoffversorgers gerecht zu werden, werden die unterschiedlichen Pooling-Produkte – beispielsweise Mehrweg-Klappkisten oder -Paletten – zu 100 Prozent aus Recyclingmaterial gewonnen und so in einem geschlossenen Kreislauf verwertet. Die INTERSEROH Pool-System GmbH entwickelt seitdem gemeinsam mit dem jeweiligen Kunden ein an den spezifischen Anforderungen der zu bedienenden Supply Chain ausgerichtetes Mehrweg-Konzept. Das Ziel dabei ist, Mehrweg so effizient, kostengünstig, transparent, ressourcenschonend und „leise“ wie möglich in den Ablauf zu integrieren.

Diese neue Idee, die beim Kunden zu einer effektiven Einsparung von Verpackungsmaterialien führt, lief gut an: „2010 war aus Sicht des Poolings ein einfaches Jahr – die Produktion der Mehrweg-Kisten lief an, die Roll Out-Phasen waren abgestimmt“, erklärt Thomas Möller, Geschäftsführer der INTERSEROH Pool-System GmbH. „Mit dem Regelbetrieb ab 2011 meldeten sich auch die unvermeidbaren Kinderkrankheiten zu Wort.“ So erwies sich beispielsweise das angedachte Preismodell, das auf einer verursachergerechten Zuordnung der Logistikkosten basierte, in der Praxis schnell als hinderlich, um den angestrebten Umschlag zu erreichen. Die konkurrierende Einwegkartonage agierte preislich regional, auf der Mehrwegseite mussten lange Transportwege nach Südeuropa kompensiert werden. Die Mitarbeiter der INTERSEROH Pool-System GmbH reagierten kurzfristig, um die Pooling-Partner von der Nachhaltigkeit und Kompetenz des Dienstleistungsangebots zu überzeugen. Heute hat Interseroh die zwei operativen Saisonphasen März-Oktober und November-Februar fest im Griff und kann mit einem Alleinstellungsmerkmal punkten: einer europäischen „Flatrate“ für jede Mehrweg-Kistengröße. Ungewöhnlich, da gestaffelte Preise je nach Entfernung der zu liefernden Güter üblich sind.

„Wir müssen in der Supply Chain einfach verdammt schnell und zuverlässig sein. Denn diese arbeitet unermüdlich, weswegen wir ständig einen genauen Überblick über die Verteilung der Kisten haben müssen“, so Thomas Möller. „Unsere Organisation ist daher sehr schlank, um schnelle und richtige Entscheidungen treffen zu können. Keine zu treffen, verbietet sich von alleine.“ Ohne diesen starken Fokus auf die optimierte Auslastung des eingesetzten Mehrwegs, der so genannten „Assets“, kann der Investitionsaufwand für Mehrweg sehr stark in die Höhe schnellen. Traditionelle Pfand-Mehrweg-Systeme arbeiten mit dem drei- bis fünffachen Asset-Volumen im Vergleich zu uns. Thomas Möller: „Die Auslastung des optimierten Volumens setzt eine beratungsintensive Betreuung der Pooling-Teilnehmer voraus. Jeden Tag alle Bestandskonten auf Abweichungen zum Plan zu kontrollieren, ist die eine Herausforderung. Jeden Tag die Abweichungen mit den Verantwortlichen für die kritischen Bestandskonten zu diskutieren, ist die andere.“

Die Interseroh-Mitarbeiter sind daher gezwungen, ihre Fähigkeiten am sich weiterentwickelnden Dienstleistungspaket auszurichten, die gesamte Struktur ändert sich ständig aufgrund der anzupassenden Abläufe – eine lernende Organisation! Dabei werden sogar ganze Berufsfelder neu definiert. Thomas Möller: „Wir brauchen hier keine Einzelkämpfer, die nicht über den Tellerrand hinausblicken. Jeder Einzelne muss die Zusammenhänge im Mehrwegkreislauf sehr genau kennen, um die Kettenreaktion auf seine Entscheidungen oder auch Nicht-Entscheidungen einschätzen zu können. Unsere Mitarbeiter sind vielseitig einsetzbar.“ Das Unternehmen benötigt laut Möller statt des klassischen Speditionskaufmanns, der bevorzugt die Optimierung der Transportkosten oder der LKW-Auslastung vorantreibt, den Disponenten, der seine „kreative“ Transportdisposition auf einer qualifizierten Bestandsanalyse aufsetzt. Oder den klassischen Buchhalter oder Controller, der nicht nur Zahlen aufbereitet, sondern auch gerne die Datenanalyse mit dem Kunden diskutiert und Lösungsvorschläge anbietet.

Neben der Handlungsgeschwindigkeit setzt die INTERSEROH Pool-System darüber hinaus auf High-Tech: Zentrale Wasch-Standorte garantieren kurze Wege für die frei werdenden Mehrweg-Gebinde und erhöhen damit die Dispositionssicherheit. Sie sind das operative Herzstück der Dienstleistung. Der Herzschlag des vollautomatisierten Depots, eine möglichst gleichmäßige Bereitstellung gereinigter und inspizierter Mehrweg-Kisten, fördert die Planbarkeit der Transporte. Die Depotadministration ist daher wichtiger Bestandteil der integrierten Mehrweg-Plattform.

Zum Geschäftsmodell passend entwickelte Interseroh eine eigens konzipierte Software, die allen Pooling-Teilnehmern in Echtzeit übermittelt, wie es um ihren Mehrweg-Bestand bestellt ist. „Der Mehrwegfluss ist eindeutig definiert. Keine Mehrweg-Kiste darf das Depot verlassen, ohne dass über den Barcode der Empfänger festgehalten wird. Keine Mehrweg-Kiste darf in unser Depot hinein, ohne dass der Barcode des Senders festgehalten wird. Die Addition beider Informationen ist gewollte Transparenz. Transparenz, die manchmal auch Kopfschmerzen bereiten kann“, fasst Thomas Möller die Vorteile der Software zusammen.

Das bevorzugte Geschäftsmodell mit geschlossenen Pooling-Kreisläufen ist beliebig auf andere Industriebereiche übertragbar. Zwingende Voraussetzung ist der gemeinsam getragene Wille, über konsequente Prozesstransparenz den Einsatz der notwendigen Assets zu optimieren. „Die ALBA Group bietet einen Dienstleistungs-Mix an, der im Streben nach ‚added value‘ (engl. für „Mehrwert“; die Redaktion) ziemlich einzigartig ist“, so Thomas Möller. So lassen sich etliche Bausteine der komplexen Recycling-Dienstleistung auch auf das Gebiet der Logistik-Dienstleistung übertragen. Außerdem haben Experten aus den unterschiedlichen Fachbereichen wertvolle Aufbauhilfe beim bis dahin neuen Geschäftsmodell Pooling gegeben. Die wertvollste Eigenschaft seiner Mitarbeiter und Kollegen bezeichnet Möller daher auch so: „Sie sind echte Macher.“ Und damit bereit für die Herausforderungen im Markt: 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche.

Eine bildliche Vorstellung des ALBA Group-Mehrweg-Poolings erhalten Sie auch mit dem Produktfilm „Mehrweg-Pooling-Lösungen“.

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