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13. November 2015 | Ergebnisplus trotz anhaltend schwieriger Marktlage im Stahl- und Metallrecycling

Zwischenmitteilung der ALBA SE zum 3. Quartal 2015


Köln. Der börsennotierte Umweltdienstleister und Rohstoffhändler ALBA SE hat in den ersten drei Quartalen 2015 bei geringerem Umsatz als im Vorjahreszeitraum sein Ergebnis vor Steuern (EBT) erhöht – von 14,0 Mio. Euro auf 26,9 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Ergebnisanteilen an assoziierten Unternehmen (EBITDA) beläuft sich auf 39,2 Mio. Euro nach 32,4 Mio. Euro im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Der Umsatz beträgt 1.099,5 Mio. Euro (Vorjahresvergleichszeitraum: 1.176,0 Mio. Euro).

Anlässlich der Vorlage der Zahlen zum dritten Quartal 2015 erklärte Dr. Axel Schweitzer, Verwaltungsratsvorsitzender der ALBA SE: „Die Rahmenbedingungen im Segment Stahl- und Metallrecycling waren schwierig, die Nachfrage nach Schrotten und die Preise weiter rückläufig. Auf der anderen Seite sorgte im Segment Dienstleistung die siebte Novelle der Verpackungsverordnung für eine Stabilisierung der gemeldeten Mengen an Leichtverpackungen im Dualen System, für die das Lizenzentgelt ordnungsgemäß entrichtet wurde.“

Das EBITDA beläuft sich im dritten Quartal 2015 auf 14,5 Mio. Euro (3. Quartal 2014: 10,9 Mio. Euro). Das EBT liegt mit knapp 11 Mio. Euro über dem Vergleichswert des Vorjahres in Höhe von 4,9 Mio. Euro. Der Umsatzbeitrag der Monate Juli bis September liegt mit 306,9 Mio. Euro unter dem Niveau des Vorjahres (3. Quartal 2014: 427,3 Mio. Euro).

Entwicklung der Segmente im Einzelnen

Stahl- und Metallrecycling

Die schwierigen Rahmenbedingungen im Stahlschrottmarkt hielten im dritten Quartal unvermindert an. Die anhaltend niedrigen Preise für Eisenerz sorgten dafür, dass Stahl verstärkt aus Primärrohstoff produziert wurde. Die Elektrostahlherstellung, bei der im Gegensatz zum Hochofenverfahren überwiegend Stahlschrotte eingesetzt werden, war im Vergleich zum Vorjahreszeitraum daher erneut rückläufig. Folglich lagen die Stahlschrottpreise unter den Preisen des Vorjahresvergleichszeitraums. So sank beispielsweise der durchschnittliche Lagerverkaufspreis der Leitschrottsorte 2 von 275,97 Euro pro Tonne in den ersten drei Quartalen 2014 auf 237,80 Euro pro Tonne in den ersten neun Monaten 2015.

Auch die Preise für Nichteisen-Metalle gaben im Berichtszeitraum massiv nach. Während sich der Preis für eine Tonne Aluminium gegenüber dem Vergleichszeitraum um 6,3 Prozent auf 1.717 US-Dollar reduzierte, sank der Preis für eine Tonne Kupfer um knapp 18 Prozent auf 5.701 US-Dollar. Der Preis für Nickel ging um 26,7 Prozent auf 12.619 US-Dollar pro Tonne zurück.

Die schwierige Situation führte zu einem Druck auf die Margen und belastete das Ergebnis. Diese Effekte konnten jedoch überkompensiert werden. Der Verkauf von Plätzen, die anlässlich der Bilanzpressekonferenz im April angekündigten und im dritten Quartal vollzogenen Veräußerungen der Balkan Gruppe und der Beteiligung an der TOM-Gruppe in Polen sowie Kostensenkungen aus dem Reorganisations- und Effizienzsteigerungsprogramm führten zu einem Anstieg des EBITDA. Auch das EBT erhöhte sich. Neben den beschriebenen Effekten sanken gegenüber dem Vorjahr Abschreibungen und Zinsaufwendungen. Der Umsatz sank im Wesentlichen preisbedingt und aufgrund der Portfoliooptimierung von 938,8 Mio. Euro in den ersten neun Monaten 2014 auf 842,4 Mio. Euro in den ersten drei Quartalen 2015.

