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16. Dezember 2010 |

Auf der Suche nach dem optimalen dualen System

Nach der Verpackungsverordnung sind Hersteller verpflichtet, für das Recycling ihrer Verkaufsverpackungen zu sorgen. Dabei können sie zwischen neun verschiedenen Dienstleistern – dualen Systembetreibern – wählen. Doch wie findet ein Hersteller den richtigen Anbieter? Eine wichtige Frage – denn wenn Hersteller ihren Verpflichtungen aus der Verpackungsverordnung nicht ordnungsgemäß nachkommen, riskieren sie sogar ein Verkaufsverbot ihrer Produkte. Doch aus der Verpflichtung lässt sich mit dem richtigen Dienstleister auch ein zusätzlicher Mehrwert generieren.
Hilfreiche Tipps für Hersteller

16.12.2010 – Nach der Verpackungsverordnung sind Hersteller verpflichtet, für das Recycling ihrer Verkaufsverpackungen zu sorgen. Dabei können sie zwischen neun verschiedenen Dienstleistern – dualen Systembetreibern – wählen. Doch wie findet ein Hersteller den richtigen Anbieter? Eine wichtige Frage – denn wenn Hersteller ihren Verpflichtungen aus der Verpackungsverordnung nicht ordnungsgemäß nachkommen, riskieren sie sogar ein Verkaufsverbot ihrer Produkte. Doch aus der Verpflichtung lässt sich mit dem richtigen Dienstleister auch ein zusätzlicher Mehrwert generieren.

Ganz klar ist: Nach der Verpackungsverordnung sind Erstinverkehrbringer von Verkaufsverpackungen – in der Regel Hersteller – zur Anmeldung ihrer Verkaufsverpackungen in einem dualen System verpflichtet. Klar ist auch: Die Dienstleistung der dualen Systeme kostet Geld, das sich letztlich auf den Verkaufspreis des Endproduktes auswirkt. Es liegt also nahe, sich den günstigsten Systembetreiber auszusuchen. Doch sollten Hersteller dabei sowohl versteckte Nachteile und Kosten im Auge haben, als auch die zusätzlichen Vorteile eines qualitativ hochwertigen dualen Systems.

Voraussetzung für ein duales System ist, dass es als solches in allen Bundesländern festgestellt ist und damit bundesweit tätig sein kann – denn wo genau eine Verkaufsverpackung zu Abfall wird, lässt sich vorher nicht festlegen.

Ein Qualitätskriterium ist zum Beispiel die „Freiwillige Selbstverpflichtung“. Damit erklären sich verschiedene duale Systeme bereit, die einheitlichen Standards der Arbeitsgemeinschaft „verpackVkonkret“ für die rechtskonforme und pragmatische Umsetzung der Verpackungsverordnung anzuwenden und dies durch unabhängige Prüfer sowie anhand eines anspruchsvollen Prüfschemas zu belegen. Diese beiden Punkte sollten auf jeden Fall beachtet werden, um eine größtmögliche Rechtssicherheit zu gewährleisten und damit unnötige Kosten zu vermeiden.

Von Bedeutung ist hierbei auch das Zertifikat der dualen Systeme vom Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft e.V. (BDE). Mit dieser neuen Initiative will der Verband hohe ökologische und ökonomische Standards setzen und den fairen Wettbewerb zwischen den privaten dualen Systemen sicherstellen.

Doch auch hochwertiger Service und sinnvolle Synergien bieten Einsparpotenziale. Hersteller sollten sich fragen, ob das duale System, mit dem sie zusammenarbeiten, wirklich einen ausgezeichneten Kundenservice bietet – denn ein Dienstleister mit geringer Servicequalität erfordert einen verstärkten Einsatz der eigenen Mitarbeiter und kostet den Auftraggeber damit Geld. Anhaltspunkte für eine objektive Bewertung bieten hierbei beispielsweise Zertifizierungen durch unabhängige Prüfungseinrichtungen wie der TÜV, die die Service-Qualität eines Unternehmens anhand objektiver Bewertungskriterien prüfen, sowie Kundenzufriedenheits-Analysen durch externe Spezialisten.

Bietet der Betreiber eines dualen Systems auch andere Rücknahme- und Recyclingdienstleistungen, etwa für Transportverpackungen, Einweg-Getränke-Verpackungen und Elektro-Altgeräte sowie im Rahmen einer Standort- und Filialentsorgung, so lassen sich diese Dienstleistungen „aus einer Hand“ kombinieren und durch die entstehenden Synergien Kostenvorteile erzielen.

Nicht zuletzt sollten Hersteller Umwelt- und Klimafreundlichkeit sowie die nachhaltige Handlungsweise ihres Dienstleisters genauer betrachten. Dies kann nicht nur die eigene Nachhaltigkeitskommunikation unterstützen, sondern auch einen eindeutigen Wettbewerbsvorteil darstellen, denn viele Abnehmer, zum Beispiel Einzelhandelsketten, legen im Rahmen ihrer Lieferkette großen Wert auf diese Aspekte. Orientierung hierfür bieten Studien renommierter Institute sowie beispielsweise das TÜV Rheinland STAR Audit, das in neun Kategorien die Verantwortung von Unternehmen gegenüber der Umwelt, der Gesellschaft, den Mitarbeitern und den Geschäftspartnern analysiert und bewertet.

Durch die sorgfältige Auswahl des richtigen dualen Systems lassen sich also auf vielen Ebenen Kosten sparen und Mehrwerte erzielen.

Weitere Informationen:
Von Gelben Tonnen und schwarzen Schafen
Verpackungsrecycling leicht gemacht
Duales System INTERSEROH

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