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2. Dezember 2010 |

Spezialisten für besondere Abfälle

Weltweit gewinnt die sichere, Ressourcen schonende Entsorgung von Abfällen immer mehr an Bedeutung. Dies gilt erst recht für Sonderabfälle. Die ALBA Services GmbH ist hierfür die Expertin innerhalb der ALBA Group seit mehr als 15 Jahren. Wir sprachen mit dem Geschäftsführer der ALBA Services GmbH, Sven Liewert, über die Leistungen und Perspektiven dieses Unternehmensbereichs.
Interview mit Sven Liewert, Geschäftsführer der ALBA Services GmbH

02.12.2010 -Weltweit gewinnt die sichere, Ressourcen schonende Entsorgung von Abfällen immer mehr an Bedeutung. Dies gilt erst recht für Sonderabfälle. Die ALBA Services GmbH ist hierfür die Expertin innerhalb der ALBA Group seit mehr als 15 Jahren. Wir sprachen mit dem Geschäftsführer der ALBA Services GmbH, Sven Liewert, über die Leistungen und Perspektiven dieses Unternehmensbereichs.

recyclingnews: Herr Liewert, was macht die ALBA Services konkret?
Sven Liewert: Wir sind ein Spezialisten-Team, das dafür sorgt, dass gefährliche Abfälle, wie Altöle, Laborchemikalien, Klebstoffe, Leuchtstoffröhren, Ölabscheiderinhalte oder auch galvanische Abfälle, gesetzeskonform und umweltgerecht gesammelt, befördert, gelagert, verwertet und beseitigt werden. So bringen wir beispielsweise die galvanischen Abfälle, die hoch kupfer- oder nickelhaltig sind, sicher in eine Nickelhütte. Hierfür haben wir hochqualifiziertes Personal, eine eigene LKW-Flotte, ein umfangreiches Sortiment an Spezialbehältern sowie ein Netzwerk von Abfallbehandlungsanlagen innerhalb Deutschlands. Das alles macht es uns möglich, den Kunden maßgeschneiderte, ressourcenschonende Entsorgungskonzepte anzubieten – von der innerbetrieblichen Abfalllogistik bis zur Endbeseitigung.

Können Sie dies anhand eines Beispiels näher erläutern?
Zu unserem Leistungsangebot gehört unter anderem die Partnerschaft mit Kommunen, Landkreisen und Gemeinden. Das bedeutet: Im gesamten Bundesgebiet entsorgt unsere Flotte von Schadstoffmobilen flächendeckend private Haushalte, Kleingewerbe, Schulen und Apotheken. Dort nehmen wir beispielsweise Lack- und Ölfarben, Lösemittel, Haushalts- und Abflussreiniger, Holz- und Pflanzenschutzmittel, Autobatterien, Energiesparlampen, Desinfektionsmittel oder auch Arzneien und Medikamente entgegen, deren Verfallsdaten überschritten sind. Die Fahrzeuge mit geschultem Personal und geprüften Behältersystemen kommen in Industrie- und Gewerbeparks, bei Wohnungsbaugesellschaften und Umwelttagen zum Einsatz. Dabei stehen die Beratung der Kunden vor Ort sowie die Zusammenarbeit mit Ämtern und Verbänden an erster Stelle.

Was ist das Besondere an der ALBA Services?
Wir bieten Lösungen für gefährliche Abfälle, bei denen höchste Anforderungen an die Entsorgungssicherheit gestellt werden müssen. Zugleich ermöglichen wir Lösungen für all jene Abfälle, die eine spezielle Behandlung oder einen besonderen Verwertungsweg benötigen. Dabei berücksichtigen wir die internen Abläufe unserer Kunden ebenso wie den Vorrang der Verwertung gegenüber der Beseitigung.

Wer sind Ihre Kunden und welche Vorteile bieten Sie diesen?
Unsere Kunden kommen aus den Bereichen Industrie, Gewerbe, Handel und öffentliche Verwaltung. Sie profitieren von unserem kompletten Service im arbeits- und überwachungsintensiven Bereich der Spezialabfälle. Das sind zum Beispiel Säurereste aus der Gasturbinenproduktion, Katalysebausteine aus der Schwerölindustrie oder Einsatzmittel aus militärischen Einrichtungen wie Schutzwestenbeschläge. Wir übernehmen die Steuerung. Unsere Kunden gewinnen so mehr Zeit für ihr Kerngeschäft.