Dienstleistung

Der Umsatz im Segment Dienstleistung beläuft sich in den ersten drei Quartalen 2015 auf 258,4 Mio. Euro nach 238,7 Mio. Euro in den ersten neun Monaten 2014. Die Umsätze im Transportverpackungsrecycling bewegten sich auf dem Niveau des Vorjahresvergleichszeitraums. Einer positiven Entwicklung des Auftragsbestandes sowie Neuverträgen standen ein intensiver Wettbewerb und damit verbundene Preisnachlässe gegenüber Kunden sowie geringere Erlöse aus der Rohstoffvermarktung gegenüber.

Die seit Beginn des Geschäftsjahres gültige siebte Novelle der Verpackungsverordnung sorgte für im Vergleich zum Vorjahreszeitraum steigende Umsätze im Verkaufsverpackungsrecycling. Demgegenüber standen stark gesunkene Rohstoffpreise. Im Rahmen der Gemeinsamen Stelle dualer Systeme wurden die Clearingstellenverträge modifiziert und abgeschlossen. Ab dem Prüfungsjahr 2016 gelten modifizierte Prüfungshandlungen, die zu einer weiteren Stabilisierung des Marktes führen werden. Einen starken positiven Umsatzeffekt hatte die im laufenden Geschäftsjahr erfolgte Liberalisierung des österreichischen Marktes für das Recycling von Verkaufsverpackungen.

Der Dienstleistung Recycling Solutions Interseroh (Management der Filial-, Lager- und Produktionsstätten-Entsorgung und Vermarktung der gewonnenen Rohstoffe) gelang es, die im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stark rückläufigen Umsätze aus der PET-Vermarktung zu kompensieren. Hierzu trug insbesondere die Entwicklung von Bestandsverträgen bei.

In Polen erweiterte die ALBA SE im September 2015 durch die Übernahme der Polski System Recyklingu Organizacja Odzysku Opakowań SA (PSR) mit Sitz in Warschau ihr Lizenzierungsgeschäft auf dem polnischen Markt und steigerte damit ihren Marktanteil im Verpackungsrecycling in Polen auf über 20 Prozent. Der Erwerb der PSR geht einher mit der Fortführung des laufenden Optimierungsprozesses der ALBA SE-Gruppe.

Im Vergleich zum 31. Dezember 2014 hat sich die Bilanzsumme im Wesentlichen durch die Veräußerung der TOM-Gruppe sowie der Balkan Gruppe leicht reduziert. Die ALBA SE-Gruppe ist weiterhin in die Finanzierung der ALBA Group eingebunden. Hierdurch ist gewährleistet, dass der ALBA SE-Gruppe in ausreichendem Maße liquide Mittel zur Verfügung stehen.

Ausblick

Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen im Segment Stahl- und Metallrecycling erwartet das Management für das gesamte Geschäftsjahr 2015 einen nur leichten Rückgang der gehandelten Eisenschrott-Tonnagen sowie der Nichteisenmetall-Mengen. Bereinigt um die Mengen aus der Portfoliooptimierung werden sich die Eisenschrott-Tonnagen auf dem Niveau des Vorjahres bewegen, die Nichteisenmetall-Mengen leicht sinken. Die Umsatzerlöse werden 2015 gegenüber 2014 ebenfalls leicht sinken. Für EBITDA und EBT wird weiterhin mit einer außergewöhnlichen Steigerung bis Ende 2015 gerechnet.

Im Segment Dienstleistung rechnet das Management im Vergleich zu 2014 mit einem moderaten Anstieg der Umsatzerlöse. Das EBITDA wird sich auf Vorjahresniveau bewegen, das EBT leicht steigen.

Für das Geschäftsjahr 2015 erwartet die ALBA SE insgesamt einen marginalen Umsatzrückgang sowie einen starken Anstieg des EBITDA gegenüber 2014. Das Management rechnet zum Ende des Geschäftsjahres wieder mit einem positiven, ebenfalls stark steigenden EBT. (SJ)

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(Foto: ALBA Group)

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