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13. Mai 2020 | Rohstoff Stahl

Nachhaltiges Verpackungsdesign: Weißblechdose im Kreislauf

Recycling auf die Spitze getrieben: Mit der „RecyCan“ haben Thyssenkrupp Rasselstein und der Verpackungshersteller Hoffmann Neopac eine Weißblechdose entwickelt, die zu fast 100 Prozent aus recyceltem Stahl besteht und nahezu unendlich wiederverwertbar ist. Die konsequente Kreislaufführung des Verpackungsmaterials trägt nachweislich zum Schutz des Klimas bei – und soll gezielt umweltbewusste Kunden ansprechen.

180 Kilogramm Stahl pro Jahr benötigt jeder Bundesbürger in Deutschland, um seine Konsumbedürfnisse zu decken. Dies geht aus einer Studie des Fraunhofer-Instituts hervor, die sich mit der Rolle von Stahl im Alltag beschäftigt. Wird der Werkstoff komplett im Kreislauf geführt, sind nach Berechnungen der Wissenschaftler Einsparungen von rund 120 kg CO2 pro Einwohner und Jahr möglich. Einen Beitrag zur konsequenten Wiederverwertung von Verpackungsstahl wollen die Hoffmann Neopac AG und die Thyssenkrupp Rasselstein GmbH mit dem gemeinsamen Pilotprojekt „RecyCan“ leisten: Der Verpackungsanbieter und der Weißblechhersteller haben eine lebensmittelkonforme „Recycling-Dose“ entwickelt, die nahezu vollständig aus Recyclingrohstoffen besteht und immer wieder zu neuen Dosen verwertet werden kann.

Wie gemacht für das Recycling

Dass Weißblechdosen Anteile von recyceltem Stahl enthalten, ist nichts Neues. Die Recyclingquote für Stahlverpackungen liegt in Deutschland bei über 90 Prozent. Die Projektpartner wollen nun aber noch einen Schritt weiter gehen und den Verwertungskreislauf für die Weißblechdose vollständig schließen: „Mit der RecyCan-Produktreihe wird ein neuer Maßstab in puncto Umweltbewusstsein gesetzt“, erklärt Mark Aegler, CEO der Hoffmann Neopac AG. Speziell für Unternehmen, die Wert auf Nachhaltigkeit legen, sei die Recycling-Dose interessant: „Sie ermöglicht unseren Kunden ein attraktives Alleinstellungsmerkmal für ihre Produkte.“

Aus alten Dosen entstehen neue

Bei dem Recyclingverfahren werden gebrauchte Stahlverpackungen aus den Sammlungen der dualen Systeme zunächst von Aluminium und Kunststoffen getrennt und im Anschluss geschreddert. Im nächsten Schritt wird der Werkstoff entzinnt und zu Paketen gepresst. Eingeschmolzen zu Rohstahl und zu Brammen gegossen, wird der Stahl warmgewalzt, kaltgewalzt und erneut verzinnt, um Verpackungstahl herzustellen, der sich wieder bedrucken und zu neuen Weißblechdosen formen lässt. „Bei der RecyCan handelt es sich um einen alternativen, ergänzenden Weg zum bereits jahrzehntelang bewährten, nachhaltigen Verpackungsstahlrecycling im Stahlwerk“, erläutert Dr. Peter Biele, CEO der Thyssenkrupp Rasselstein GmbH.

In jedem Fall schont der geschlossene Materialkreislauf wertvolle Primärressourcen und entlastet das Klima: Laut der Wirtschaftsvereinigung Stahl spart der Einsatz einer Tonne Stahlschrott eine Tonne CO2-Emissionen ein. Insgesamt werden durch das Stahlrecycling in Deutschland mehr als 20 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr vermieden. Das ist so viel, wie Berlin in einem Jahr freisetzt. (KTH)

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(Foto: Hoffmann Neopac AG)

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