Seit dem 1. April 2010 müssen Erzeuger und Besitzer gefährlicher Abfälle grundsätzlich am elektronischen Abfallnachweisverfahren (eANV) teilnehmen. Welche Erfahrungen haben Sie hierbei gemacht?
Gemeinsam mit unseren Kunden meistern wir die Übergangsphase sehr gut. Dies liegt sicherlich auch daran, dass wir bereits sehr früh die betriebswirtschaftlichen Chancen des elektronischen Verfahrens erkannt haben. Fakt ist: Wir wickeln durch das eANV die Entsorgung schneller ab, da die Belege ohne merklichen Zeitverzug an alle am Entsorgungsprozess Beteiligten versendet werden und damit bearbeitet werden können. Davon profitieren auch unsere Kunden ganz erheblich. Probleme gibt es unter anderem dadurch, dass die Vollzugspraxis bundesweit noch nicht einheitlich ist. Wenn hier nichts geschieht, droht die Gefahr, dass die Vorteile des elektronischen Verfahrens konterkariert werden. Denn ein solches System lebt von standardisierten Prozessen. Hier besteht somit dringender Handlungsbedarf seitens der Politik. Wir sind jedoch zuversichtlich, da die Bundespolitik offensichtlich die Fäden in der Hand hält. Das wurde deutlich, als im vergangenen August die Zentrale Koordinierungsstelle Abfall der Bundesländer (ZKS) ausfiel. Auch sehen wir, dass sich der Bund bemüht, eine einheitliche Interpretation der Datenschnittstelle durchzusetzen.

Anfang des nächsten Jahres, am 1. Februar 2011, geht das eANV vollumfänglich in Betrieb. Was bedeutet das für Ihr Unternehmen und Ihre Kunden?
Wir sind zuversichtlich, dass die bundesweit vorhandenen Kinderkrankheiten des Systems bis dahin überwunden sind und alle Teilnehmer ihre Schularbeiten gemacht haben. Für Januar 2011 rechnen wir nochmals mit einem großen Ansturm. Darauf sind wir jedoch als ALBA vorbereitet. Wir haben bisher mehr als 1.000 Signaturpakete an unsere Kunden ausgegeben. Diese Signaturpakete bestehen aus den Signaturkarten mit dazu gehöriger Hardware inklusive darauf geschalteter Kundenportale. Für weitere Anfragen haben wir uns mit ausreichenden Vorräten eingedeckt. Zudem bieten wir unseren Kunden und anderen Interessenten Schulungen. Dort beleuchten wir die abfallrechtlichen Fragen; zugleich können die Teilnehmer anhand konkreter Praxisbeispiele den Umgang mit dem System üben, um sich so auf den Stichtag vorzubereiten.

Mit dem ALBAsigner bietet ALBA seinen Kunden im Rahmen des eANV eine eigene Systemlösung. Wie sieht diese konkret aus?
Mit dem ALBAsigner können unsere Kunden die gesetzlichen Vorgaben der Nachweisverordnung einfach und komfortabel umsetzen. Sie nutzen damit ein zum ZEDAL-Verbund gehörendes System, das wir in einem Pilotprojekt bereits fünf Jahre erfolgreich erprobt haben. So konnten wir bei unserem System die anfänglichen Startschwierigkeiten, mit denen andere Anbieter zu kämpfen hatten, vermeiden. Die positiven Erfahrungen, die wir hierbei gemacht haben, setzten sich in den vergangenen acht Monaten nahtlos fort. Mit unserem System sind wir schneller als vor der Einführung des eANV. Dadurch können wir für unsere Kunden die Entsorgung insgesamt effektiver erledigen. Und das betrifft nicht nur die gefährlichen Abfälle, sondern selbstverständlich auch die nicht-gefährlichen Abfälle, die künftig nach den gleichen Standards bei uns ebenfalls elektronisch abgewickelt werden können. Die ALBA Services GmbH ist bundesweit aktiv.

Welche konkreten Vorteile bringt das?
Wir verfügen dadurch innerhalb der ALBA Group im gesamten Bundesgebiet über ein flexibles Netzwerk. Dadurch sind wir regional stark präsent und können unseren Kunden eine schnelle Reaktion garantieren – auf Wunsch mit einem zentralen Ansprechpartner, der für sie bundesweit alle Umweltdienstleistungen koordiniert.

Welche Bedeutung hat für Sie der internationale Markt?
Auch hier konnten wir uns seit einigen Jahren im Rahmen unserer Unternehmensziele weiter entwickeln. Wir erledigen Notifizierungsverfahren gemäß der Basler Konvention und bieten ebenfalls international die breite Palette des Abfall- und Umweltmanagements. In einer globalisierten Welt wächst die Verantwortung für eine umweltgerechte Entsorgung. Das gilt selbst dort, wo noch vor wenigen Jahren teilweise hoch belastete Abfälle unbehandelt in die Landschaft gekippt wurden. Wir bieten diesen Märkten echte Alternativen: Verwertungs- und Entsorgungslösungen in Behandlungsanlagen in Europa, die auf dem neuesten Stand der Technik sind. Unsere hohe Wachstumsrate in diesem Bereich zeigt, dass immer mehr den Nutzen einer verantwortungsvollen Entsorgung erkennen.

Weitere Informationen:
ALBAsigner

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